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Empirische Untersuchung des Integrationsverhaltens von Konsumenten

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Book cover Kundenintegration in den Dienstleistungsprozess
  • 2036 Accesses

Auszug

Für die empirische überprüfung des in Kapitel 3 entwickelten Untersuchungsmodells zum Integrationsverhalten von Konsumenten empfiehlt sich nach herrschender Meinung innerhalb der Marketingforschung ein mehrstufiger Prozess, der die valide Messung und Analyse der als relevant erachteten Variablen und Variablenzusammenhänge sicherstellen soll. Der in Abbildung 22 dargestellte Prozess lehnt sich an allgemeine Ablaufschemata zur Durchführung empirischer Untersuchungen im Marketing an1 und ergänzt diese im Bereich der Messmodellentwicklung (Operationalisierung) um spezifische Ansätze zur empirischen Konzeptualisierung und Operationalisierung von Konstrukten, welche ein iteratives Vorgehen der Itemgenerierung und —überprüfung empfehlen.2 Diese Ansätze finden vorrangig bei der Erforschung neuartiger, komplexer Konstrukte Anwendung und sehen dabei eine Kombination aus deduktivem (theorie- bzw. konzeptgeleitetem) und induktivem (aus qualitativ und quantitativ gewonnenen Daten abgeleitetem) Vorgehen zur Erfassung der Konstrukte vor.3 Innerhalb der vorliegenden Arbeit erfolgte die grundlegende Konzeptualisierung der verwendeten Konstrukte ebenso wie die Modell- und Hypothesenbildung bereits im letzten Kapitel.4

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Literatur

  1. Vgl. z.B. Aaker/ Kumer/ Day (2004), S. 44; Churchill/Iacobucci (2002), S. 56; Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (2002), S. 390; Böhler (2004), S. 30; Berekoven/Eckert/Ellenrieder (2002), S. 36.

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  2. Siehe hierzu insbesondere den klassischen, in zahlreichen Studien angewendeten Vorschlag von Churchill (1979), S. 66, der von verschiedenen Autoren aufgegriffen und modifiziert oder erweitert wurde. Vgl. z.B. Clark/Watson (1995); Homburg (2000); Homburg/Giering (1996) sowie Smith (1999), die dem Ansatz im Kontext der Dienstleistungsqualitätsmessung allerdings kritisch gegenübersteht.

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  3. Vgl. zu Anwendungen solcher Ansätze z.B. Sauer (2003), S. 69 ff; Siems (2003), S. 95 ff.; Hadwich (2003), S. 107 ff.

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  4. Vgl. hierzu auch Albers/ Hildebrandt (2006), S. 10, die darauf hinweisen, dass eine klare Definition der Konstrukte mit all ihren Facetten zu Beginn des Untersuchungsprozesses erfolgen sollte.

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  5. Theoretische Konstrukte, auch als latente Variablen bezeichnet, werden von Bagozzi/ Fornell (1982), S. 24 wie folgt definiert: „A theoretical concept (sometimes referred to as hypothetical construct or theoretical variable) may be defined as an abstract entity which represents the ‚true‘, unobservational state or nature of a phenomenon.“

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  6. Vgl. Kroeber-Riel/ Weinberg (2003), S. 31 f. und Schnell/Hill/Esser (2005), S. 127 ff.

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  7. Siehe hierzu Churchill (1979), S. 66; Bollen/Lennox (1991), S. 307 f. sowie Gardner/Cummings/Dunham et al. (1998).

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  8. Zur Differenzierung unterschiedlich komplexer theoretischer Konstrukte siehe Homburg/ Giering (1996), S. 6 ff.

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  9. Siehe hierzu z.B. Diamantopoulos/ Winklhofer (2001); Bollen/Lennox (1991); Eggert/Fassot (2003).

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  10. Larsson/ Bowen (1989), S. 221. Sie definieren diesen Term wie folgt: “Customer disposition to participate refers to the extent the customer tends to play an active role in supplying labor or information inputs to the service production process.” Larsson/Bowen (1989), S. 218.

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  11. Vgl. Faranda (1994), S. 125. Auch Dullinger (2001), S. 17 stellt dieses Merkmal heraus.

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  12. Vgl. Silpakit/ Fisk (1985), S. 118; Larsson/Bowen (1989), S. 221; Faranda (1994), S. 125 f.; Gabbott/Hogg (1998), S. 66; Bitter/Faranda/Hubbert et al. (1997), S. 197 f. und Dullinger (2001), S. 19 ff.

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  13. Vgl. Gabbott/ Hogg (1998), S. 65 f.

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  14. Auf dieses Problem weisen auch Bettencourt (1997), S. 401 sowie Keaveney (1995), S. 80 bei ihrer Empfehlung einer dyadischen Untersuchung hin, wobei beide Autoren ihre eigenen empirischen Untersuchungen auf die Kundenseite beschränken.

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  15. Siehe hierzu Kline/ Sulsky/ Rever-Moriyama (2000).

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  16. Siehe zu dieser Problematik z.B. Williams/ Cote/ Buckley (1989); Bagozzi/Yi (1990) sowie Howard (1994).

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  17. Vgl. Kline/ Sulsky/ Rever-Moriyama (2000), S. 403 und 411. Der Einfluss der Common Method Variance wurde in der Studie über einen zusätzlich in das Modell eingefügten Faktor (Soziale Erwünschtheit) ermittelt, für den Wirkungsbeziehungen zu sämtlichen beobachteten Variablen des Modells unterstellt wurden. Eine (simulierte) Variation der Wirkungsstärke dieses Faktors auf die Messvariablen ergab, dass erst bei einer Einflussstärke von 0,15 bzw. 0,20 substantielle Effekte auf die ursprünglichen Modellschätzungen (in Form einer Erhöhung der Schätzparameter) festzustellen waren.

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  18. Vgl. zu den Empfehlungen Nunnally/ Bernstein (1994), S. 391.

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  19. Siehe hierzu Scheffler (2000), S. 70; Berekoven/Eckert/Ellenrieder (2002), S. 106 und Böhler (2004), S. 91 ff.

