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Konfliktmanagement

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Auszug

Es gehört zu den großen kulturhistorischen Leistungen von Gemeinwesen, die sich zu Staaten herausbilden, Konfliktlösungsverfahren anzubieten und durchzusetzen. Unsere heutigen Gerichtsinstanzen, Gerichtswege, einschließlich der eingerichteten Fachgerichtsbarkeiten sind das Ergebnis einer langfristigen Entwicklung, an deren Beginn die Blutrache und das Recht des Stärkeren standen.

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Literatur

  1. Schwarz, Gerhard, Konfliktmanagement, Sechs Grundmodelle der Konfliktlösung, 1997.

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  3. Baubegleitende Rechtsberatung, Heiermann Franke Knipp, S. 951

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  6. BGH, 10.10.1991 — VII ZR 2/91, BGHZ 115/329 ff.

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  7. OLG Köln, 27.08.1999: ZfBR 2000, S. 105 (111); zum Teil wird dies damit begründet, dass eine solche Klausel im Hinblick auf Art. 3 Abs. 3 der Verbraucherschutzrichtlinie 93/13/EWG als missbräuchliche Klausel eingestuft werden soll.

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  8. Grundlegend: Wagner, Schiedsgutachterregelung in Bauträgerverträgen? BTR 2004, 69 ff.; zustimmend: Wiesel, IBR 2004, S. 427. Begründet wird dies mit der vom BGH ausdrücklich festgelegten Kooperationsverpflichtung aus dem Bauvertrag, aus der sich ergibt, dass die Parteien technische Auffassungsunterschiede kooperativ zu klären haben und das Schiedsgutachten hierfür ein geeignetes Verfahren ist.

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  9. OLG Düsseldorf, 13.11.2003 — 12 U 55/03; BauR 2004, 874ff.; Sienz in IBR 2004, S. 13.

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  10. OLG Stuttgart, 15.05.2006 — 5 U 21/06: Auslegung fremdsprachiger Vertragsklauseln kann sich über die allein am Wortlaut orientierte Übersetzung eines Dolmetschers hinwegsetzen

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  11. OLG Hamburg, 26.09.1994 — 7 U 154/93; Mandelkow in IBR 98, S. 175

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  12. OLG Hamburg a. a. O.

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  13. seit BGH 6.6.1994 — II ZR 100/92; bestätigt durch BGH, 14.2.2005 — II ZR 365/02

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  14. BGH, 21.1.2004 — VIII ZR 74/03

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  15. OLG Köln, NJW-RR 97, 1412.

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  16. OLG Düsseldorf, 07.05.2000, BauR 2000, S. 1229.

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  18. OLG Köln, 27.8.1999 — 19 U 198/98

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  19. BGH NJW 1979, 1543 f.

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  20. bejahend u. a.: OLG Köln, IBR 1999, 289; OLG Koblenz, BauR 1999, S. 1055 f.; verneinend u. a.: Zanner, BauR 1998, 1154 ff.: Gegen die parallele Zulassung beider Verfahren ist anzuführen, dass dasselbe Ziel mit einem Schiedsgutachten schneller, einfacher erreicht wird.

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  21. OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, S. 1360.

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  22. Handbuch Baubegleitende Rechtsberatung, Heiermann Franke Knipp, S. 924

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  23. OLG München, BauR 1998, S. 363.

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  24. OLG Nürnberg, 13.12.2000, OLGR 01, S.273

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  25. OLG Schleswig, 13.04.2004, Hildebrand in IBR 2004, S. 478.

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  26. Landgericht Essen, 07.05.2004 — 4 OH 11/02, Wiesel in IBR 2004, 476.

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  27. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Sachverständige wegen Befangenheit abgelehnt wird und/oder der Entzug seiner Entschädigungsansprüche droht: Heiermann Franke Knipp, Handbuch der Baubegleitenden Rechtsberatung, S. 939.

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  28. OLG Stuttgart, 27.02.2002, BauR 2004, S. 560.

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  29. Der Sachverständige verwirkt einen Entschädigungsanspruch, wenn er grob fahrlässig oder vorsätzlich handelt; OLG Koblenz, 17.02.2004 — 14 W 119/04, MDR 2004, S. 831.

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  30. OLG Stuttgart, 20.9.1999 — 10 W 33/99, BauR 2000, S. 923

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  31. Zweifelhaft, wenn der Sachverständige den Beteiligten nicht oder nicht rechtzeitig geladen hat; OLG Hamm, 27.06.2002, BauR 2003, 930.

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  32. Die Bemessung des Streitwertes wird sehr unterschiedlich beurteilt, vgl. zur Übersicht Ulrich, Selbständige Beweisverfahren mit Sachverständigen, Rn. 389 ff.

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  33. OLG Rostock, NJW-RR 2002, S. 642 ff.

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  34. Zerhusen, Die ARGE Baurecht im Deutschen Anwaltsverein — Praktische Erfahrungen Baurecht 1 a / 2001, S. 216 ff.

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  35. SOBau sieht dreistufiges Verfahren vor: Schlichtung, Isoliertes Beweisverfahren, Schiedsrichterliches Verfahren, abgedruckt in Ingenstau/ Korbion.

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  36. OLG Rostock, a. a. O.

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  37. LG Bielefeld, 18.1.2005 — 30 H 30/04

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  38. OLG Köln, 4.2.2002 — 17W24/2 BauR 2002, S. 1120.

