Zusammenfassung
“Arbeitslosigkeit” ist trotz aller scheinbaren Evidenz ein komplexes und relativ unscharfes Phänomen, bei der mikro- und makrostrukturelle Ebenen eng miteinander verwoben sind. Nach der Legaldefinition besteht sie individuell, wenn “ein Arbeitnehmer (…) vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis steht oder nur eine kurzzeitige Beschäftigung ausübt” (16 AFG, § 101 (1)).11 Über dieses formale Kriterium läßt sich eine “Struktur der Arbeitslosigkeit” empirisch erfassen durch Angaben zu Umfang, Altersverteilung, Geschlechterrelation, Episodendauern, etc.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1998 Centaurus Verlag & Media UG
About this chapter
Cite this chapter
Luedtke, J. (1998). Theoretischer Zugang zur Arbeitslosigkeit. In: Lebensführung in der Arbeitslosigkeit. Soziale Probleme — Studien und Materialien. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-429-2_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-429-2_2
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0190-7
Online ISBN: 978-3-86226-429-2
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)