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Auswirkungen der Entwicklungen auf Unternehmen

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Auszug

Es gibt einen breiten gesellschaftlichen Konsens darüber, dass der demografische Wandel einen massiven Einfluss auf alle Lebensbereiche ausüben wird. Bislang standen hierbei vor allem die sozialen Sicherungssysteme, die aufgrund der Veränderung des Verhältnisses zwischen Beitragszahlern und Beitragsempfängern einer umfassenden Reformierung bedürfen, im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Im Rahmen der Dissertation hingegen werden die Auswirkungen der Veränderungen auf Unternehmen betrachtet, wobei sowohl demografische als auch wirtschaftlichgesellschaftliche Entwicklungen berücksichtigt werden. Relevant sind insbesondere die steigende Bedeutung der Ressource Personal für den Unternehmenserfolg, die Größe und altersstrukturelle Zusammensetzung des Erwerbspersonenpotenzials sowie die Alterung betrieblicher Belegschaften.

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Literatur

  1. Pfau & Kay, 2002, S. xxxi.

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  2. Zur Bedeutung des Humankapitals vgl. auch Simon, Wiltinger, Sebastian & Tacke, 1995, S. 9.

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  3. Zur Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials vgl. auch Fuchs & Thon, 1999.

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  4. Nach einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung (IAB) aus dem Jahr 2002 beschäftigen 41 Prozent der Betriebe in Deutschland keine Mitarbeiter ab 50 Jahre. Hierbei handelt es sich allerdings überwigend um kleine Betriebe mit unter 20 Mitarbeitern. Ab einer Größe von 50 Mitarbeitern werden mehrheitlich 10–30 Prozent Ältere beschäftigt, was ihrem Anteil an der erwerbstätigen Bevölkerung entspricht (vgl. Gewiese & Leber, 2005; Institut für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung, 2003; Brussig, 2005, S. 3f.).

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  5. In einer Befragung des IAB geben nur vier Prozent der deutschen Arbeitgeber an, dass sie in der Altersentwicklung ihrer Belegschaften ein zukünftiges Problem sehen (vgl. Hübner & Wahse, 2002, S. 77ff.).

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  6. Zu weiteren Studien vgl. Mansel & Trautwein-Kalms, 1998, S. 38ff.

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(2007). Auswirkungen der Entwicklungen auf Unternehmen. In: Demografischer Wandel und Personalmanagement. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9628-8_4

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