Skip to main content

Grundfragen zur Behandlung von Insolvenzverfahren mit Auslandsberührung

  • Chapter

Part of the book series: Reihe Rechtswissenschaft ((RRWI))

Zusammenfassung

Zu den Grundentscheidungen des Internationalen Insolvenzrechts gehört die zwischen Universalität und Territorialität des Konkurses1. Nach dem Universalitätsprinzip erstrecken sich die Rechtswirkungen des in einem Staat eröffneten Insolvenzverfahrens auch auf andere Staaten, während sie nach dem Territorialitätsprinzip auf das Hoheitsgebiet des jeweiligen Eröffnungsstaates beschränkt bleiben. Aus nationaler Sicht stellt sich das Problem also unter unter zwei verschiedenen Blickwinkeln: Es ist zu entscheiden, ob das “eigene” Insolvenzverfahren Geltung im Ausland beansprucht (Universalität oder Territorialität des Inlandsinsolvenzverfahrens) und ob der entsprechende Geltungsanspruch eines ausländischen Insolvenzverfahrens anerkannt wird2, es also Rechtswirkungen im Inland entfaltet (Universalität oder Territorialität des Auslandsinsolvenzverfahrens).

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1994 Centaurus Verlag & Media UG

About this chapter

Cite this chapter

Metzger, I. (1994). Grundfragen zur Behandlung von Insolvenzverfahren mit Auslandsberührung. In: Die Umsetzung des Istanbuler Konkursübereinkommens in das neue deutsche Internationale Insolvenzrecht. Reihe Rechtswissenschaft. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-381-3_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-381-3_2

  • Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim

  • Print ISBN: 978-3-89085-938-5

  • Online ISBN: 978-3-86226-381-3

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

Publish with us

Policies and ethics