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Auszug

Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem Einfluss von Märkten1 auf die normbezogenen Orientierungen und Handlungen von Akteuren. Sie nimmt insofern Anschluss an eine sozialtheoretische Diskussion, die sich mit Albert O. Hirschman (1986: 105ff.) als „Markt-und-Moral-Debatte“ bezeichnen lässt. Im Zentrum dieser Diskussion steht die Frage, wie weit der Markt als gesellschaftliches Ordnungssystem zu einer Stärkung oder Schwächung der moralischen Ordnung einer Gesellschaft beiträgt.

Sofern im Folgenden vom Ordnungssystem des Marktes die Rede ist, geschieht dies mit ausschließlicher Bezugnahme auf die Marktordnung in marktwirtschaftlich verfassten Gesellschaften. In marktwirtschafdich verfassten oder auch kapitalistischen Gesellschaften verbinden sich die Aktivitäten auf dem Markt mit einem übergreifenden Profitstreben bei gleichzeitig freiem Wettbewerb der Marktakteure. Swedberg (1987) stellt in diesem Zusammenhang heraus, dass nicht alle Märkte auch gleich kapitalistische Märkte sind (vgl. Swedberg 1987: 107).

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Eckhard Burkatzki

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© 2007 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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(2007). Einleitung. In: Burkatzki, E. (eds) Verdrängt der Homo oeconomicus den Homo communis?. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9678-3_1

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