Zusammenfassung
Die Moralischen Blätter, die in der zweiten Hälfte des 18. Jhs. im Einflußbereich der Hallenser Ideen erschienen sind, werden in der wissenschaftlichen Forschung mit einem gemeinsamen Nenner bedacht: Der Gesellige, der Greis, der Mensch und auch der Hungrige Gelehrte werden als religiöse Presse vereinnahmt. An den Habsburger Blättern dagegen, dem Mann ohne Vorurtheil oder Theresie und Eleonore werden solche Sparteninterpretationen nicht vorgenommen. Tatsächlich treffen sie weder auf die einen noch die anderen zu, allen Moralblättern ist die Zielsetzung, Offenbarung mit Vernunft zu verbinden, gemein.
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Maar, E. (1995). Von der Hallenser Aufklärung zum Josephinismus: Der geistesgeschichtliche Hintergrund. In: Bildung durch Unterhaltung: Die Entdeckung des Infotainment in der Aufklärung. Bochumer Frühneuzeitstudien. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-306-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-306-6_3
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-89085-942-2
Online ISBN: 978-3-86226-306-6
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