Auszug
Von alters her ist der Tischler ein „Handwerker“. Mit Hilfe seiner Werkzeuge verarbeitete er viele Jahrhunderte hindurch Holz auf Bestellung zu Einzelmöbeln und Innenausstattungen. Erst die sprunghafte Bevölkerungszunahme im 19. Jahrhundert steigerte den Bedarf an preiswerten Einzelmöbeln, der nur durch Einsatz von Maschinen zu decken war. Aus der Einzelanfertigung wurde eine industrielle Massenproduktion, aus der Werkstatt eine Fabrik. Neue Werkstoffe wie die Furnier-, Span- und Faserplatten (Holzwerkstoffe) förderten diese Entwicklung. Heute kommt selbst eine kleinere Schreinerei nicht mehr ohne Maschinen aus, weil sie rationell (schnell und preisgünstig) arbeiten muss.
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© 2006 B.G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Betriebstechnik. In: Holzfachkunde. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8351-9060-3_11
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Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-519-35911-1
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