Zusammenfassung
Die h.M. in der Literatur und der TS gehen davon aus, daß es sich beim Irrtum um einen psychologischen Zustand handelt, bei dem eine Vorstellung des Opfers vorliegt, die nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt1. Mit der Beschränkung auf eine psychologische Komponente ist gleichzeitig festgelegt, daß Getäuschter nur ein Mensch sein kann2. Das Tatbestandsmerkmal Irrtum bildet die Kehrseite der vom Täter vorgenommenen Täuschungshandlung auf der Wahrnehmungsseite des (Täuschungs-)Opfers.
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Ludwig, M. (2002). Irrtum. In: Betrug und betrugsähnliche Delikte im spanischen und deutschen Strafrecht. Studien zum Wirtschaftsstrafrecht. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-301-1_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-301-1_5
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0352-9
Online ISBN: 978-3-86226-301-1
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