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Part of the book series: Schriften zur Geldtheorie und Geldpolitik ((RWIWI))

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Zusammenfassung

1981 verabschiedeten die Spitzenverbände der Geschäftsbanken zusammen mit der damaligen Bundespost eine Rahmenvereinbarung zur schrittweisen Einführung von elektronischen Zahlungssystemen.1 In dieser Vereinbarung verpflichteten sich die Geschäftsbanken, gemeinsam ein institutsübergreifendes und einheitliches Zahlungssystem einzurichten, mit dem bargeldlos an den Zahlungsorten der Handels- und Dienstleistungsgewerbe bezahlt werden kann. Ziel war es, den Zahlungsverkehr zu rationalisieren, indem das Bargeld substituiert wird. Dies sollte durch den Einsatz von Zahlungskarten und elektronischen Einrichtungen am Zahlungsort geschehen. Als Zahlungsort wird in dem Handels- und Dienstleistungsgewerbe der Ort bezeichnet, an dem eine geldwerte Zahlung, das heißt der Tausch Ware gegen Geld vorgenommen wird. Befindet sich an dem Zahlungsort eine elektronische Zahlungseinrichtung, an der bargeld- und beleglos mittels elektronischer Dateneingabe und -Übertragung gezahlt werden kann, so wird dieser Ort als “Point-of-sale” (POS) bezeichnet.2 Die Art der Zahlungsabwicklung wird als elektronische Zahlung bezeichnet, für die sich der englische Begriff “electronic fund transfer” (EFT) durchgesetzt hat. Zahlungssysteme, die auf der elektronischen Zahlungsauslösung am Verkaufsort beruhen, werden folglich als “electronic fund transfer at the point-of-sale” (EFTPOS) oder EFTPOS-Systeme bezeichnet.1 Die Grundlage für die Durchführung elektronischer Zahlungen bilden Zahlungskarten, mit denen der Vorleger seine Teilnahmeberechtigung an dem EFTPOS-System nachweist.

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© 1998 Centaurus Verlag & Media UG

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Hakenberg, T. (1998). Kartengestützte Zahlungssysteme. In: Geldpolitische Probleme durch innovative Transaktionsmedien. Schriften zur Geldtheorie und Geldpolitik. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-406-3_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-406-3_5

  • Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim

  • Print ISBN: 978-3-8255-0197-6

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