Auszug
Organisationen (Profit-und Non-Profit-Organisationen) operieren heutzutage über Orts-und Ländergrenzen hinweg und sind global vernetzt. Mit der Verteilung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen1 auf verschiedene Standorte geht einher, dass auch das Wissen einer Organisation global verteilt ist. Daher erfordert eine Zusammenarbeit eine Abstimmung ihrer Arbeits-und Wissensaustauschprozesse. Diese Prozesse regeln die Abläufe innerhalb und zwischen den Organisationseinheiten (Blessing & Bach 2000, S. 271). Um eine Zusammenarbeit verteilter Akteure zu ermöglichen, erfolgt ein Wissensaustausch nicht mehr ausschließlich in direkter Kommunikation (face-to-face2), sondern vermehrt computerunterstützt, bspw. per E-Mail3, Video-Konferenz und/oder webbasierter Plattformen. Dabei wird vorausgesetzt, dass eine bessere Darstellung der Informationen, aber vor allem eine bessere Wissensvermittlung und Wissensauffindung die Verbesserung von Arbeitsabläufen und Prozessen bewirkt, die schließlich der Organisation, ihren Mitarbeitern und Kunden von Nutzen sind: Der Einzelne hat das Wissen zur richtigen Zeit am richtigen Ort und arbeitet schneller und/oder qualitativ besser.
Der Text sollte in der Regel die weibliche und männliche Form explizit erwähnen, entweder separat oder in einem Wort, wie z.B. Mitarbeiter/innen. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass für die gesamte Arbeit die weibliche und männliche Form gilt.
Wörtlich übersetzt heißt es „von Angesicht zu Angesicht“ und bezeichnet die direkte Kommunikation bei der die Kommunikationspartner im gleichen Raum anwesend sind.
E-Mail ist die Abkürzung für electronic Mail und bezeichnet eine Mitteilung, die mittels Computer versendet bzw. empfangen wird.
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(2006). Einleitung: Wissensaustausch aus der Sicht von Rollen. In: Jahnke, I., Herrmann, T., Metz-Göckel, S. (eds) Dynamik sozialer Rollen beim Wissensmanagement. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9662-2_1
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Online ISBN: 978-3-8350-9662-2
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