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  20. Dieser gilt in geringerem, aber immer noch erheblichem Maße auch für telefonische Interviews, weshalb diese Befragungsoption ebenfalls ausgeschlossen wird. Zu den Kosten telefonischer und persönlicher Befragungen siehe Berekoven/ Eckert/ Ellenrieder (2002), S.106 und 111. Dort werden die Kosten professionell, d.h. durch Institute durchgeführter Telefoninterviews mit 15–25 € pro Fall angegeben. Bei persönlichen Interviews wird sogar von etwa doppelt so hohen Kosten ausgegangen.

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  21. Vgl. Aaker/ Kumar/ Day (2004), S. 253; Berekoven/Eckert/Ellenrieder (2002), S. 113; Scheffler (2000), S. 70 und Böhler (2004), S. 94.

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  22. Vgl. Böhler (2004), S. 95 und Aaker/Kumar/Day (2004), S. 253.

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  23. Diese betrugen nach Unternehmensangabe zum Zeitpunkt der Erhebung (Juli 2004) 192.951. Inzwischen beträgt die Zahl 228.182 (Stand Januar 2006).

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  24. Inzwischen ist die Zahl auf 118 Betriebe in Deutschland angewachsen (Stand Januar 2006).

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  25. Im streng mathematischen Verständnis erfordert Repräsentativität, „dass in einer Auswahl alle für die Grundgesamtheit typischen und charakteristischen Merkmale und Merkmalskombinationen getreu ihrer relativen Häufigkeit vertreten sein müssen und somit die Auswahl ein verkleinertes Abbild der Grundgesamtheit selbst für solche Merkmale ist, von deren Vorhandensein wir (noch) gar nichts wissen.“ Böltken (1976), S. 128.

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  26. Vgl. Berekoven/ Eckert/ Ellenrieder (2002), S. 50.

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  27. Siehe hierzu Aaker/ Kumar/ Day (2004), S. 374 ff.; Berekoven/Eckert/Ellenrieder (2002), S. 51 ff.; Böhler (2004), S. 140 ff. und Schnell/Hill/Esser (2005), S. 273 ff.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Berekoven/ Eckert/ Ellenrieder (2002), S. 58.

    Google Scholar 

  29. Böhler (2004), S. 153.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Aaker/ Kumar/ Day (2004), S. 384; Böhler (2004), S. 153 und Schnell/Hill/Esser (2005), S. 281.

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  31. Vgl. Böhler (2004), S. 148 und 153 f.

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  32. Vgl. Bagozzi/ Yi (1988), S. 80; Bentler (1985), S. 3; Ullman (2001), S. 659 f.; McQuitty (2004), S. 181; Backhaus/Erichson/Plinke (2005), S. 370 und Scholderer/Balderjahn (2005), S. 92.

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  33. Siehe hierzu Browne (1984). Auf die Wahl des Schätzverfahrens im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wird in Abschn. 4.3.3 noch ausführlicher eingegangen.

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  34. Vgl. Satorra (2001), S. 232.

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  35. Vgl. Jöreskog/ Sörbom (1989), S. 21 und Backhaus/Erichson/Plinke (2005), S. 370. Bei p < 12 wird aber zumindest eine Stichprobengröße von n 200 gefordert.

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  36. Vgl. Fan/ Thompson/ Wang (1999); Muthén/Muthén (2002) und McQuitty (2004).

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  37. Dies würde sich auch negativ auf die Eignung der Klumpenstichprobe auswirken, denn es lässt sich zeigen, dass mit zunehmender Anzahl von Elementen pro Klumpen die Genauigkeit von Klumpenstichproben nachlässt. Eine größere Anzahl von Klumpen mit weniger Elementen pro Klumpen ermöglicht meist genauere Schätzungen als wenige Cluster mit sehr vielen Elementen. Vgl. Schnell/ Hill/ Esser (2005), S. 281 f.

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  38. Siehe hierzu Berekoven/ Eckert/ Ellenrieder (2002), S. 52 ff.; Aaker/Kumar/Day (2004), S. 382 ff. und Böhler (2004), S. 151 f.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Schnell/ Hill/ Esser (2005), S. 127.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Hunt (1991), S. 386; Homburg/Giering (1996), S. 6 und Götz/Liehr-Gobbers (2004a), S. 718 und (2004b), S. 12.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Bollen/ Lennox (1991), S. 308 und Eggert/Fassott (2003), S. 3.

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  42. Vgl. Churchill (1987), S. 381 f.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Churchill (1987), S. 65.

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  44. Vgl. Peter/ Churchill (1986), S. 4 und Homburg/Giering (1996), S. 6.

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  45. Als weitere Verfahren werden insbesondere die Test-Retest-Methode und Paralleltestmethode vorgeschlagen, die jedoch beide bei umfangreichen anonymen Erhebungen wenig praktikabel sind. Siehe zu den Verfahren und ihren Mängeln Schnell/ Hill/ Esser (2005), S. 151 f.; Hildebrandt (1998), S. 88 und Homburg/Pflesser (2000a), S. 421. Speziell zu Cronbachs Alpha siehe Cronbach (1951); Churchill (1979), S. 68 f. und Peterson (1994).

    Google Scholar 

  46. Vgl. Schnell/ Hill/ Esser (2005), S. 152.

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  47. Vgl. Homburg/ Giering (1996), S. 8.

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  48. Dieser Grenzwert geht auf Nunnally (1978), S. 245 zurück. Vgl. auch Brosius (2002), S. 766 sowie Peterson (1994), S. 382, der einen überblick über die von verschiedenen Autoren vorgeschlagenen Grenzwerte gibt.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Homburg/ Giering (1996), S. 8.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Brosius (2002), S. 768 f.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Nunnally (1978), S. 279 f.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Churchill (1979), S. 68.

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  53. Vgl. Bearden/ Netemeyer (1999), S. 4.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Sauer (2003), S. 142 i.V.m. S. 164 ff.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Berekoven/ Eckert/ Ellenrieder (2002), S. 88 und Schnell/Hill/Esser (2005), S. 154.

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  56. Vgl. Churchill (1987), S. 65. Eine hohe Validität setzt das Vorhandensein von Reliabilität voraus.

