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1949–1951: Bundesrepublikanische Souveränität und Kalter Krieg: Französische Kulturpolitik in der Umorientierung

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Französische Kulturpolitik in Deutschland 1945–1955
  • 277 Accesses

Auszug

Das Jahr 1949 bildete eine Zäsur für die französische Deutschlandpolitik. Die Verabschiedung des Besatzungsstatuts im April 1949 und die dadurch möglich gewordene Gründung der Bundesrepublik hatten veränderte Bedingungen für die französische Kulturpolitik zur Folge. Die wachsende deutsche Souveränität - markiert durch Einrichtung einer Dienststelle für Auswärtige Angelegenheiten bzw. des Auswärtigen Amts im März 1951 - galt es zu berücksichtigen. Die durch die Ost-West-Spannungen forcierte Einbindung der jungen Bundesrepublik in den Westen, die mit der Ankündigung Robert Schumans im Mai 1950, eine Montanunion zu bilden, und der beginnenden Diskussion um eine westdeutsche Wiederbewaffnung sichtbar wurde, hatte ein, wenn auch verhaltenes, so doch unübersehbares Streben Deutschlands nach Gleichberechtigung möglich gemacht. Auch die ersten Fühlungsnahmen zwischen der Kulturabteilung des Französischen Hochkommissariats und der Dienststelle für Auswärtige Angelegenheiten im Juli 1950 über die Möglichkeiten eines deutsch-französischen Kulturabkommens630 sind Ausfluß der veränderten Rahmenbedingungen. Die Jahre 1949 bis 1951 waren geprägt von dem Dualismus des französischen Sicherheitsbedürfnisses und dem deutschen Streben nach Gleichberechtigung. Dieses Sicherheitsbedürfnis blieb seinerseits dem Dualismus von Grundgesetz und Besatzungsstatut verhaftet. Inwiefern fand diese Übergangsperiode ihren Niederschlag in den deutsch-französischen Kulturbeziehungen?

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Literatur

  1. Ulrich Lappenküper, “Sprachlose Freunschaft”? Zur Genese des deutschfranzösischen Kulturabkommens vom 23. Oktober 1954, in: Lendemains, 84 (1996), S. 68.

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  2. Text des Besatzungsstatuts in Europa-Archiv (1949), S. 207 ff.

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  3. Eine Ausnahme bildeten Entnazifizierungsfragen, vgl. Defrance, La politique culturelle, S. 216 f.

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  4. Defrance, La politique culturelle, S. 215.

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  5. Vgl. Victoria Znined-Brand, Deutsche und französische auswärtige Kulturpolitik, S. 35.

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  6. Dieter Sattler, in: Jahresbericht der Kulturabteilung des Auswärtigen Amts 1964, S. 31. Zit. nach ibid., S. 35.

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  7. Instruction définissant la structure les tâches et les moyens d’action du Service des Rencontres Internationales crée au sein de la Direction Générale des Affaires Culturelles vom 6.1.1950, unterzeichnet von Raymond Schmittlein, in: MAE/Colmar, AC 30/2.

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  8. Ibid.

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  9. Von Raymond Schmittlein signierte Ausarbeitung vom 29.4.1950 zu den Rencontres Internationales d’été 1950, in: MAE/Colmar, AC 30/2.

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  10. Instruction vom 6.1.1950, in: MAE/Colmar, AC 30/2.

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  11. Exposé des motifs, Einleitung zur Instruction vom 6.1.1950, in: ibid.

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  12. Instruction vom 6.1.1950, in: ibid.

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  13. Ibid.

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  14. Ibid.

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  15. Während die DGAC 1949/1950 über rund 760 Millionen Francs verfügt hatte, betrug ihr Gesamtbudget 1954 gerade noch 274 Millionen Francs. Grund für diese Reduzierung war das Ausbleiben deutscher Gelder. Vgl. ausführlicher dazu: Kap. V.1. Vgl. auch Corine Defrance, Eléments d’une analyse de la politique culturelle française en Allemagne à travers son financement, in: Revue d’Allemagne, 23 (1991), S. 503–513.

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  16. Vermerk vom 29.9.1950 an den Directeur Général des Affaires Culturelles, in: MAE/Colmar, AC 258/1.

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  17. Ibid.

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  18. Ibid.

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  19. Vgl. dazu ibid.

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  20. Das Institut für Internationale Begegnungen ist 1948 auf private Initiative ehemaliger Teilnehmer von Austauschtreffen gegründet worden. Diese hatten sich zur association des anciens participants aux rencontres en Allemagne zusammengeschlossen. Die association hatte ihren Sitz in Frankreich und war der Ansprechpartner des Instituts. Vgl. Zauner, Erziehung, S. 196.

