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Rechtsextremismus — ein deutscher Sonderdiskurs oder ein deutsches Sonderphänomen?

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Zusammenfassung

Wenn in Deutschland ein Brandanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft verübt wird oder Migranten und Migrantinnen angegriffen werden, dann wird dies in Wissenschaft und Medien überwiegend als Taten von Rechtsextremen thematisiert. Im angloamerikanischen Sprachraum würde demgegenüber vom wissenschaftlichen mainstream der Begriff „racism“ zur Beschreibung und Erklärung verwendet werden. In den angloamerikanischen Sozialwissenschaften gebräuchliche Begriffe wie „racism“, „racial prejudice“ oder die französische Entsprechung „racisme“ kommen in der deutschen Literatur kaum vor. Der Begriff „Rassismus“ wird nur von einer Minderheit von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen verwendet (u.a. Kalpaka & Räthzel 1991, 1994; Jäger 1992; Osterkamp 1996, neuerdings verstärkt: Mecheril & Teo 1998, Terkessidis 1998).1

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© 2006 Centaurus Verlag & Media UG

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Burkert, E. (2006). Rechtsextremismus — ein deutscher Sonderdiskurs oder ein deutsches Sonderphänomen?. In: Rechtsextremismus und Geschlecht. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-454-4_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-454-4_2

  • Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim

  • Print ISBN: 978-3-8255-0636-0

  • Online ISBN: 978-3-86226-454-4

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

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