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  57. Neben den im Folgenden aufgeführten Arten werden z.T. noch die Kriteriumsvalidität und die nomologische Validität berücksichtigt. Während die Kriteriumsvalidität auf dem Einsatz unterschiedlicher Messinstrumente für ein Konstrukt basiert, was in der Praxis kaum realisierbar ist, stellt die nomologische Validität ein Maß dafür da, inwieweit sich theoretisch begründete Zusammenhätge zwischen dem betrachteten Konstrukt und anderen Konstrukten bestätigen lassen. Dies wird im Rahmen der Gesamtmodellanalyse in Abschn. 4.3.6 überprüft. Zur Kriteriumsvalidität siehe z.B. Schnell/ Hill/ Esser (2005), S. 155 f.; zur nomologischen Validität Hildebrandt (1998), S. 90.

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  58. Vgl. Bohrnstedt (1970), S. 92 und Schnell/Hill/Esser (2005), S. 155.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Böhler (2004), S. 114.

    Google Scholar 

  60. Schnell/ Hill/ Esser (2005), S. 155.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Böhler (2004), S. 114.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Homburg/ Giering (1996), S. 7.

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  63. Bagozzi/ Phillips (1982), S. 468.

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  64. Vgl. Bagozzi/ Phillips (1982), S. 469 und Homburg/Pflesser (2000a), S. 421.

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  65. Vgl. Malhotra (1993), S. 619.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke et al. (2005), S. 299. Homburg/Giering (1996), S. 8 und Bühl/Zöfel (2005), S. 476 sehen bereits einen Grenzwert von 0,4 als akzeptabel an.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Kaiser (1974) sowie Backhaus/Erichson/Plinke et al. (2005), S. 295.

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  68. Ein solches Vorgehen findet sich z.B. bei Siems (2003), S. 134 und Hadwich (2003), S. 122.

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  69. Vgl. Homburg/ Giering (1996), S. 8.

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  70. Vgl. MacCallum/ Browne (1993), S. 533 f.; Eggert/Fassott (2003), S. 2; Götz/Liehr-Gobbers (2004a), S. 718 und (2004b), S. 15 und Krafft/Götz/Liehr-Gobbers (2005), S. 76.

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  71. Vgl. Krafft/ Haase/ Siegel (2003), S. 102.

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  72. Vgl. Barcley/ Thompson/ Higgins (1995), S. 285 f.; Bollen/Lennox (1991), S. 306 und Fassot/Eggert (2005), S. 38.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Schnell/ Hill/ Esser (2005), S. 171 f.

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  74. Ein solches Vorgehen ist z.B. bei Kuester/ Homburg/ Robertson (1999), S. 90 ff.; Morgan/Hunt (1994), S. 34 f. und Stock (2003), S. 390 zu finden. Bei empirischen Studien im Themenbereich der vorliegenden Arbeit wird das Vorgehen v.a. zur Erfassung von Verhaltenskonstrukten angewendet. Vgl. z.B. Claycomb/Lengnick-Hall/Inks (2001) und Hsieh/Yen/Chin (2004), S. 190 f.

    Google Scholar 

  75. Siehe hierzu Chin (1998a); Betzin (2000) sowie Bliemel/Eggert/Fassott (2005).

    Google Scholar 

  76. Vgl. Bollen/ Lennox (1991), S. 306; Eggert/Fassott (2003), S. 2 und Fassot/Eggert (2005), S. 38.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Schnell/ Hill/ Esser (2005), S. 173.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Nunnally/ Bernstein (1994), S. 489; Eggert/Fassott (2003), S. 2.

    Google Scholar 

  79. Siehe hierzu Diamantopoulos (1999), S. 453 f.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Bollen/ Lennox (1991), S. 308; Jarvis/Mackenzie/Podsakoff (2003), S. 202 sowie Eggert/ Fassott (2003), S. 4.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Diamantopoulos/ Winklhofer (2001), S. 271 f. Siehe zu diesem Vorgehen auch Eggert/Fassott (2003), S. 4 ff. und Fassott/Eggert (2005), S. 40 ff.

    Google Scholar 

  82. Vgl. auch Nunnally/ Bernstein (1994), S. 484. Siehe hierzu auch Albers/Hildebrandt (2006), S. 10.

    Google Scholar 

  83. Vgl. DeVellis (1991), S. 55.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke et al. (2005), S. 89.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke et al. (2005), S. 91.

    Google Scholar 

  86. Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke et al. (2005), S. 91; Götz/Liehr-Gobbers (2004b), S. 19 f. und Krafft/Götz/Liehr-Gobbers (2005), S. 78 f.

    Google Scholar 

  87. Vgl. Fassott/ Eggert (2005), S. 41 f., die diese noch um die nomologische Validität ergänzen. Wie bereits erwähnt, kann die überprüfung der nomologischen Validität aber am besten im Rahmen der später vorzunehmenden Gesamtmodellanalyse erfolgen, da sich dieses Gütekriterium auf das Verhältnis mehrerer latenter Variablen untereinander und nicht auf die Beziehung zwischen einer latenten Variablen und ihren Messindikatoren bezieht.

    Google Scholar 

  88. Siehe hierzu Anderson/ Gerbing (1991), S. 734.

    Google Scholar 

  89. Vgl. Anderson/ Gerbing (1991), S. 733 sowie Götz/Liehr-Gobbers (2004b), S. 17 und Krafft/Götz/Liehr-Gobbers (2005), S. 76. Wegen der Personenauswahl für diese Voruntersuchung wird im letztgenannten Beitrag auch von Expertenvalidität gesprochen.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Anderson/ Gerbing (1991), S. 734.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Jarvis/ Mackenzie/ Podsakoff (2003), S. 203.

    Google Scholar 

  92. Siehe hierzu Fassott (2006), S. 72, der jedoch einschränkend darauf hinweist, dass die Beantwortung der Fragen primär ein Gedankenexperiment darstellt, bei dem es durchaus denkbar ist, dass auf einzelne Fragen keine eindeutige Antwort gegeben werden kann oder dass sich auch bei eindeutiger Beantwortung der einzelnen Fragen kein einheitliches Antwortmuster ergeben muss.