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  21. Das Gespräch hatte am 28.4.1950 stattgefunden. Vgl. Vermerk Salats vom 29.4.1950, in: PA, B 90, Bd. 35, S. 205 ff.

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  22. Vgl. Deutscher Bundesjugendring (Hg), Kein Alter zum Ausruhen.

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  23. Moreau in seinem Vermerk vom 29.9.1950 an den Directeur Général des Affaires Culturelles in: MAE/Colmar, AC 258/1.

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  24. Vermerk Moreaus vom 21.2.1950 an den Directeur Général des Affaires Culturelles, in: MAE/Colmar, AC 261/4.

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  25. Ibid.

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  26. Vermerk vom 29.9.1950 an den Directeur Général des Affaires Culturelles, in: MAE/Colmar, AC 258/1. Grosser bestätigt in seinen Memoiren, daß kommunistische Mitglieder im Leitungsgremium des Comités versucht hätten, ihren Einfluß geltend zu machen, stellt jedoch fest, daß sie nie in der Mehrheit gewesen seien. Vgl. Alfred Grosser, Une vie de Français. Mémoires, Paris 1997, S. 52.

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  27. Die Zahlen sind Minimalwerte. In der vorliegenden Auflistung wird nicht jede Veranstaltung einzeln aufgeführt; nicht für jedes Austauschtreffen wird die Teilnehmerzahl genannt. Vermutlich haben mindestens 5000 Deutsche und Franzosen an diesen Treffen teilgenommen. Vgl. Procès-verbal relative aux rencontres et échanges francoallemands, Sitzung vom 13.11.1950, in: MAE/Colmar, AC 261/4.

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  28. Procès-verbal relatif aux rencontres et échanges franco-allemands, Sitzung vom 13.11.1950, in: ibid.

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  29. Vermerk Salats vom 29.4.1950 über sein Gespräch mit dem Leiter der Abteilung für Internationale Begegnungen innerhalb der Kulturabteilung der Französischen Hohen Kommission, Jean Moreau, vom 28.4.1950, in: PA, B 90, Bd. 35, S. 205–208, hier: S. 208.

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  30. Vgl. hierzu: Vermerk Salats vom 29.4.1950, in: PA, B 90, Bd. 35, S. 205–208.

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  31. Ibid., S. 207.

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  32. Ibid.

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  33. Vgl. hierzu: Vermerk Salats vom 29.4.1950, in: PA, B 90, Bd. 35, S. 205.

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  34. Deutsch-französischer Handelsvertrag vom 10. Februar 1950. Vgl. dazu: Gérard Bossuat, Les conceptions françaises des relations économiques avec l’Allemagne (1943–1969), in: Andreas Wilkens (Hg.), Die deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen 1945–1960, Sigmaringen 1987, S. 30.

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  35. Nach den Angaben Salats in Les conceptions françaises des relations économiques avec l’Allemagne (1943–1969), in: Andreas Wilkens (Hg.), Die deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen 1945–1960, Sigmaringen 1987 ibid., S. 206 f.

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  36. Vgl. Les conceptions françaises des relations économiques avec l’Allemagne (1943–1969), in: Andreas Wilkens (Hg.), Die deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen 1945–1960, Sigmaringen 1987 ibid.

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  37. Ibid.

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  38. Aufzeichnung Salats vom 13.7.1950 über das Gespräch mit Moreau vom 12.7.1950, in: PA, B 90, Bd. 35, S. 202–204.

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  39. Ibid., S. 204.

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  40. Vgl. die geschilderte Bemerkung Salats in seinem Vermerk vom 29.4.1950, in: PA, B 90, Bd. 35, S. 208.

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  41. Aufzeichnung Salats vom 6.4.1951 über die deutsch-französischen Kulturbeziehungen als Vorbereitung für den Besuch Adenauers in Paris, in: PA, B 90, Bd. 35, S. 86.

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  42. Ibid.

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  43. Ibid., S. 86 ff.; vgl. auch: Aufzeichnung für den Herrn Bundeskanzler vom 9.4.1951, in: ibid., S. 84.

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  44. Zur Gründung des Deutschen Hauses vgl. Ulrich Lappenküper, Stätte der Begegnung, Heimstatt der Versöhnung und Eintracht zwischen den Völkern: Die Gründung des Deutschen Hauses in der Cité Universitaire de Paris (1950–1956), in: Martin Raether (Hg.), 1956–1996, Maison Heinrich Heine Paris, Quarante ans de présence culturelle, Paris 1998, S. 131–155.

