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Polizeipräsenz und subjektive Sicherheit

  • Chapter
Empirische Polizeiforschung III
  • 244 Accesses

Zusammenfassung

Fragt man den Bürger, was die Polizei für ihn tun könne, kreisen die Antworten meist um das Thema Polizeipräsenz. Verbunden damit ist die Vorstellung von mehr Sicherheit in der eigenen Stadt bzw. im eigenen Viertel. Das Bedürfnis nach Sicherheit andererseits ist ungleich verteilt. Gerade diejenigen, die sich im öffentlichen Raum unsicher fühlen, betonen die Bedeutung polizeilicher Präsenz, von der sie sich tatsächlich eine Stabilisierung ihres Sicherheitsempfindens versprechen. Dabei kommt es auch auf die Art der Präsenz an. Die Polizei, die prototypisch bereits durch ihre bloße Präsenz Sicherheit und Schutz vermittelt, ist in den Augen vieler Bürger die uniformierte Fußstreife, also der wahrnehmbare und persönlich ansprechbare Polizeibeamte. Er zumindest steht mit seinem Auftreten für den engen Zusammenhang von Polizeipräsenz und subjektiver Sicherheit.

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© 2002 Centaurus Verlag & Media UG

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Schmalzl, H.P. (2002). Polizeipräsenz und subjektive Sicherheit. In: Bornewasser, M. (eds) Empirische Polizeiforschung III. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-391-2_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-391-2_6

  • Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim

  • Print ISBN: 978-3-8255-0384-0

  • Online ISBN: 978-3-86226-391-2

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