Zusammenfassung
Das Forschungsprojekt zur postsowjetischen Gesellschaft, an dem meine Mitarbeiter und ich arbeiten und über das ich im folgenden berichten werde, erstreckt sich über zehn Jahre. In den beiden bereits abgeschlossenen Studien haben wir uns mit dem Leben in den russischen Dörfern befaßt. In der dritten Studie geht es um die Bedeutung des informellen Sektors in Rußland. Ermöglicht wurden unsere Forschungen erst durch die Perestroika, die den Zugang zu den Archiven, und was noch wichtiger war, zu den Dörfern erleichterte, in denen man vorher nicht arbeiten durfte. Die führenden Köpfe der Perestroika begannen außerdem, sich selbst für die russischen Dörfer zu interessieren, so herrschte Offenheit und Interesse.
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Notizen
Vgl. dazu die Beiträge von Nigel Swain und Heide Inhetveen in diesem Band sowie Nigel Swain, „Hier steht jeder auf zwei Beinen” — Zur Kleinlandwirtschaft im postsozialistischen Mittel- und Osteuropa, in: Die Wiederkehr der Gärten — Kleinlandwirtschaft im Zeitalter der Globalisierung, hrsg. von Elisabeth Meyer-Renschhausen und Anne Holl, Innsbruck 2000, S. 45–64.
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Shanin, T., Becker, P. (2002). Dorfleben und informelle Ökonomie in Rußland. In: Meyer-Renschhausen, E., Müller, R., Becker, P. (eds) Die Gärten der Frauen. Frauen · Gesellschaft · Kritik, vol 35. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-354-7_10
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