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  45. Aufzeichnung für den Herrn Bundeskanzler vom 9.4.1951, in: PA, B 90, Bd. 35, S. 84.

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  46. Niederschrift der Sitzung vom 26.2.1951 (Säule I), in: PA, B 90, Bd. 366, S. 108 f.

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  47. Niederschrift der Sitzung vom 26.2.1951 (Säule I), in: ibid., S. 110.

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  48. Aufzeichnung Böx’, der für Salat an der Sitzung teilnahm, vom 13.2.1951, in: ibid., S. 129.

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  49. Ibid., S. 128 ff.

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  50. Aufzeichnung Böx’ vom 14.2.1951, in: ibid., S.135.

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  51. Aufzeichnung über die Sitzung vom 8.3.1951, gez. Bäuerle/ Studders, in: ibid., S. 104. Studders war Geschäftsführer des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und Bäuerle Kultusminister a. D. Vgl. auch Schreiben Salats vom 2.4.1951 an das Generalsekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister, Herrn Herrmann, in: ibid., S. 112.

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  52. Ibid.

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  53. Salat hatte sich bereits im Februar 1951 dafür ausgesprochen, für alle Fragen des Jugendaustausches von nun an den im Dezember 1950 gegründeten Bundesjugendplan maßgeblich mit einzubeziehen. Der Bundesjugendplan, der im Bundesministerium des Innern angesiedelt war, sah u. a. finanzielle Mittel zur Unterstützung des internationalen Jugendaustausches vor. Vgl. Salats Schreiben vom 6.2.1951 an den Geschäftsführer Internationaler Rat für Jugendaufstieg und Selbsthilfe e. V., Deutsche Gruppe, Funke, in: ibid., S. 149 f. Dokumente, die über die Entstehung und Vorbereitung des ersten Bundesjugendplanes Auskunft geben, befinden sich in: BA (Bundesarchiv Koblenz), B 136/5523.

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  54. Aufzeichnung über die Sitzung vom 8.3.1951, in: PA, B 90, Bd. 366, S. 104.

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  55. Aufzeichnung Greiners vom 14.3.1951, betr. Koordinierung des Jugendaustauschs, in: ibid., S. 117.

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  56. Aufzeichnung Salats vom 12.3.1951, betr. Koordinierung des Jugendaustausches, in: ibid., S. 121.

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  57. Aufzeichnung der Sitzung vom 18.5.1951, gez. Bäuerle/ Studders, in: ibid., S. 78.

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  58. Aufzeichnung Reichels vom 12.6.1951, in: ibid., S. 84. Reichel hatte Salat in der Sitzung vertreten. Vgl. auch Bericht des Deutschen Ausschusses für UNESCO-Arbeit, in: ibid., S. 77.

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  59. Schreiben Couchouds an Frahne vom 6.8.1951, in: ibid., S. 59 f.

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  60. Erklärung vom 24.9.1951, in: ibid., S. 37.

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  61. Schreiben Salats an Hilker vom 17.10.1951, in: ibid., S. 28–32.

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  62. Schreiben Hilkers an Salat vom 20.10.1951, in: ibid., S. 24 f.

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  63. Schreiben Rumpfs an Schenk vom 26.8.1953, in: PA, B 90, Bd. 99, S. 45.

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  64. Schreiben Schenks an Rumpf vom 3.9.1953, in: ibid., S. 36.

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  65. Rovan, Les relations franco-allemandes, S. 689 und Le Témoignage de Jean Moreau sur la Campagne européenne de la Jeunesse (1950–1958), in: Michel Dumoulin (Hg.), La Belgique et les débuts de la construction européenne. Histoire de notre temps, o. O. 1987, S. 114.

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  66. Bericht André François-Poncets an Außenminister Robert Schuman vom 28.8.1950 über die Situation der deutschen Jugend, in: MAE/Paris, Europe 1944–1960, Allemagne, vol. 537.

    Google Scholar 

  67. Jean-Charles Moreau, Nature et convergence des initiatives officielles et privées du rapprochement franco-allemand dans le domaine de la vie associative, in: Joseph Jurt (Hg.), Von der Besatzungszeit zur deutsch-französischen Kooperation, Freiburg 1993, S. 205.

