Auszug
Ein Operator A heißt selbstadjungiert, wenn A = A* gilt. Die Bedeutung selbstadjungierter Operatoren für die Quantenmechanik wurde in §18:3.1 (b) schon kurz angesprochen; mehr hierzu folgt in § 25 : 4. Ihre Rolle in der Analysis, insbesondere der Differentialgleichungstheorie ergibt sich aus der Existenz einer Spektralzerlegung (Abschnitt 3 und §25:1.4), dem Spektralsatz und dem Satz von Stone (§25:3.2,3.4). In diesem Paragraphen sollen Kriterien aufgestellt werden, die es gestatten, aus Eigenschaften eines symmetrischen Operators A auf die Selbstadjungiertheit von \( \bar A \) zu schließen, ohne \( \bar A \) explizit bestimmen zu müssen. Hierzu stellen wir zunächst Bedingungen für die Selbstadjungiertheit eines Operators auf.
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© 2008 B. G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Selbstadjungierte und wesentlich selbstadjungierte Operatoren. In: Mathematik für Physiker. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8351-9222-5_24
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8351-9222-5_24
Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8351-0233-0
Online ISBN: 978-3-8351-9222-5
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