    Google Scholar 

  93. Siehe hierzu die Bestandsaufnahmen und überprüfungen empirischer Marketingstudien bei Eggert/ Fassott (2003), S. 6 ff. sowie Fassott (2006), S. 76.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Eggert/ Fassott (2003), S. 7 f. sowie Fassott (2006), S. 77. So wird z.B. auf eine Studie von Walsh/Hennig-Thurau (2002) hingewiesen, in der von ursprünglich sechs erhobenen Indikatoren bei einem Konstrukt nur ein einziger Indikator übrig bleibt. In einer weiteren Studie überstehen bei einer Variable zur emotionalen Markenstärke von ursprünglich neun Indikatoren nur drei den Skalenbereinigungsprozess. Vgl. Huber/Herrmann/Peter (2003).

    Google Scholar 

  95. Siehe hierzu auch Albers/ Hildebrandt (2006), S. 23 f., die in einer Simulationsstudie zu ähnlichen Ergebnissen gelangen.

    Google Scholar 

  96. Vgl. Eggert/ Fassott (2003), S. 7 und Fassott (2006), S. 79.

    Google Scholar 

  97. Neben den im Folgenden behandelten Studien sei der Vollständigkeit halber noch ein weiterer Beitrag erwähnt, der jedoch lediglich eine (durch die Autoren selbst in Zweifel gezogene) Single-Item-Messung des Beteiligungsausmaßes vornimmt. Vgl. Cermak/ File (1994), S. 92.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Lengnick-Hall/ Claycomb/ Inks (2000), S. 368 f.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Claycomb/ Lengnick-Hall/ Inks (2001), S. 55 f. Der Messansatz wurde in identischer Form von Hsieh/Yen/Chin (2004), S. 190 f. übernommen; allerdings findet er hier im Rahmen einer Erhebung auf Mitarbeiterseite Anwendung.

    Google Scholar 

  100. Diese wird wie im vorab beschriebenen Beitrag durch die Anzahl der Stunden, die der Kunde im YMCA verbringt, gemessen. Vgl. Claycomb/ Lengnick-Hall/ Inks (2001), S. 55.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Kelley/ Skinner/ Donnelly (1992), S. 210.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Grönroos (1982), S. 60 ff. und (1990), S. 37 ff. Hierauf wurde in Abschn. 2.4.2 bereits eingegangen.

    Google Scholar 

  103. Vgl. Bettencourt (1997), S. 384 ff. und S. 395.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Kelley/ Skinner/ Donnelly (1992), S. 210.

    Google Scholar 

  105. Vgl. Bettencourt (1997), S. 395.

    Google Scholar 

  106. Eine solche Häufigkeitsskala wird auch von Ajzen/ Timko (1986) verwendet, um die Ausprägungen gesundheitsorientierter Verhaltensweisen von Personen zu erfassen.

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  107. Bettencourt definiert die Participation-Funktion zwar als beratende oder lenkende Funktion des Kunden gegenüber dem Anbieter; doch spielen hierbei v.a. Kritik und Verbesserungsvorschläge eine wesentliche Rolle, denen ebenso eine qualitätssichernde Funktion zukommt. Vgl. Bettencourt (1997), S. 386.

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  108. Vgl. Bettencourt (1997), S. 395.

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  109. Das von Claycomb/Lengnick-Hall/Inks verwendete Item zu Verbesserungsvorschlägen des Kunden gegenüber dem Anbieter findet sich bei Bettencourt gleich in mehreren Varianten, was in der reflektiven Form der Skalenkonstruktion begründet liegt. Ebenso wird der Sachverhalt, dass Kunden bei festgestellten Problemen das Personal darüber in Kenntnis setzen, in zwei Indikatoren thematisiert. Vgl. Bettencourt (1997), S. 395 und Claycomb/Lengnick-Hall/Inks (2001), S. 55. Bei der übertragung der als relevant erachteten Items in das Messmodell dieser Arbeit wurde darauf geachtet, dass jede Verhaltensweise nur in einem Item erfasst wird, da dies dem Wesen eines formativen Messmodells entspricht.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Abschn. 4.2.3 sowie Jarvis/ Mackenzie/ Podsakoff (2003), S. 203.

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  111. Siehe hierzu Anderson/ Gerbing (1991), S. 734 sowie Abschn. 4.2.2.2 dieser Arbeit.

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  112. Vgl. Lengnick-Hall/ Claycomb/ Inks (2000), S. 364: „[...] task clarity, means that customers know exactly what work needs to be done.”

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  113. Vgl. Bettencourt/ Ostrom/ Brown et al. (2002), S. 102: „Clients must understand their role in terms of the tasks and behaviors that are required”; Mills/Chase/Margulies (1983), S. 304: „[...] a thorough understanding of what the job entails and what is expected“ sowie Schneider/Bowen (1995), S. 91: „[...] you must make certain that customers know what is expected of them“.

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  114. Lengnick-Hall/ Claycomb/ Inks (2000), S. 370.

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  115. Vgl. z.B. Busch (1980); Kohli (1985) und Fry/Futrell/Parasuraman et al. (1986).

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  116. Vgl. Kohli/ Jaworski (1994), S. 87 und 92.

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  117. Vgl. Rizzo/ House/ Lirtzman (1970), S. 156. Diese Skala dient an sich jedoch der Messung von Rollenambiguität, die als Gegenteil der Rollenklarheit verstanden werden kann. Die ursprünglichen Items sind demnach in umgekehrter Form zu interpretieren.

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  118. Kohli/ Jaworski (1994), S. 92.

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  119. Die Verwendung gedrehter Items erklärt sich bei Kohli/Jaworski primär aus dem genannten Skalenursprung. Im Fall der “Output Role Clarity” verwenden die Autoren nur ein einziges gedrehtes Item, welches im Rahmen der Skalenbereinigung sogar eliminiert wird. Vgl. Kohli/ Jaworski (1994), S. 92.

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  120. Zu ähnlichen Begriffsverständnissen siehe auch Silpakit/ Fisk (1985), S. 118, Larsson/Bowen (1989), S. 218 f.; Faranda (1994), S. 40; Lengnick-Hall/Claycomb/Inks (2000), S. 370 sowie Rodie/Kleine (2000), S. 118.

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  121. Vgl. Campbell/ Pritchard (1976), S. 65; Kleinbeck (1996), S. 16 ff.; Prochaska (1998), S. 12 und Gebert/Rosenstiel (2002), S. 43.