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  68. In der SBZ hatten die sowjetischen Besatzer und ostdeutsche Kommunisten auf ‘die orientierungslose und desillusionierte Jugend im Nachkriegsdeutschland’ mit der Gründung der Freien Deutschen Jugend im März 1946 reagiert. Sehr schnell war es der KPD beziehungsweise SED gelungen, ihre Vorstellungen im Bereich der politischen Jugendarbeit durchzusetzen. Es gelang ihnen, die Programmatik der FDJ an den Leitlinien des Marxismus/Leninismus auszurichten und die FDJ, die sich bald zu einer politischen Massenorganisation entwickelte, zu dominieren. Zur Geschichte der FDJ vgl. Ulrich Mählert u. a., Blaue Hemden. Rote Fahnen. Die Geschichte der Freien Deutschen Jugend, Opladen 1996, S. 52 ff.

    Google Scholar 

  69. Bericht André François-Poncets an Außenminister Robert Schuman vom 28.8.1950 über die Situation der deutschen Jugend, in: MAE/Paris, Europe 1944–1960, Allemagne, vol. 537.

    Google Scholar 

  70. Ibid.

    Google Scholar 

  71. Ibid.

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  72. “Meilleure connaissance des différences, recherche de ce qui peut unir”, in: Konzept Moreau vom 15.3.1951, in: Archives de l’Occupation française en Allemagne et en Autriche, MAE/Colmar, AC 57/3.

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  73. Zahlen aus vertraulicher Notiz von Irène Giron, stellvertretende Leiterin der Kulturabteilung des Französischen Hochkommissariats, vom 24.7.1951, in: MAE/Colmar, AC 57/3.

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  74. So schrieb Moreau in seinem Abschlußbericht über die Loreley-Veranstaltung am 18.10.1951: “La jeunesse socialiste en particulier, qui freine en son sein toute tentative de coopération internationale non strictement socialiste, lutta longtemps contre ce projet”, in: MAE/Colmar, AC 53/7.

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  75. Vorläufiger Bericht Christian Franzrebs o. D. über das Loreley-Lager mit Schreiben vom 17.10.1951 an Oberregierungsrat Lades im Bundesinnenministerium, in: Bundesarchiv (BA), B 268/550. Oberregierungsrat Lades hatte am 13.10.1951 einen ausführlichen Bericht zur Vorlage bei Bundeskanzler Adenauer angefordert. Der Bericht sollte in einer Kabinettssitzung besprochen werden. Zu den vorbereitenden Sitzungen vgl. auch die von Moreau erstellten Protokolle vom 5.3. und 20.4.1951, in: MAE/Colmar, AC 57/3.

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  76. Vgl. Schreiben André François-Poncets vom 5.5.1951 an Robert Schuman, in: MAE/Colmar, AC 57/3.

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  77. Franzreb beklagt in seinem Bericht die Vielzahl der eingeladenen ausländischen Referenten, insbesondere aus Frankreich, von denen die Lagerleitung oft bis zu deren Eintreffen nichts gewußt habe. Man hätte oft den Eindruck gehabt, es gäbe eine zweite Lagerleitung, die “indirekt dirigiert” habe (Bericht Franzreb vom 17.10.1951, in: BA, B 268/550). Dies hat sicherlich auch damit zu tun, daß Moreau über vielfältige Kontakte verfügte und er mit seiner Dienststelle schneller mit den entsprechenden Leuten in Verbindung treten konnte.

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  78. Umfangreiche Liste bekannter Namen, o. D., in: BA, B 268/548. Die Liste umfaßt rund 80 Namen.

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  79. “L’ensemble des installations est conçu... pour héberger des groupes distincts les uns des autres en permettant à chacun d’eux de poursuivre des activités propres et de participer à une vue d’ensemble plus large” und wie bereits zitiert: “meilleure connaissance des différences, recherche de ce qui peut unir” in: Konzept Moreau vom 15.3.1951, in: MAE/Colmar, AC 57/3.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Manuskript der Rede vom 19.8.1951, in: MAE/Colmar, AC 57/3.

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  81. Telegramm André François-Poncet vom 20.8.1951 an das französische Außenministerium, in: MAE/Colmar, AC 57/3.

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  82. So z. B. Kurt Schumacher (vgl. Telegramm Moreaus an den Quai d’Orsay vom 25.8.1951, in: MAE/Colmar, AC 53/7 und Erich Mende, der sich in der Freien Demokratischen Korrespondenz kritisch über den Inhalt der Camp-Zeitung äußerte, Hinweis aus: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 24.8.1951.

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  83. Vgl. Uwe Müllenmeister, Die Begegnung europäischer Jugend 1951 — Anfänge der internationalen Jugendarbeit, in: Deutscher Bundesjugendring (Hg.), Kein Alter zum Ausruhen, S.180.

