Zusammenfassung
Es ist in allen Verfahrensordnungen ausgesprochen, daß der Richter die Pflicht hat, eine Sache möglichst rasch zu entscheiden. Einigen Vorschriften kommt programmatischer Charakter zu, wie etwa nach § 9 Abs. 1 S. 1 ArbGG das Verfahren generell in allen Verfahrenszügen zu beschleunigen ist. Auch in gesetzlichen Regelungen zu konkreten Prozeßhandlungen findet der Gedanke eines zügigen Verfahrens Ausdruck; so soll z.B. der Rechtsstreit in möglichst einer mündlichen Verhandlung erledigt werden1. Es ist somit keine Übertreibung, wenn gesagt wird, daß der Grundsatz der Verfahrensbeschleunigung das Prozeßrecht beherrscht2.
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© 1995 Centaurus Verlag & Media UG
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Otto, KA. (1995). Durchsetzung auf nationaler Ebene. In: Der Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit. Reihe Rechtswissenschaft. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-329-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-329-5_5
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0088-7
Online ISBN: 978-3-86226-329-5
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