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  122. Einen überblick verschiedener Ansätze zur Messung der Leistungsmotivation gibt Prochaska (1998), S. 31 ff.

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  123. Vgl. Murray (1943).

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  124. Vgl. Heckhausen (1989), S. 233 ff.

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  125. Vgl. Björklund (2001), S. 194 sowie Lengnick-Hall/Claycomb/Inks (2000), S. 370.

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  126. Vgl. Lengnick-Hall/ Claycomb/ Inks (2000), S. 364 f., die die Motivation leistungsbeteiligter Kunden wie folgt kennzeichnen: „Co-producers [...] must also be willing to make direct contributions to various organizational activities“.

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  127. Lengnick-Hall/ Claycomb/ Inks (2000), S. 370.

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  128. Siehe hierzu z.B. Levenson (1972), (1974) und (1975); Walkey (1979); Pfrang (1989); Piantkowski (1989) und Deusinger (1997).

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  129. Vgl. Rotter (1966), S. 11 f. Die Skala enthält insgesamt 29 Items, allerdings sind davon sechs als „Füllitems“ ohne inhaltliche Relevanz vorgesehen.

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  130. Vgl. hierzu z.B. Levenson (1972), (1974) und (1975); Lefcourt/Baeyer/Ware et al. (1979); Mielke (1982c und d); Krampen (1989b) und (1997); Furnham/Steele (1993); Deusinger (1997). Rotter selbst hingegen nahm in späteren Arbeiten wiederholt Rechtfertigungsversuche seines eindimensionalen Ansatzes vor. Vgl. Rotter (1982) und (1990).

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  131. Vgl. Levenson (1972), (1974) und (1975).

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  132. Vgl. Krampen (1989b), (1991) sowie (1997). Der Beitrag von 1991 beinhaltet die als „Fragebogen zu Kompetenz-und Kontrollüberzeugungen“ bezeichnete Neufassung des Messinstruments.

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  133. Vgl. Rotter (1990), S. 489.

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  134. Vgl. hierzu z.B. Levenson (1972) sowie Deusinger (1997), S. 32.

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  135. Vgl. hierzu Blau (1993), S. 127 sowie Krampen (1989c), S. 10, die dies z.B. an der Skala von Rotter kritisieren. Dort kommt dies in Formulierungen der folgenden Art zum Ausdruck: „People’s misfortunes result from the mistakes they make“, „This world is run by a few people in power, and there is not much a little guy can do about it“ oder „How many friends you have depen upon how nice a person you are“. Rotter (1966), S. 11 f.

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  136. Vgl. z.B. Krampen (1989b), S. 102 ff.; Furnham/Steele (1993), S. 445 f.; Blau (1993), S. 127 sowie Bradley/Sparks (2002), S. 312.

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  137. Die ursprüngliche Konzeption hat eine grundsätzliche Unterscheidung zwischen internen und externen Kontrollfaktoren sowie innerhalb jeder der beiden Dimensionen dreier weiterer Faktoren vorgesehen. Siehe hierzu Bradley/ Sparks (2002), S. 315.

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  138. Vgl. Bradley/ Sparks (2002), S. 317.

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  139. In der Übersicht von Furnham/ Steele (1993), S. 449 f. werden zahlreiche Beiträge zur Messung von Kontrollüberzeugungen angeführt, die diesbezüglich zu recht unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die Anzahl der ermittelten Dimensionen liegt zwischen zwei und fünf.

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  140. Vgl. die Items 13–20 unter der Rubrik „Einstellung zum Training“ im Pretest-Fragebogen in Anhang A-1. Mit dieser relativ geringen Anzahl an Items pro Dimension wird der Auffassung von Albers/Hildebrandt gefolgt, dass eine zu große Zahl oftmals semantisch kaum noch unterscheidbarer Items vermieden werden sollte, da der Zuwachs an Informationen durch die einzelnen Items dann sehr gering ist. Vgl. Albers/ Hildebrandt (2006), S. 6. Sie verweisen in dem Zusammenhang auf eine Studie von Drolet/Morrison (2001), in der nachgewiesen wird, dass der Informationsgehalt ab dem dritten Item bereits so gering ist, dass keine Verbesserung der Messqualität zu erwarten ist. Zudem weisen sie auch auf die unnötige Belastung der Antwortpersonen hin.

    Google Scholar 

  141. Vgl. z.B. die klassischen Studien von Thorndike (1932) und Crespi (1942).

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  142. Vgl. Wiswede (1985), S. 551.

    Google Scholar 

  143. Vgl. Fischer/ Wiswede (2002), S. 67; Kroeber-Riel/Weinberg (2003), S. 339.

    Google Scholar 

  144. Vgl. Kelley/ Donelly/ Skinner (1990), S. 318; Claycomb/Lengnick-Hall/Inks (2001), S. 52; Dullinger (2001), S. 150.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Bettencourt (1997) sowie Keh/Teo (2001). Empirisch erfasst wird das Konstrukt allerdings nur in der Studie von Bettencourt. Der Beitrag von Keh/Teo ist rein konzeptioneller Art. Das Konstrukt der wahrgenommenen Unterstützung für Kunden stammt ebenso wie das der Kundensozialisation ursprünglich aus dem Kontext des sozialen Austauschs zwischen Unternehmen und Mitarbeitern. Zu dem im Arbeitnehmerkontext verwendeten Konstrukt der wahrgenommenen organisationalen Unterstützung (perceived organizational support) und dessen Messung siehe Eisenberger/Huntington/Hutchinson et al. (1986) sowie Eisenberger/Fasalo/Davis-LaMastro (1990).

    Google Scholar 

  146. Bettencourt (1997), S. 387 f.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Kelley/ Skinner/ Donnelly (1992), S. 210 und Claycomb/Lengnick-Hall/Inks (2001), S. 56.

    Google Scholar 

  148. Claycomb/ Lengnick-Hall/ Inks (2001), S. 56.

    Google Scholar 

  149. Vgl. z.B. Porter/ Steers/ Mowday et al. (1974), S. 604; Mowday/Porter/Steers (1982), S. 27; Kelley/Donelly/Skinner (1990), S. 322 sowie Meyer/Allen (1997), S. 12.