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  84. Dies unterstreicht auch ein Teilnehmer in seinem Bericht, der in der Zeitschrift Documents veröffentlicht wurde: “Cette prédominance [culturelle]...s’est parfois exercée presque en rivalité avec les ateliers politiques et économiques”, in: Documents, 10 (1951), S. 1174.

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  85. Bericht Moreaus vom 18.10.1951, in: MAE/Colmar, AC 57/3, S. 9 u. 16 ff.

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  86. “[Le camp de la Loreley] fut une apogée et une fin”, kommentierte Joseph Rovan 1972 das Treffen. Vgl. Rovan, Les relations franco-allemandes, S. 689. Vgl. auch Defrance, La politique culturelle, S. 291 ff.

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  87. Vgl. Defrance, Eléments d’une analyse de la politique culturelle française en Allemagne à travers son financement, 1945–1955, in: Revue d’A’llemagne, 23 (1991), S. 511 ff. u. dieselb., La politique culturelle, S. 293.

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  88. Zauner, Erziehung, S.196.

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  89. Schreiben G. Carrez’, Leiterin der Abteilung für Internationale Begegnung und Nachfolgerin von Jean Moreau, an Josef Rommerskirchen vom 4.12.1951, in: BA, B 268/550.

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  90. Die Campagne Européenne de la Jeunesse (CEJ) war eine private Initiative des Mouvement Européen und Ende 1951-auch als Reaktion auf die kommunistischen Weltfestspiele 1951-gegründet worden. Jean Moreau übernahm bezeichnenderweise Ende 1951 die Leitung des Generalsekretariates, trat aber 1953 resigniert zurück. Zur CEJ vgl. Marianne Lippgens, La Campagne Européennne de la Jeunesse (CEJ) de 1951 à 1958, in: Dumoulin (Hg.), La Belgique, S. 51–57.

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  91. M. Faltermaier, Deutscher Bundesjugendring, S. 61.

    Google Scholar 

  92. Der Bund der Katholischen Jugend lehnte es ab, sich in der CEJ zu engagieren. Sein Vorsitzender Josef Rommerskirchen wandte sich gegen diese neue Struktur auf europäischer Ebene, weil sie seiner Meinung nach lediglich ein mehr an Bürokratie bedeute. Vgl. Briefwechsel Moreau/Rommerskirchen vom 16.2.1952 u. 27.3.1952, in: Historisches Archiv der Europäischen Gemeinschaften, Florenz, ME (Mouvement Européen) 1376.

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  93. M. Faltermaier, Deutscher Bundesjugendring, S. 61.

    Google Scholar 

  94. So begründete Paul-Henri Spaak seinen Rücktritt als Präsident der Beratenden Versammlung des Europarates im Dezember 1951 mit seiner großen Enttäuschung über die zaghafte Politik der Versammlung, die er nicht mit ruhigem Gewissen billigen könne. Ausschnitt der Rede in: Michael Brückner (Hg.), Der Europa-Ploetz, Würzburg 1993, S. 33.

    Google Scholar 

  95. Müllenmeister, Die Begegnung europäischer Jugend, S. 182 f. Ein zweiter Schwerpunkt in der internationalen Arbeit des DBJR entwickelte sich mit der Mitgliedschaft in der World Assembly of Youth (WAY), der der DBJR im August 1954 als Deutsches Nationalkomitee beitrat.

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  96. Bericht des französischen Botschafters und Hochkommissars in Deutschland (unterzeichnet von Christian de Margerie) am 14.6.1954 an Außenminister Bidault über das zweite FDJ-Deutschlandtreffen in Berlin vom 4. bis 6.6.1954, in: MAE/Paris, Europe 1944–1960, Allemagne, vol. 752.

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  97. Projets spéciaux de l’UNESCO en Allemagne. Institut international des activités de jeunesse, o. D., Ausarbeitung Jean Moreaus, in: MAE/Colmar, AC 414/1.

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  98. Aufzeichnung Salats vom 29.11.1951 über ein Gespräch mit Spitzmuller vom 28.11.1951, in: PA, B 90, Bd. 36, S. 223–225, hier: S. 223 f.

    Google Scholar 

  99. Vermerk Schmittleins für M. Rivain, Schatzmeister des französischen Hohen Kommissars in Deutschland vom 23.2.1950, in: MAE/Colmar, AC 53/3 cab. Vgl. auch Schreiben du Rivaus vom 5.4.1952 an Alain Peyrefitte, in: Ibid. Du Rivau präzisiert, daß das Geld für die Groupe d’Etudes Allemandes, die für B.I.L.D. in Paris arbeitete, verwendet wurde.

