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Part of the book series: Schriftenreihe der Pädagogischen Hochschule Freiburg ((SPHF))

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Zusammenfassung

Die These „Kriminalität ist normal” muß vom ethischen Standpunkt aus zurück­gewiesen werden. Erforderlich ist eine die Schädigung anderer und ihre extrem­ste Erscheinung, die Kriminalität, verwerfende, eine progressive Kriminalsozio­logie, eine Kriminalsoziologie auf der Höhe der Menschheitswerte. Mit der These „Kriminalität ist eine sozialpathologische Erscheinung” liegt ein theore­tischer Ausgangspunkt für die Schaffung progressiver Kriminalsoziologie vor. Hierauf gründende Kriminalitätstheorien gibt es bereits seit langem. Wir begin­nen die Sichtung solcher Theorien nach Kriterien der Menschheitswerte. Desi­derat sind umfassende kriminalsoziologische Forschungsprogramme, von denen die Menschheitswerte als Schlüsselkategorie, als Maßstab für die Überprüfung bisheriger und für die schrittweise Entfaltung progressiver Kriminalsoziologie eingesetzt werden.

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Anmerkungen

  1. Hellmer (1976) Kriminalität und Identität. In: Günter Warda (u.a.; Hrsg.) Festschrift für Richard Lange zum 70. Geburtstag. Berlin, S. 584f.

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  2. Hegel 1955, Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte, Bd. I: Die Vernunft in der Geschichte. Hamburg 1955, S. 152.

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© 1996 Centaurus Verlag & Media UG

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Filser, F. (1996). Entfaltung progressiver Kriminalsoziologie. In: Die kriminalitätsvermindernde Perspektive der Menschheitswerte. Schriftenreihe der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-367-7_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-367-7_5

  • Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim

  • Print ISBN: 978-3-8255-0100-6

  • Online ISBN: 978-3-86226-367-7

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

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