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  39. BGH NJW 1999, S. 647.

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  40. Joussen in: Ingenstau/ Korbion, VOB/B, § 18 Nr. 2 Rz. 12.

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  41. Franke/ Kemper/ Zanner/ Grünhagen, VOB-Kommentar, A § 10 Rz. 6 f.

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  42. Franke/ Kemper/ Zanner/ Grünhagen, VOB-Kommentar, B § 18 Rz. 32.

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  43. Egner, Außerprozessuale Streiterledigung im Bauvertrag auf der Grundlage der VOB-Vertragsbestimmungen, S. 91 ff.

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  44. Egner, a. a. O.

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  45. Landgericht Bonn, 20.06.1995, NJW-RR 1995, S. 1487, im konkreten Fall 9 Monate.

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  46. Joussen in: Ingenstau/ Korbion, VOB/B § 18 Nr. 2 Rz. 14.

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  47. Rechtsprechung und Literatur sehen hierin eine vertragliche Vereinbarung zwischen Vertragsparteien; Landgericht Bonn, 20.06.1995, NJW-RR 1995, S. 1487; Ingenstau/Korbion, VOB/B § 18 Nr. 2 Rz. 23, a. A.: Egner, S. 99 ff.: Einräumung von Gestaltungsmacht durch den öffentlichen Auftraggeber.

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  48. Joussen in: Ingenstau/ Korbion, § 18 Nr. 2 Rz. 25 „allenfalls § 242 BGB“.

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  49. Früher hatte das Schlichtungsverfahren nach § 18 Nr. 2 VOB/B keinen Einfluss auf die Verjährung, lediglich nach Treu und Glauben war es dem Auftraggeber verwehrt, sich während der Dauer des Verfahrens und einer anschließenden kurzen Beilegungsfrist auf die Verjährung zu berufen; Landgericht Bonn, 20.06.1995, a. a. O..

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  50. BGH 13.1.2005 — III ZR 265/03, NIW 2005, 1125: Entspricht eine Schiedsabrede mit einem Verbraucher den Formerfordernissen, kann sie in Allgemeinen Geschäftbedingungen vereinbart werden, auch wenn auf Seiten des Verbrauchers kein besonderes Bedürfnis an der Einsetzung eines Schiedsgerichts besteht.

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  51. BGH 29.6.2005 — III ZR 65/04

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  52. Streitig: vgl. Zöller-Geimer ZPO, 24. Auflage, § 1029 R. 73a

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  53. Bombe, Schiedsgerichtverfahren in Bausachen, www.ibr-online.de; stellt im einzelnen dar, was die Parteien mit dieser minimalen Formulierung beachten müssen

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  55. BGH NJW 1983, S. 1267.

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  56. BayObLG, 28.02.2000; Weyer in IBR 2000, S. 626.

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  57. BGH, ZfBR, 1999, S. 88.

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  58. OLG Brandenburg, BauR 2002, S. 1890. OLG Brandenburg, 26.4.2006 — 4 II 161/05 (nicht rechtskräftig)

    Google Scholar 

  59. vgl. zu den Einzelheiten Schwab/ Walter Schiedsgerichtsbarkeit Kommentar, 5. Auflage, Abschnitt II

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  60. OLG Stuttgart, 20.12.2001, Weyer in IBR 2002, 394.

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  61. OLG Frankfurt, 20.12.2005 — 26 sch 29/05: Ein Schiedsspruch kann nicht für vollstreckbar erklärt werden, wenn es nach der Schiedsvereinbarung im Belieben der Parteien verbleibt, trotz der Entscheidung des Schiedsgerichts die staatlichen Gerichte anzurufen.

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  62. BGH, 23.2.2006 — III ZB 50/05: zur Frage des Verstoßes gegen den ordre public international

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  63. OLG Koblenz, 6.10.2005 — 2 Sch 1/05; OLG München, 22.6.2005 — 34 sch 10/05

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  64. vgl. zu dem streitigen Fragenkomplex: Bombe, a.a.O.

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  65. BGH, 19.5.2000 — VII ZR II 36198, BauR 2000, 1217

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  66. OLG Düsseldorf, 13.11.2003, BauR 2004, S. 874.

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  67. OLG Hamburg, BB 2002, S. 1140.

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  68. BGH 12.1.06 — III ZR 214/05

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  69. bejahend: OLG Köln, 04.02.2002, BauR 2002, 1120, OLG Brandenburg, 19.04.2002, NJW-RR 2002, 1537; verneinend: OLG Düsseldorf, 28.04.1998, BauR 1998, 1111.

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  70. Überwiegende Ansicht u. a. OLG Koblenz, 15.07.1998, BauR 1999, 1055.

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  71. Kniffka NZBau 2000, 2 ff. Anspruch und Wirklichkeit des Bauprozesses: „Parteien des Bauprozesses machen sich in der Regel nicht klar, dass ihr Richter kein Baurechtsspezialist ist.“

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  72. Bombe, Schiedsgerichtverfahren in Bausachen, IBR-online Aufsatz, Kurzaufsatz in IBR 2006/1142

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© 2007 B.G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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(2007). Konfliktmanagement. In: Viering, M.G., Liebchen, J.H., Kochendörfer, B. (eds) Managementleistungen im Lebenszyklus von Immobilien. Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8351-9089-4_11

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