Zusammenfassung
Um einen eingetretenen oder herbeigeführten rechtswidrigen Zustand zu beseitigen, benötigen die von der Rechtsordnung berufenen staatlichen Organe Zeit. Der Umstand, daß dieser Vorgang eine gewisse Dauer beansprucht, ergibt sich aus der Natur des Prozesses1. Der Zeitraum, in dem die staatlichen Behörden über die Wiederherstellung des Rechts einen entscheidenden Einfluß ausüben, kann im weiten Sinne als Verfahrensdauer bezeichnet werden.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1995 Centaurus Verlag & Media UG
About this chapter
Cite this chapter
Otto, KA. (1995). Definition von „angemessener“ Verfahrensdauer. In: Der Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit. Reihe Rechtswissenschaft. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-329-5_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-329-5_7
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0088-7
Online ISBN: 978-3-86226-329-5
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)