    Google Scholar 

  100. Ibid.

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  101. Schreiben Maurice Schumanns vom 18.2.1952 an André François-Poncet, in: MAE/Colmar, AC 53/3 cab.

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  102. Grundlage dieser Auswertung sind Auszahlungsbestätigungen der DGAC für die Jahre 1950–1954 an private Organisationen, die aus folgenden Beständen zusammengetragen wurden: MAE/Colmar, AC 157–164, AC 173, AC 228–233 und AC 236–240.

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  103. Das Budget für B.I.L.D. und die GÜZ wurde zusammen ausgewiesen. Vgl. Etat recapitulatif für 1952 mit Schreiben du Rivaus vom 20.11.1951, in: MAE/Colmar, AC 53/3 cab. Die Akten legen nahe, daß die beiden Einrichtungen, die beide ihren Sitz in Offenburg hatten, eine gemeinsame Haushaltsführung vornahmen.

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  104. Z. B. 1952: 30.000 Mark, B.I.L.D. hingegen erhielt 140.000 Mark. Ibid.

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  105. Vgl. Auszahlungsanordnung vom 23.10.1950, in: PA, B 90, Bd. 120, S. 178.

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  106. Ibid.

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  107. Auszahlungsanordnung vom 14.8.1952, in: ibid., S. 25.

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  108. Dies bestätigte Joseph Rovan in seinem Interview mit der Verfasserin am 24. Februar 1997 in Paris. Vgl. auch Schreiben du Rivaus an Alain Peyrefitte vom 31.3.1952, in dem er über Zahlungsrückstände berichtet. Schreiben in: MAE/Colmar, AC 53/3 cab.

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  109. Jahresbericht des Bureau International de Liaison et de Documentation und der Gesellschaft für übernationale Zusammenarbeit aus dem Jahre 1951, S. 11. Die Jahresberichte 1951 bis 1954 wurden der Verfasserin von B.I.L.D. in Paris zur Verfügung gestellt.

    Google Scholar 

  110. Jahresbericht B.I.L.D. 1951, S. 11.

    Google Scholar 

  111. Ibid. 1953, o. S. und ibid. 1954, S.19.

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  112. Ibid. 1952, S. 12 f.

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  113. Ibid. 1954, S. 4 f.

    Google Scholar 

  114. Ibid. 1954, S. 3.

    Google Scholar 

  115. Schreiben des Leiters der Direction des Relations Culturelles (DGAC) im französischen Außenministerium vom 2.5.1955, in: MAE/Colmar, AC 302/1b. Die Vorlage wurde von Moreau erstellt.

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  116. Handschriftliche Anmerkung auf dem Schreiben der DGAC Paris vom 2.5.1955, in: Ibid.

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  117. Alfred Grosser, Le Comité a-t-il encore un sens? in: Allemagne, Nr. 17 (Februar-März 1952).

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  118. Vermerk Spitzmuller für André François-Poncet vom 22.2.1952, in: MAE/Colmar, AC 42 cab.

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  119. Schreiben Grossers an Peyrefitte vom 10.3.1952, in: MAE/Colmar, AC 42/cabinet.

    Google Scholar 

  120. Defrance, Eléments, S. 517.

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  121. Ca. 27 Millionen Francs für internationale Begegnungen versus ca. 50 Millionen Francs für die Kulturinstitute. Vgl. Ibid.

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  122. Im Einzelnen nachweisbar: 300.000 Francs (FF) (1950), Schreiben G. Carrez vom 10.7.1953, 1,2 Mio FF (1952), Vermerk G. Carrez vom 15.5.1953, 1 Mio FF (1953), Schreiben G. Carrez vom 21.8.1953, 1,5 Mio FF (1954), Vermerk G. Carrez vom 25.3.1954, alle Dokumente in: MAE/Colmar, AC 380/7. Für 1951 sind keine Zahlen nachweisbar. Allerdings erhielt das Comité von der Kulturabteilung des Quai d’Orsay 1951 einen Betrag von 450.000 FF. Vgl. Schreiben Grossers an Louis Joxe vom 19.9.1951 und beiliegende Aufstellung über die Entwicklung des Comités von 1948–1951, in: MAE/Paris, Relations culturelles 1945–1959, vol. 44. Hinweis auf Betrag für 1951 auch in: Allemagne, Nr. 17 (Februar-März 1952). Darin: “bilan financier” des Jahres 1951.

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  123. Vgl. auch Albrecht, Das Comité, S. 32.