    Google Scholar 

  150. Siehe hierzu Abschn. 3.3.4.1. Der Ansatz von Porter/Steers/Mowday et al. bezieht sich auf das Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Unternehmen. Vgl. Porter/ Steers/ Mowday et al. (1974), S. 604 sowie Mowday/Porter/Steers (1982), S. 27.

    Google Scholar 

  151. Siehe hierzu die Ausführungen in Abschn. 3.3.4.1 sowie Benkhoff (1997), S. 705.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Kelley/ Davis (1994), S. 56 und 60 sowie Bettencourt (1997), S. 394 f. und 402.

    Google Scholar 

  153. Vgl. Lovelock (1994), S. 59 ff.; Keh/Teo (2001), S. 371 f.; Langeard/Bateson/Lovelock et al. (1981), S. 28, die auf dem gleichen Datenmaterial basierenden Beiträge von Bateson (1983), S. 51, (1985b), S. 70 und (1992b), S. 125 sowie Ernenputsch (1986), S. 28.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Lovelock (1994) und Keh/Teo (2001).

    Google Scholar 

  155. Vgl. Ernenputsch (1986), S. 30.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Langeard/ Bateson/ Lovelock et al. (1981), S. 120.

    Google Scholar 

  157. Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke et al. (2005), S. 91.

    Google Scholar 

  158. Vgl. Götz/ Liehr-Gobbers (2004b), S. 20 und Krafft/Götz/Liehr-Gobbers (2005), S. 79.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke et al. (2005), S. 91.

    Google Scholar 

  160. Die korrigierten R2-Werte berücksichtigen zusätzlich die Anzahl der bei der Schätzung verwendeten erklärenden Variablen. Vgl. Brosius (2002), S. 545.

    Google Scholar 

  161. Siehe hierzu Backhaus/ Erichson/ Plinke et al. (2005), S. 274 ff.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Kaiser/ Rice (1974), S. 111 ff.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke et al. (2005), S. 293.

    Google Scholar 

  164. Siehe hierzu Abschn. 4.2.2.1. Nach dem Kaiser-Kriterium sollten nur Faktoren mit einem Eigenwert größer eins extrahiert werden. Vgl. Kaiser (1974).

    Google Scholar 

  165. Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke et al. (2005), S. 299 sowie Homburg/Giering (1996), S. 8 und Bühl/Zöfel (2005), S. 476, wobei Homburg/Giering wie auch Bühl/Zöfel bereits einen Wert von 0,4 als akzeptabel ansehen. In der vorliegenden Arbeit soll jedoch die höhere Anforderung von 0,5 zugrunde gelegt werden.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Bradley/ Sparks (2002), S. 317. Siehe hierzu auch Abschn. 4.2.4.2.4.

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  167. Die in der Verlosung zu gewinnenden Preise sind eine Wochenendreise nach Paris für zwei Personen (Hauptgewinn) sowie weitere Sachpreise von moderatem Wert. Diese Anreize werden besonders für den postalischen Teil der Erhebung als wesentlich angesehen, denn in verschiedenen Studien konnte gezeigt werden, dass monetäre Anreize einen positiven Effekt auf die Rücklaufquote bei schriftlichen Erhebungen haben. Vgl. z.B. Church (1993); Diekmann/Jann (2001) und Helgeson/Voss/Terpening (2002). Aus Gerechtigkeitsgründen wird die Teilnahme an der Verlosung aber für alle Befragungsteilnehmer ermöglicht.

    Google Scholar 

  168. Bei postalischen Befragungen werden im Allgemeinen Rücklaufquoten von 0,5% bis 3% erwartet. Vgl. Sauer (2003), S. 150. Rücklaufquoten von 10% gelten bereits als hervorragend. Vgl. Graumann (1998), S. 50.

    Google Scholar 

  169. Dies bedeutet, dass die fehlenden Daten zufällig über die Datenmatrix gestreut sind, d.h. keine Konzentration von Missing Values bei bestimmten Variablen vorhanden ist. Vgl. hierzu Anderson/ Basilevsky/ Hum, S. 416 f. und Bankhofer/Praxmarer (1998), S. 110 f. Die durchschnittliche Anzahl fehlender Werte pro Item beträgt 22,46, wobei das Spektrum von 8 (≈ 0,28% der Antwortpersonen) bis 58 (≈ 2,04% der Antwortpersonen) reicht. Innerhalb dieser fehlenden Werte lassen sich keine Muster identifizieren.

    Google Scholar 

  170. Siehe hierzu Bankhofer/ Praxmarer (1998), S. 114. Zudem dürfen bei dem zur Modellanalyse einzusetzenden Verfahren keine Fälle mit Missing Values auftreten. Jöreskog/Sörbom (1989), S. 21 und Backhaus/Erichson/Plinke et al. (2005), S. 370 fordern daher in diesem Fall explizit die Anwendung eines fallweisen Ausschlusses.

    Google Scholar 

  171. Vgl. z.B. Hildebrand (1998); Hildebrandt/Homburg (1998); Homburg (1989) und (1992); Homburg/Baumgartner 1995a); Homburg/Pflesser (2000b) und Wrobbel/Tietz (1998).

    Google Scholar 

  172. Vgl. Herrmann/ Huber/ Kressmann (2006), S. 45; Chin/Newsted (1999), S. 337; Backhaus/Erichson/Plinke et al. (2005), S. 338 sowie Balderjahn (1988), S. 61.

    Google Scholar 

  173. Vgl. Homburg (1989), S. 2 und Homburg/Pflesser (2000b), S. 635.

    Google Scholar 

  174. Vgl. Fornell (1987), S. 420; Hildebrandt (1999), S. 50 ff.; Albers/Hildebrandt (2006), S. 6 und Fassott (2005), S. 26.

    Google Scholar 

  175. Vgl. Browne (1982), S. 72 ff. und (1984), S. 62 ff. sowie Backhaus/Erichson/Plinke et al. (2005), S. 368.

    Google Scholar 

  176. Vgl. Fassott (2005), S. 26.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Lohmöller (1992), S. 355 und Fassott (2005), S. 26.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Herrmann/ Huber/ Kressmann (2006), S. 45.

