Zusammenfassung
Ausgangspunkt für jegliche Maßnahmen von Frauenförderung ist das Bestreben, die gesetzlich verankerte Gleichberechtigung auch in gesellschaftliche Realität umzusetzen, und die gleichberechtigte Stellung von Mann und Frau in einer Gesellschaft zu erreichen, die bisher von Männern geprägt und bestimmt wurde. Doch, was überhaupt bedeutet Gleichberechtigung?
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Anmerkungen
Reich-Hilweg, Ines: Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Art. 3 Abs. 2 GG, Frankfurt 1979
Feuersenger, Marianne: Die garantierte Gleichberechtigung, Freiburg 1980, S. 24
Vgl. dazu auch Reich-Hilweg, I., a.a.O., S. 22 und Böttger, Barbara: Das Recht auf Gleichheit und Differenz. Elisabeth Seibert und der Kampf der Frauen um Art. 3 II Grundgesetz, Münster 1990, S. 191 ff
Mangoldt, H. v./Klein, F.: Das Bonner Grundgesetz, Berlin 1957, S. 205
So werden z.B. Naturschützer, ebenso wie Flüchtlingsverbände oder die Interessenvertretungen von Beamten, Richter Lander, Gemeinden, Kirchen etc. erwähnt, vgl.: Merkl, P.: Die Entstehung der Bundesrepublik Deutschtschland, Stuttgart 1965, S. 78 + 92 ff
Vgl. Weinacht, P.L.: Grenzen der Gleichheit, Grenzen des Konflikts, Hannover 1974, S. 13/14
Rawls, John: Theory of Justice, dt.: Theorie der Gerechtigkeit, Frankfurt 1975
Maunz/Dürig u.a.:Grundgesetz Kommentar, 6. Aufl., München 1983, Art.3 II RNr.11,
Hervorhebung im Orginal, zitiert nach: Gerhard, U.: Gleichheit ohne Angleichung. Frauen im Recht, München 1990
Vgl. Beer, U. (Hrsg.): Klasse Geschlecht. Feministische Gesellschaftsanalyse und Wissenschaftskritik, Bielefeld 1989.
Beck, IL: Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne, Frankfurt 1986
Lautmann, R.: Die Gleichheit der Geschlechter und die Wirklichkeit des Rechts, Opladen 1990, S. 83
Vgl. z.B. Kickbusch, I.: Thesen zur feministischen Sozialpolitikanalyse, in: Matthes, J. (Hrsg): Lebenswelt und soziale Probleme, Frankfurt 1981, S. 414
Beispielhaft: Erler, G.: Frauenzimmer. Für eine Politik des Unterschieds, Berlin, 1985
Vgl. Cavarero, A.: Ansätze zu einer Theorie der Geschlechterdifferenz, in: diess.: Der Mensch ist zwei, Wien 1989, S. 65–102
Cornelißen, Waltraud: Gleichheitsvorstellungen in Gleichstellungskonzepten, Institut Frau und Gesellschaft, 8, 1988
Benda, Ernst: Notwendigkeit und Möglichkeit positiver Aktionen zugunsten von Frauen im öffentlichen Dienst. Gutachten im Auftrag der Leitstelle Gleichstellung der Frau Hamburg, Hamburg 1986
Die Altersgrenze bei Einstellungen im öffentlichen Dienst, z.B. diskriminiert Frauen, die diese durch die Erziehung von Kindern entschieden öfter überschreiten als Männer. Zu dem komplexen Problem der mittelbaren Diskriminierung vgl. Pfarr, H./Bertelsmann, K.: Gleichbehandlungsgesetz. Zum Verbot der unmittelbaren und der mittelbaren Diskriminierung vonm Frauen im Erwerbsleben. Hrsg.: Hessendienst der Staatskanzlei in Zusammenarbeit mit der Zentralstelle für Frauènfragen beim Hessischen Ministerpräsidenten, Kassel 1985, S. 36 ff
Vgl. Beck-Gernsheim, E/Ostner, L: Frauen verändern—Berufe nicht? in: Soziale Welt, Heft 29, 1978, S. 257–287
Eine Untersuchung über geteilte Elternschaft zeigte, daß mehr als die Hälfte der befragten Männer bezüglich der von ihnen praktizierten Arbeitsteilung in der Partnerschaft eine sehr ambivalente Haltung einnehmen, während sie von den Frauen, trotz Durchführungsproblemen, durchweg positiv gesehen wird.(vgl. Busch, G. u.a.: Den Männern die Hälfte der Familie, den Frauen mehr Chancen im Beruf, Weinheim 1988
Vgl. dazu: Pfarr, H.: Die heimliche Hoffnung auf die Frauen, in: Brandt, W., Gollwitzer, H., Henschel, J.F. (Hrsg): Ein Richter, ein Bürger, ein Christ. Festschrift für Helmut Simon, Baden-Baden, 1987
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Leicht-Scholten, C. (1997). Theoretischer Hintergrund. In: Auf dem Weg zum Ziel?. Aktuelle Frauenforschung. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-292-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-292-2_2
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
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