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  124. Vermerk Walthers (Paris) an das Auswärtige Amt vom 17.4.1952, in: PA, B 90, Bd. 36, S. 96.

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  125. Brief vom 14.3.1952, in: MAE/Colmar, AC 42/cabinet.

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  126. Brief Schlumbergers vom 29.1.1952 an den französischen Botschafter in Deutschland, in: MAE/Colmar, AC 42/cabinet.

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  127. Schreiben Grossers an Peyrefitte vom 10.3.1952, in: MAE/Colmar, AC 42/cabinet.

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  128. Alfred Grosser, Le Comité a-t-il encore un sens?, in: Allemagne, Nr. 17 (Februar-März 1952), S. 1 u. 4.

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  129. Ibid.

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  130. Ibid.

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  131. Vgl. dazu Albrecht, Das Comité, S. 51 ff.

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  132. Bericht Grossers auf der Jahresversammlung des Comités 1952, in: Allemagne, Nr. 23 (Februar-März 1953).

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  133. Ibid.

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  134. Bericht Grossers auf der Jahresversammlung des Comités 1953, in: Allemagne, Nr. 29 (Februar-März 1954).

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  135. Vgl. z. B. Les rencontres de l’été prochain, in: Allemagne, Nr. 6 (April 1950).

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  136. Vermerk G. Carrez’ vom 25.3.1954, in: MAE/Colmar, AC 380/7.

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  137. Empfehlungsschreiben Hausensteins vom 10.12.1954, in: PA, Ref. 600-400-20, Bd. 93 (Akte nicht paginiert).

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  138. 1952 erhielt es z. B. 6000 Mark und nach Vorlage der Bilanz für das Rechnungsjahr 1952 weitere 1500 Mark für die Deckung des aus der Bilanz ersichtlichen Defizits. Für 1953 wurden 10800 Mark gewährt. Vgl. Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 1953 und Auszahlungsanordnung des AA vom 25.4.1953, in: PA, B 90, Bd. 99, S. 18–20 und S. 66 f.

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  139. Ibid.

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  140. Schmittlein kritisierte dieses Verhalten 1951 gegenüber der Dienststelle für Auswärtige Angelegenheiten: “Bien que fondé de plusieurs années le Deutsch-Französisches Institut de Stuttgart (sic!) n’a jamais cru devoir entrer en relations avec mes services et c’est pourquoi il n’en n’a recu jusqu’à présent aucune aide. Tout en pensant et en souhaitant qu’il serve efficacement la cause du rapprochement franco-allemand, il me semble d’ailleurs qu’il est moins actif que les 184 sociétés de rapprochement francoallemand écloses de façon spontanée sur tout le territoire de la République Fédérale, qui travaillent dans ce but et qui ont avec nous des rapports confiantes et suivis.” Vgl. Brief Schmittleins an Salat vom Januar 1951, in: MAE/Colmar, DGAC, vol. 7 (Dieses Dokument gelangte erst mit Umzug der französischen Botschaft nach Berlin in das Archiv von Colmar).

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  141. Fritz Schenk, Über Ziele und Arbeit des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg, in: Deutsch-Französisches Institut Ludwigsburg (Hg.), Deutschland-Frankreich (1954), S. 286.

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  142. Ibid.

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  143. Vgl. auch Aufzeichnung Rumpfs vom 28.10.1953, in: PA, B 90, Bd. 99, S. 1f.

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  144. Vgl. seinen Bericht in: PA, B 90, Bd. 35, S. 122 ff.

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  145. Ibid.

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  146. Aufzeichnung Rumpfs vom 16.3.1954, in: PA, Ref. 600-400-20, Bd. 93.

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  147. Ibid. Vgl. auch Aufzeichnung Rumpfs vom 13.6.1953, in: PA, B 90, Bd. 99, S. 53–55.

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  148. Vgl. Schenks Bemerkungen dazu in: ibid.

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  149. Aufzeichnung Rumpfs vom 28.10.1953, in: PA, B 90, Bd. 99, S. 1 ff.

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  150. Schreiben Rudi Salats an Fritz Schenk vom 17.4.1952, in: ibid., S. 154.

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  151. Schreiben Rumpfs an Schenk vom 26.8.1953, in: ibid., S. 45.

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  152. Ibid.

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  153. Bock, Private Verständigungs-Initiativen, S. 18.

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  154. Bock, Private Verständigungs-Initiativen, S. 18.

    Google Scholar 

  155. Programm der Tagung in Marly-le-Roi vom 16.–18.5.1955, in: MAE/Colmar, AC 302/1b.

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  156. Nach Bock, Private Verständigungs-Initiativen, S. 29.

