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Physik pp 237–307Cite as

Phänomenologische Wärmelehre

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Auszug

Um quantitative Aussagen über den Wärmeinhalt eines Stoffes machen zu können, benötigen wir eine Möglichkeit, diesen zu messen. Dazu führen wir eine vierte Grundgröße ein, die Temperatur. Eine grobe Temperaturskala ist uns von der Natur bereits in den Sensoren unserer Haut gegeben, mit denen wir zwischen heiß, warm und kalt unterscheiden können. Allerdings ist diese Skala relativ und subjektiv. Sind wir etwa selbst ausgekühlt und kommen in ein beheiztes Zimmer, so empfinden wir dieses im Allgemeinen als wärmer als jemand, der sich darin schon länger aufgehalten hat. Eine objektive Temperaturmessung basiert auf dem nullten Hauptsatz. Er setzt die Kenntnis des Begriffes „thermisches Gleichgewicht“ voraus. Unter dem thermischen Gleichgewicht verstehen wir den Zustand eines abgeschlossenen Systems, der sich nach hinreichend langer Zeit von selbst einstellt und in dem sich die Größen, die den Zustand des makroskopischen Systems charakterisieren, zeitlich nicht mehr ändern.

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© 2007 B. G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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(2007). Phänomenologische Wärmelehre. In: Physik. Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8351-9201-0_14

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