    Google Scholar 

  179. Vgl. Balderjahn (1988), S. 61 f.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Fassott (2005), S. 26.

    Google Scholar 

  181. Siehe hierzu MacCallum/ Browne (1993), S. 534 ff.; Diamantopoulos/Winklhofer (2001), S. 272 f.; Eggert/Fassott (2003), S. 10; Götz/Liehr-Gobbers (2004a), S. 719 f. und Scholderer/Balderjahn (2005), S. 93.

    Google Scholar 

  182. Scholderer/ Balderjahn (2005), S. 95 zeigen ein ähnliches Spezifikationsbeispiel.

    Google Scholar 

  183. MacCallum/ Browne (1993), S. 534 beschreiben diesen Sachverhalt wie folgt: „Rather, they are exogenious measured variables that influence the composite defined as a causally indicated variable“. Damit ist gemeint, dass die an sich als Messitems des Konstrukts vorgesehenen Indikatoren nunmehr die Funktion unabhängiger, beobachtbarer Einflussgrößen des Konstrukts annehmen.

    Google Scholar 

  184. Im Fall des MIMIC-Modells handelt es sich um den Spezialfall, dass eine Variable sowohl reflektiv als auch formativ operationalisiert wurde. Vgl. Diamantopoulos/ Winklhofer (2001), S. 272 sowie Eggert/Fassott (2003), S. 10.

    Google Scholar 

  185. Siehe hierzu Abschn. 4.2.2.2. Vgl. auch Albers/ Hildebrandt (2006), S. 13, die für den Fall vorliegender Multikollinearität bei formativ spezifizierten Konstrukten empfehlen: „Statt nun Reflektivität zu unterstellen, ist es besser, Indikatoren zu einem Index zusammenzufassen und dann den Index als Single-Item-Konstrukt in die Analyse einfließen zu lassen.“

    Google Scholar 

  186. Vgl. z.B. Kuester/ Homburg/ Robertson (1999); Morgan/Hunt (1994) und Stock (2003). Bei empirischen Studien im Themenbereich dieser Arbeit wird das Vorgehen — ebenso wie hier-speziell zur Erfassung von Verhaltenskonstrukten angewendet. Vgl. Claycomb/Lengnick-Hall/Inks (2001) und Hsieh/Yen/Chin (2004).

    Google Scholar 

  187. AMOS bietet folgende Verfahren an: ML (Maximum Likelihood), GLS (Generalized Least Squares), ULS (Unweighted Least Squares), SLS (Scale-Free Least Squares) und ADF (Asymptotically Distribution Free). Siehe hierzu auch Backhaus/ Erichson/ Plinke et al. (2005), S. 368 ff.

    Google Scholar 

  188. Kline (1998), S. 82.

    Google Scholar 

  189. Vgl. Kline (1998), S. 82, der in dem Zusammenhang auf verschiedene Simulationsstudien mit unterschiedlichen Ergebnissen verweist, so z.B. Chou/Bentler (1995); Hu/Bentler/Kano (1992) und West/Finch/Curran (1995).

    Google Scholar 

  190. Einschränkend ist diesbezüglich zu sagen, dass sich ML in verschiedenen Simulationsstudien als relativ robust gegenüber Verletzungen der Multinormalverteilung erwiesen hat. Vgl. z.B. Olsson/ Foss/ Troye et al. (2000); West/Finch/Curran (1995); Curran/West/Finch (1996); Chou/Bentler (1995); Hu/Bentler/Kano (1992) und Schermelleh-Engel/Moosbrugger/Müller (2003). Bei starken Verletzungen, wie im vorliegenden Fall, nimmt die Zuverlässigkeit der Parameterschätzungen wie auch der Fit-Maße allerdings deutlich ab.

    Google Scholar 

  191. Das Verfahren wurde ursprünglich von Browne (1984) entwickelt. In LISREL ist es unter der Bezeichnung WLS (Weighted Least Squares) und in EQS unter AGLS (Arbitrary Distribution Generalized Least Squares) verfügbar. Vgl. Schermelleh-Engel/Moosbrugger/Müller (2003), S. 27.

    Google Scholar 

  192. Siehe hierzu z.B. West/ Finch/ Curran (1995), S. 65; Curran/West/Finch (1996), S. 18 f.; Bollen (1989), S. 436 sowie Hildebrandt (2004), S. 549, der einen erforderlich Stichprobenumfang von 2500 beziffert, um zu stabilen Schätzwerten zu gelangen.

    Google Scholar 

  193. Olsson/ Foss/ Troye et al. (2000), S. 578 f.

    Google Scholar 

  194. Ergänzend zu ADF eingesetzt, ist bei den Verfahren auch eine Verletzung der Multinormalverteilung als weniger problematisch anzusehen, denn ADF erweist sich diesbezüglich als ausgesprochen robust. Vgl. Bollen (1989), S. 436; West/Finch/Curran (1995), S. 65 und Schermelleh-Engel/Moosbrugger/Müller (2003), S. 28.

    Google Scholar 

  195. Vgl. Homburg/ Pflesser (2000a), S. 416 und Homburg/Giering (1996), S. 9.

    Google Scholar 

  196. Vgl. Homburg/ Baumgartner (1995b), S. 165 ff.

    Google Scholar 

  197. Vgl. Hu/ Bentler (1995), S. 76 ff.

    Google Scholar 

  198. Vgl. Homburg (1989), S. 188.

    Google Scholar 

  199. Vgl. Schermelleh-Engel/ Moosbrugger/ Müller (2003), S. 32 f. Die Konsequenz im vorliegenden Fall wird diesbezüglich sehr deutlich zum Ausdruck gebracht: „The usual test of the null hypothesis of exact fit is invariably false in practical situations and will almost certainly be rejected if sample size is sufficiently large.“ Schermelleh-Engel/Moosbrugger/Müller (2003), S. 36.

    Google Scholar 

  200. Vgl. Bagozzi/ Baumgartner (1994), S. 398 f.

    Google Scholar 

  201. Vgl. Bollen (1989), S. 278; Homburg/Giering (1996), S. 13; Homburg (2000), S. 93 sowie Arbuckle (1997), S. 555.

    Google Scholar 

  202. Vgl. Byrne (2001), S. 84; McQuitty (2004), S. 176

    Google Scholar 

  203. Browne/ Cudeck (1993), S. 137 f.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Schermelleh-Engel/ Moosbrugger/ Müller (2003), S. 36 und Backhaus/Erichson/Plinke (2005), S. 382.

