Zusammenfassung
Eine Reform der VO 1408/71 wurde schon vor Einführung der deutschen sozialen Pflegeversicherung für notwendig befunden und ihre konkrete Ausgestaltung diskutiert. Dabei gab und gibt es praktisch zu jedem Kapitel der Verordnung und damit im Hinblick auf sämtliche dort koordinierten Risiken Veränderungsvorschläge643. Darüber hinaus werden auch von den einzelnen Risiken unabhängige Neuerungen befürwortet, die sich beispielsweise auf den persönlichen Anwendungsbereich der Verordnung beziehen644 oder auf eine generelle Vereinfachung der Regelungen645. Inwieweit von Seiten des Gemeinschaftsgesetzgebers und der Literatur bereits Überlegungen vorliegen, die sich mit der Einbeziehung des Risikos der Pflegebedürftigkeit in die Koordinierungsvorschriften der VO 1408/71 beschäftigen, soll in den sich anschließenden Ausführungen zunächst dargestellt werden. Die Ideen werden dann im Hinblick auf die im ersten Teil der Arbeit gefundenen Ergebnisse erörtert und zu einem abschließenden Vorschlag einer möglichen künftigen Koordinierung der Leistungen bei Pflegebedürftigkeit vereint.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Centaurus Verlag & Media UG
About this chapter
Cite this chapter
Schneider, B. (2003). Die Koordinierung de lege ferenda. In: Die Koordinierung der Leistungen der sozialen Pflegeversicherung in der Europäischen Union. Forum Arbeits- und Sozialrecht. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-365-3_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-365-3_7
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0423-6
Online ISBN: 978-3-86226-365-3
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)