Projektstudium im Fachbereich Polizeivollzugsdienst an der FH für öffentliche Verwaltung NRW

Zusammenfassung

Im Jahr 1995 trat für den Fachbereich Polizeivollzugsdienst der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW (FHöV) eine neue Studienordnung in Kraft. Mit dieser Studienordnung wurden u.a. der so genannte Direkteinstieg von Kommissarsanwärtern¹ ermöglicht, die Ausbildung von Aufstiegsbeamten reformiert, der Fächerkanon im Studium überarbeitet und neu gewichtet sowie eine veränderte Zeitverteilung von Studium und Praxisausbildung umgesetzt. Der damals begonnene Reformprozess an der FHöV setzte sich in einer weiteren neuen Studienordnung im Jahr 2000 fort, deren wesentliche Neuerungen die Harmonisierung des Studienverlaufs mit anderen Fachbereichen der FHöV, die Einführung des so genannten „Integrativen Studiums“ als fachbereichsübergreifende, gemeinsame Ausbildung von Kommunalbeamten, Inspektoren der staatlichen Verwaltung und Polizisten in einzelnen rechts- und sozialwissenschaftlichen Fächern sowie die deutliche Ausweitung des sozialwissenschaftlichen Ausbildungsanteils (incl. Verhaltenstraining) sind.