Auszug
Der Entwicklungsprozess von Dienstleistungen stellt kein klassisches Optimierungsproblem dar, wie in Abschnitt 2.3.1 anhand der Charakteristika bösartiger Probleme nach Rittel (1971, S. 19–20) aufgezeigt wurde. Aus diesem Grund kann die Konzipierung eines universell gültigen, formalen Lösungsalgorithmus zur optimalen Durchführung entsprechender Projekte prinzipiell nicht geleistet werden, wodurch jedoch eine perfektionierte Bearbeitung einzelner Teilaufgaben ausdrücklich nicht ausgeschlossen wird. Das Konzept des modellgestützten Service Systems Engineering reagiert auf die charakteristischen Merkmale, indem es stattdessen den involvierten Personen eine instrumentelle Unterstützung zur Verfügung stellt und dadurch die Selektion einer geeigneten Anschlusskommunikation ermöglicht. Es offeriert eine Reihe von Theorieelementen, die sich für den praktischen Einsatz sukzessive in spezielle Techniken unterschiedlichen Abstraktionsgrads überführen lassen und damit der Handlungsorientierung dienen. Eine übersicht über die Theoriekomponenten des modellgestützten Service Systems Engineering gibt Abbildung 4.1.
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(2007). Konzept des modellgestützten Service Systems Engineering. In: Modellgestütztes Service Systems Engineering. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9629-5_4
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Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0825-0
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