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Auszug

Im Folgenden werden standardisierte Geschäftsdatenformate zunächst als Netzeffektgüter sowie technische und institutionelle Grundlage von Netzwerken dargestellt. Ihre Aufgabe ist die einheitliche Abbildung geschäftsrelevanter Informationen. Sie sind Grundvoraussetzung für automatisiert ablaufende Transaktionen in elektronischen Netzen und somit Basis für automatisiertes E-Business.

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Literatur

  1. Vgl. Weitzel, T.; Wendt, O.; Westarp, F. v.: „Reconsidering Network Effect Theory“, 2000, S. 484–486.

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  2. Vgl. Stahlknecht, P.; Hasenkamp, U.: „Einführung in die Wirtschaftsinformatik“, 2005, S. 9.

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  3. Vgl. Picot, A.; Reichwald, R.; Wigand, R. T.: „Die grenzenlose Unternehmung“, 2003, S. 60–61; McGee, J.; Sammut-Bonnici, T.: „Network industries in the new economy“, 2002, S. 117.

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  4. Vgl. Stahlknecht, P.; Hasenkamp, U.: „Einführung in die Wirtschaftsinformatik“, 2005, S. 11.

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  5. Zur Abgrenzung gegenüber Handelsdaten verwendet Niggl den Terminus transaktionsbegleitende Daten, den er umfassend interpretiert und dort auch die Kommunikation mit Zoll und öffentlicher Verwaltung einschließt. (Vgl. Niggl, J.: „Die Entstehung von Electronic Data Interchange Standards“, 1994, S. 11–12.) Da Daten zur Kommunikation mit dem Zoll oder der öffentlichen Verwaltung in der Regel nicht frei wählbar sind, werden diese in dieser Arbeit nicht berücksichtigt. Handels-und Geschäftsdaten werden hier als weitgehend synonym betrachtet, wobei dem Terminus Geschäftsdaten letztlich der Vorzug gegeben wird, um diesen vom institutionellen Verständnis von Handel abzugrenzen. Zu den Geschäftsdaten sind auch Betriebsdaten zu zählen. Diese fallen im Produktionsprozess an, z. B. produzierte Menge, benötigte Zeiten, Lagerbewegungen. Im weiteren Sinne werden dazu auch Auftragsdaten z. B. zur Berechnung der Auslastung gezählt. Vgl. Kurbel, K.: „Produktionsplanung und-steuerung“, 1993, S. 291 f.; Scheer, A.-W.: „Wirtschaftsinformatik“, 1998, S. 99, 342.

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  6. Vgl. Mendling, J.: „A Survey on Design Criteria for Interchange Formats“, 2004, WWW.

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  7. Vgl. Akerlof, G. A.: „The Market for „Lemons“: Quality Uncertainty and the Market Mechanism“, 1970, S. 488–500.

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  8. Vgl. Schumacher, A.: „Unvollkommene Information in der neoklassischen Informationsökonomik und im evolutionsökonomischen Ansatz“, 1994, S. 12.

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  9. Vgl. Lingenfelder, M.; Lauer, A.; Funk, C.: „Die Markenbereitschaft und Markenakzeptanz von Konsumenten im Lichte der Informationsökonomie“, 1998, S. 3. In der Informationsökonomie werden Güter nach dem Ausmaß der mit ihnen verbundenen Qualitätsunsicherheit klassifiziert. Auf Nelson geht die Unterscheidung in Such-und Erfahrungsgüter zurück. Bei Suchgütern können deren Qualitätseigenschaften vor dem Kauf ohne größeren Aufwand festgestellt werden. Qualitätseigenschaften von Erfahrungsgütern lassen sich vor dem Kauf nur zu sehr hohen Kosten feststellen, sodass es vorteilhafter ist, Qualitätseigenschaften durch Erfahrungsbildung, also Kauf und Gebrauch, festzustellen. (Vgl. Nelson, P.: „Information and Consumer Behavior“, 1970, S. 312.) Darby / Karni erweitern diese Klassifizierung um Vertrauensgüter, bei denen sich die Qualitätseigenschaften weder vor noch nach dem Kauf effizient beurteilen lassen. Sie fordern zudem eine Abkehr von der diskreten Einteilung in eine Kategorie. Jeder Informationsprozess erfordert danach die Beurteilung der drei Qualitätskategorien Such-, Erfahrungs-und Vertrauenseigenschaften. (Vgl. Darby, M. R.; Karni, E.: „Free Competition and the Optimal Amount of Fraud“, 1973, S. 69.) Vertrauen ist dabei die Bereitschaft, bewusst Unsicherheit in Kauf zu nehmen, in der Hoffnung, dass mögliche negative Folgen nicht eintreten, und kann als riskante Vorleistung betrachtet werden. (Vgl. Luhmann, N.: „Vertrauen. Ein Mechanismus zur Reduktion sozialer Komplexität“, 1989, S. 23 f.) Vertrauen verringert somit trotz objektiv gleich bleibender Unsicherheit das subjektiv wahrgenommene Ausmaß an Unsicherheit und ermöglicht durch diese Komplexitätsreduktion überhaupt erst Handeln. (Vgl. Petrovic, O. u. a.: „Vertrauen in digitale Transaktionen“, 2003, S. 55.) Bei Vertrauensgütern ist die Reputation das Kauf entscheidende Kriterium. Vgl. Lingenfelder, M.; Lauer, A.; Funk, C.: „Die Markenbereitschaft und Markenakzeptanz von Konsumenten im Lichte der Informationsökonomie“, 1998, S. 29.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Porter, M. E.: „Wettbewerbsvorteile“, 2000, S. 210.

