Zusammenfassung
Es bleibt zu untersuchen, wieweit die potentiellen Betrugsopfer, die sich aus zivilrechtlicher Sicht in der Rolle sogenannter Verbraucher befinden, die Vertragsgestaltung und -abwicklung in der Hand haben. Verbraucher wurden und werden in der Diskussion über die Notwendigkeit des Verbraucherschutzes regelmäßig als die zwangsläufig unterlegene Partei angesehen1. Ihre Stellung könnte sich infolge der in den letzten Jahrzehnten erlassenen verbraucherschützenden Gesetze2 verbessert haben. Des weiteren ist fraglich, ob sich dies auf die strafrechtliche Beurteilung auswirken kann.
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Luipold, A. (1998). Schutz durch Verbraucherschutzgesetze. In: Die Bedeutung von Anfechtungs-, Widerrufs-, Rücktritts- und Gewährleistungsrechten für das Schadensmerkmal des Betrugstatbestandes. Studien zum Wirtschaftsstrafrecht. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-346-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-346-2_4
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0211-9
Online ISBN: 978-3-86226-346-2
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