Auszug
Das Seil wirkt als Verbindungselement vor allem durch seinen Dehnungswiderstand. Es ist extrem biegsam, da seine Querabmessungen im Vergleich zu seiner Längsabmessung viel kleiner sind. Im Modell des inextensiblen Seils idealisieren wir im Folgenden das Seil als vollkommen biegsamen eindimensionalen Körper von unveränderlicher Länge. Wir vernachlässigen also seinen Biegewiderstand und nehmen an, dass es inextensibel sei (d.h. undehnbar, der Dehnungswiderstand ist “unendlich”). Wegen der idealen Biegsamkeit kann es keine Druckkräfte aufnehmen; die Seilkraft ist also immer eine Zugkraft. Der Betrag der vom Seil übertragenen Kraft heißt Seilzug.
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© 2008 Vieweg+Teubner | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Seilstatik. In: Ingenieurmechanik 1. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8351-9244-7_14
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