Zusammenfassung
Dem Opportunitätsprinzip sind Grenzen gesetzt, um zu verhindern, daß der Staatsanwalt willkürlich entscheiden kann. Das wichtigste Gegengewicht zum Opportunitätsprinzips stellt dabei die dem Opfer und einigen Vereinigungen unter bestimmten Voraussetzungen eingeräumte Möglichkeit dar, den Strafprozeß auch gegen den Willen der Staatsanwaltschaft in Gang zu bringen (action civile)763. Andere Begrenzungen (aufgezählt werden in der französischen Literatur in diesem Zusammenhang noch die Antragsdelikte) spielen eine wesentlich geringere Rolle. Sie sollen in dieser Arbeit daher nur knapp dargestellt werden (S.182 ff.)
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© 1999 Centaurus Verlag & Media UG
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Schönknecht, S. (1999). Grenzen und Kontrolle des Opportunitätsprinzips. In: Das Opportunitätsprinzip im französischen Strafverfahren. Reihe Rechtswissenschaft. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-322-6_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-322-6_4
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0207-2
Online ISBN: 978-3-86226-322-6
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