Zusammenfassung
Die Ableitung der zugrundeliegenden Fragen und Hypothesen aus vorliegenden Forschungsergebnissen ist im theoretischen Teil (Kapitel B.VI. und B.VII.) erfolgt. Das Erkenntnisinteresse richtet sich einerseits auf Teilnehmerinnen und ehemalige Teilnehmerinnen der ZWS, andererseits auf die Institution “ZWS” selbst. Zunächst soll geklärt werden, was Teilnehmerinnen und ehemalige Teilnehmerinnen der ZWS von der Durchschnitts-Heidelbergerin bzw. von der Durchschnitts-Baden-Württembergerin unterscheidet. Hierfür werden folgende Hypothesen aus der Partizipationsforschung überprüft:
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Die ZWS-Teilnehmerinnen verfügen im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung über eine bessere Ausstattung mit den sozio-ökonomischen Ressourcen “Bildung”, “Einkommen” und “berufliche Stellung”.
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Die ZWS-Teilnehmerinnen weisen im Verhältnis zur weiblichen Durchschnittsbevölkerung einen höheren Akademikerinnenanteil auf.
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Die erwerbstätigen ZWS-Teilnehmerinnen weisen im Verhältnis zur weiblichen Durchschnittsbevölkerung eine höhere berufliche Stellung auf.
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Die ZWS-Teilnehmerinnen sind im Verhältnis zur weiblichen Durchschnittsbevölkerung häufiger in Teilzeit beschäftigt.
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Die ZWS-Teilnehmerinnen interessieren sich im Vergleich zur weiblichen Durchschnittsbevölkerung stärker für Politik.
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Die ZWS-Teilnehmerinnen weisen im Vergleich zur weiblichen Durchschnittsbevölkerung eine stärkere Präferenz für die Partei Bündnis 90/Die Grünen auf.
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Katt, K. (2000). Empirischer Teil. In: Bürgerinnenbeteiligung in der Kommune. Aktuelle Frauenforschung. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-314-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-314-1_3
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