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Auszug

Gründungen und Unternehmensauflösungen gehören zu den zentralen Merkmalen einer dynamischen Marktwirtschaft. Nur ein funktionsfähiger Ausleseprozess garantiert eine ökonomisch vernünftige Verteilung der gesamtwirtschaftlichen Risiken. Das Insolvenzrecht trägt dazu bei, diesen Ausleseprozess zu gewährleisten. Hierzu ist bei Eintritt eines Insolvenztatbestands ein Insolvenzantrag zu stellen. Dadurch wird verhindert, dass ein verschuldetes Unternehmen weitere Verluste zu Lasten seiner Gläubiger einfährt. Eine Zerschlagungsautomatik insolventer Unternehmen kann jedoch nicht im Interesse eines funktionsfähigen Ausleseprozesses sein. Vielmehr ist die Fortführung gegenüber der Zerschlagung des insolventen Unternehmens unter ökonomischen Gesichtspunkten und unter Berücksichtigung der Interessen der Beteiligten abzuwägen.

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© 2007 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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(2007). Einleitung. In: Insolvenzplanverfahren. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9607-3_1

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