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  157. Vgl. Schreiben Rumpfs an Schenk vom 26.8.1953, in: PA, B 90, Bd. 99, S. 45.

    Google Scholar 

  158. Schreiben Schenks an von Trützschler vom 3.11.1955, in: PA, Ref. 600-400-20, Bd. 93.

    Google Scholar 

  159. Schreiben von Trützschlers an Schenk vom 24.12.1955, in: ibid.

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  160. Bock, Private Verständigungs-Initiativen, S. 23.

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  161. Rovan, Les relations franco-allemandes, S. 704.

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  162. Bock, Private Verständigungs-Initiativen, S. 17.

    Google Scholar 

  163. Vgl. ausführlich dazu ibid., S. 19 ff.

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  164. Ibid., S. 19.

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  165. Ibid., S. 17 f.

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  166. Cordes Koch-Mehrin, 40 Jahre Deutsche UNESCO-Kommission, in: Deutsche UNESCO-Kommission (Hg.), 40 Jahre Deutsche UNESCO-Kommission für Frieden, Entwicklung und den Schutz der Umwelt. Feierstunde in der Paulskirche Frankfurt am Main, 11. Juni 1990, Leverkusen 1991, S. 9. Die Aufnahme der Bundesrepublik Deutschland in die UNESCO erfolgte im Juli 1951.

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  167. Rapport sur les activités que l’UNESCO poursuit actuellement en Allemage, Juni 1949, in: MAE/Paris, Europe 1944–1960, vol. 104, S. 297 ff.

    Google Scholar 

  168. Ibid.

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  169. Geplant wurden folgende Institute: Institut de l’UNESCO pour la Jeunesse; Institut de l’UNESCO pour les sciences sociales; Institut de l’UNESCO pour l’éducation. Zu den Zielen der Institute vgl. die jeweiligen Statuten in: MAE/Colmar, AC 318 b.

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  170. Vermerk Schmittleins an den französischen Hochkommissar vom Oktober 1950, in: MAE/Colmar, AC 414/1.

    Google Scholar 

  171. Ibid.

    Google Scholar 

  172. Vertraulicher Bericht Moreaus vom 1.12.1950 über seine “Mission” bei der UNESCO, in: MAE/Colmar, AC 31/1.

    Google Scholar 

  173. Aufzeichnung Salats vom 13.7.1950 über das Gespräch mit Moreau vom 12.7.1950, in: PA, B 90, Bd. 35, S. 202–204. Diese Bemühungen Moreaus ergänzten Schmittleins Bestrebungen, aus Mainz einen Mittelpunkt internationaler Zusammenarbeit in Wissenschaft und Kultur zu machen. So wäre es auch in Schmittleins Sinne gewesen, die neue Zentralstelle der UNESCO in Deutschland oder das Generalsekretariat des deutschen UNESCO-Ausschusses nach Mainz zu verlegen. Vgl. Bericht Salats vom 1.8.1950 über seine Besprechungen mit UNESCO-Delegierten und Raymond Schmittlein am 25.7.1950 in Mainz, in: PA, B 90, Bd. 35, S. 197.

    Google Scholar 

  174. Projets spéciaux de l’UNESCO en Allemagne. Institut international des activités de jeunesse, o. D., in: MAE/Colmar, AC 414/1.

    Google Scholar 

  175. Ibid.

    Google Scholar 

  176. Ibid.

    Google Scholar 

  177. Ibid.

    Google Scholar 

  178. Ibid.

    Google Scholar 

  179. Ibid.

    Google Scholar 

  180. Vertraulicher Bericht Moreaus vom 1.12.1950 über seine “Mission” bei der UNESCO, in: MAE/Colmar AC 31/1.

    Google Scholar 

  181. Aufzeichnung Salats vom 11.12.1950, in: PA, B 90, Bd. 357, S. 114 f.

    Google Scholar 

  182. Vermerk Carrez’ für Spitzmuller, in: MAE/Colmar, AC 318 b.

    Google Scholar 

  183. Ibid.

    Google Scholar 

  184. Vermerk Carrez’ vom 2.4.1954, in: MAE/Colmar, AC 318c.

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  185. Bayerischer Jugendring (Hg.), Ereignisse, Begegnungen, Entscheidungen. Zur 40-jährigen Geschichte des bayerischen Jugendrings, München 1988.

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(2007). 1949–1951: Bundesrepublikanische Souveränität und Kalter Krieg: Französische Kulturpolitik in der Umorientierung. In: Französische Kulturpolitik in Deutschland 1945–1955. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9677-6_4

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