    Google Scholar 

  205. Vgl. Schermelleh-Engel/ Moosbrugger/ Müller (2003), S. 36 f.

    Google Scholar 

  206. Vgl. Byrne (2001), S. 85.

    Google Scholar 

  207. Als Vergleichsmodell kommt grundsätzlich jedes gegenüber dem Untersuchungsmodell „genestete“ Modell in Frage, d.h. jedes Modell, das sich durch Fixierung einzelner Schätzparameter aus dem Ursprungsmodell ergibt. Meist wird jedoch das so genannte Nullmodell oder Unabhängigkeitsmodell (Independence Model) verwendet, bei dem sämtliche Varianzen der Fehlerterme auf Null und alle Faktorladungen auf Eins fixiert sind. Zudem werden alle Variablen als unkorrelliert angenommen. Vgl. Schermelleh-Engel/ Moosbrugger/ Müller (2003), S. 39.

    Google Scholar 

  208. Vgl. Schermelleh-Engel/ Moosbrugger/ Müller (2003), S. 42.

    Google Scholar 

  209. Vgl. Homburg/ Baumgartner (1995b), S. 167; Homburg/Giering (1996), S. 13 und Byrne (2001), S. 83.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Byrne (2001), S. 83.

    Google Scholar 

  211. Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke (2005), S. 381.

    Google Scholar 

  212. Vgl. Fornell/ Larcker (1981), S. 45 und Bagozzi/Yi (1988), S. 80.

    Google Scholar 

  213. Vgl. Homburg/ Baumgartner (1998), S. 360.

    Google Scholar 

  214. Vgl. Homburg/ Giering (1996), S. 13 und Homburg (2000), S. 91.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Bagozzi/ Yi (1988), S. 80.

    Google Scholar 

  216. Vgl. Homburg/ Giering (1996), S. 10.

    Google Scholar 

  217. Vgl. Bagozzi/ Yi (1988), S. 80.

    Google Scholar 

  218. Vgl. Fritz (1992), S. 134 und Homburg/Giering (1996), S. 11. Zur Anforderung der Konvergenzvalidität siehe auch Abschn. 4.2.2.1.

    Google Scholar 

  219. Vgl. Homburg/ Giering (1996), S. 11.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Fornell/ Larcker (1981), S. 45 f.

    Google Scholar 

  221. Vgl. Jöreskog (1977), S. 273; Jöreskog/Sörbom (1982), S. 408; Homburg/Baumgartner (1995b), S. 165 ff. und Homburg/Giering (1996), S. 11.

    Google Scholar 

  222. Vgl. Fornell/ Larcker (1981), S. 46 und Homburg/Giering (1996), S. 11.

    Google Scholar 

  223. Siehe hierzu Backhaus/ Erichson/ Plinke et al. (2005), S. 274 ff. sowie Abschn. 4.2.5.2.

    Google Scholar 

  224. Zu den Bewertungskategorien siehe Backhaus/ Erichson/ Plinke et al. (2005), S. 276.

    Google Scholar 

  225. Siehe zum Vergleich z.B. die Arbeiten von Sauer (2003), S. 163 ff.; Siems (2003), S. 130 ff. und Walsh/Hennig-Thurau (2002), S. 100 f., in denen ein Großteil der ursprünglichen Indikatoren erforderlichen Skalenbereinigungsprozessen zum Opfer fällt. Zu einem überblick über das Ausmaß von Itemeliminationen in der deutschsprachigen Marketingforschung siehe Eggert/ Fassott (2003), S. 7 f.

    Google Scholar 

  226. Siehe hierzu Homburg/ Giering (1996), S. 9.

    Google Scholar 

  227. Dieser Differenzwert muss bei einem Signifikanzniveau von 5% erreicht werden. Vgl. Homburg/ Giering (1996), S. 11.

    Google Scholar 

  228. Vgl. Fornell/ Larcker (1981), S. 46 und Homburg/Giering (1996), S. 11.

    Google Scholar 

  229. Vgl. Bagozzi (1979), S. 14 und Peter/Churchill (1986), S. 2.

    Google Scholar 

  230. Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke et al. (2005), S. 376 f. sowie Homburg (1992), S. 504.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Olsson/ Foss/ Troye et al. (2000), S. 578 f.

    Google Scholar 

  232. Vgl. hierzu Abschn. 4.3.3. ML und GLS gelten jedoch bei großen Stichproben als relativ robust gegenüber Verletzungen der Normalverteilung, sodass die Verfahren zu Kontrollzwecken durchaus geeignet sind. Vgl. Hu/ Bentler/ Kano (1992) und Ullman (2001), S. 697.

    Google Scholar 

  233. Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke et al. (2005), S. 377.

    Google Scholar 

  234. Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke et al. (2005), S. 383 f.

    Google Scholar 

  235. Vgl. Arbuckle (1997), S. 317 f.

    Google Scholar 

  236. Vgl. Fan/ Thompson/ Wang (1999); Sugawara/MacCallum (1993) und LaDu/Tanaka (1989).

    Google Scholar 

  237. Vgl. Fan/ Thompson/ Wang (1999), S. 61 und Sugawara/MacCallum (1993).

    Google Scholar 

  238. Kline (1998), S. 310.

    Google Scholar 

  239. Vgl. Kline (1998), S. 310.

    Google Scholar 

  240. Backhaus/Erichson/Plinke et al. empfehlen eine Vereinfachung der gegebenen Modellstruktur, wenn einzelne Schätzparameter keine „Erklärungsmächtigkeit“ besitzen. Sie machen dies am Standardfehler der Schätzung sowie an der zugehörigen Critical Ratio, d.h. letztlich an der Signifikanz der Schätzung, fest. Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke et al. (2005), S. 385.

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(2007). Empirische Untersuchung des Integrationsverhaltens von Konsumenten. In: Kundenintegration in den Dienstleistungsprozess. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9632-5_4

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