Zusammenfassung
Auf dem 57. Deutschen Juristentag in Mainz 1988 wurde folgender Beschluß gefaßt: “Da das sozialrechtliche Subsidiaritätsprinzip eine Prüfung der Bedürftigkeit erfordert (vgl. § 122 BSHG, § 137 Abs. 2a AFG), ist die Einbeziehung der “eheähnlichen Gemeinschaft” in diese Prüfung berechtigt. Jedoch sollte generell auf das Bestehen einer Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft abgestellt werden. Dabei ist berechtigten Belangen der Sozialarbeit Rechnung zu tragen.”1
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Müller, T. (1994). Einleitung. In: Eheähnliche Gemeinschaft = Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft. Reihe Rechtswissenschaft. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-387-5_1
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