Auszug
Federn verformen sich unter Belastung elastisch. Nach Entlastung nehmen sie wieder ihre Ausgangsform an. Sie dienen zur Energiespeicherung (Federmotor, Türschließer), zum Kraftschluss (Ventilfeder) sowie zur Stoßminderung (Fahrzeugfeder) und Aufnahme von Formänderungen (Wärmeausdehnungen); ihre zahlreichen Bauformen lassen sich, besonders im Hinblick auf ihre Berechnung, gut nach der jeweiligen Beanspruchungsart ordnen: Biege-, Torsions-, Zug-, Druck- und Schubfedern. Die durch eine Zugkraft gedehnte Schraubenfeder (Bild 8.1a) ist z. B. nach ihrer Beanspruchung eine Torsionsfeder.
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Literatur
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(2007). Federn. In: Köhler/Rögnitz Maschinenteile 1. Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8351-9122-8_8
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