Auszug
Bei Kenntnis der Elementarzelle eines Kristalls ist man also in der Lage, alle möglichen Netzebenen (hkl) zu konstruieren und über ihre Netzebenenabst ände d die Beugungswinkel der zugehörigen Reflexe hkl zu berechnen. Die Information über die räumliche Lage jeder Ebene steckt dabei in ihren Indices (hkl). Will man für das Ziel der Strukturbestimmung möglichst viele Reflexe vermessen, so muss für jeden die Orientierung des Kristalls zum Röntgenstrahl entsprechend der räumlichen Lage der Netzebene so eingestellt werden, dass die Braggsche Beugungsbedingung erfüllt ist und der ausfallende Strahl das Detektorsystem trifft.
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© 2007 B.G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Das reziproke Gitter. In: Kristallstrukturbestimmung. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8351-9093-1_4
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