Zusammenfassung
Eine der großartigsten Volksbewegungen aller Zeiten war unstreitig die französische Revolution des vorigen Jahrhunderts. Die Fülle der Ideen, welche sie in Umlauf setzte, die Großartigkeit der Charaktere, welche sie hervorbrachte, die Mannigfaltigkeit und Bedeutsamkeit der Erschütterungen, welche sie in ihrem Gefolge hatte, werden durch keine andere Revolution übertroffen. Vom Sturze der Bastille bis zum Sturze Robespieres drängten sich in ununterbrochener Folge die überraschendsten Ereignisse. Siegreich schlug das französische Volk die überlegenen Streitkräfte von fast ganz Europa zurück. Die Begeisterung warb um Kämpfer und der Wille jedes Einzelnen brachte dem Feinde den Tod. Die Revolution übte einen Zauber, welcher alle Gemüther mit sich fort riß. Greise und Jünglinge wetteiferten an Hingebung mit einander. Alle Klassen des Volkes zahlten der Menschheit ihren Tribut. Die Schwätzer waren verachtet und ihre Stimmen verhallten im Sturme der Zeiten. Nur die aufopfernde That galt. Der Sieg der heiligen Sache der Freiheit war der leitende Gedanke des französischen Volkes. Nicht blos die Männer, auch die Frauen nahmen Theil an der Bewegung der Geister. Auch sie bekundeten aufopfernden Muth und ausdauernde Freiheitsliebe.
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Str., A. (2001). Die beiden Ordonnanzoffiziere. In: Marcello-Müller, M. (eds) Frauenrechte sind Menschenrechte!. Frauen in Geschichte und Gesellschaft. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-403-2_15
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Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0341-3
Online ISBN: 978-3-86226-403-2
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