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  11. Vgl. Porter, M. E.; Millar, V. E.: „Wettbewerbsvorteile durch Information“, 1999, S. 88.

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  12. Vgl. Simon, H.: „Management strategischer Wettbewerbsvorteile“, 1988, S 462. Danach besitzt ein Unternehmen Wettbewerbsvorteile, wenn sich seine angebotene Leistung in mindestens einem für den Kunden wichtigen Merkmal positiv von Angeboten konkurrierender Unternehmen unterscheidet. Der Kunde muss diesen Unterschied wahrnehmen und der Unterschied darf durch die Konkurrenz nicht sofort einholbar sein.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Porter, M. E.; Millar, V. E.: „Wettbewerbsvorteile durch Information“, 1999, S. 92 f.

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  14. Vgl. Shapiro, C.; Varian, H. R.: „Information Rules“, 1999, S. 174 f. Sie unterscheiden zwischen realen und virtuellen Netzwerken. Während die Verbindung in realen Netzwerken physisch fassbar ist, ist diese bei virtuellen Netzwerken immateriell. Reale Netzwerke liegen in der Eisenbahn-oder Telefonindustrie vor, wohingegen virtuelle Netzwerke im Bereich von Betriebssystemen und Software vorliegen.

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  15. Vgl. Katz, M. L.; Shapiro, C.: „Network Externalities, Competition, and Compatibility“, 1985, S. 424.

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  16. Vgl. Gerum, E.; Sjurts, I.; Stieglitz, N.: „Der Mobilfunkmarkt im Umbruch“, 2003, S. 53; Stieglitz, N.: „Strategie und Wettbewerb in konvergierenden Märkten“, 2004, S. 166.

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  17. Der Begriff des Systems weist eine große Schnittmenge zum Begriff des Netzwerks im Kontext der Wirtschaftswissenschaften auf. Auch ein System besteht aus mehreren Elementen, die untereinander in Wechselwirkung stehen, aber nur in Ihrer Gesamtheit einen Nutzen stiften. Charakteristisch ist daher die starke komplementäre Beziehung der Komponenten. (Vgl. Johannes, H.: „Standardisierungsanreize bei technischen Systemen“, 1999, S. 1.) Über die Definition zweckmäßiger Systemgrenzen lässt sich das System von der Umwelt weitgehend abgrenzen, um es isoliert als Modell betrachten zu können, und dient somit als „Erkenntnismittel zur Fremdabstraktion des Gegenstands“ (Siehe Tacke, V.: „Systemtheorie“, 2004, Sp. 1399.). Ein System kann daher als Modell der Realität verstanden werden, das nicht richtig oder falsch ist, sondern nur mehr oder weniger zweckmäßig ist. (Vgl. diesbezüglich auch Kap. 4.1.) Die Abgrenzung von Systemen gegeneinander, das Herausgreifen bestimmter Elemente und bestimmter Wechselwirkungen und das Vernachlässigen anderer Elemente und Beziehungen und damit die Identifikation eines bestimmten Systems und seiner Umwelt ist stets subjektiv und dem jeweiligen Untersuchungszusammenhang angepasst. (Vgl. Wikipedia: „System“, WWW.) Vom Verständnis des Systems als Modell ist der Begriff des Systems im empirischen Sinne zu trennen. Empirische Systeme sind beobachtbar und produzieren bzw. reproduzieren sich selbst. Ein empirisches System ist die operative Handhabung der Unterscheidung zwischen dem Gegenstand und seiner Umwelt. (Vgl. Tacke, V.: „Systemtheorie“, 2004, Sp. 1399.) Ein Produktnetzwerk ist demnach als ein empirisches System zu verstehen. Ebenso lässt sich ein Unternehmensnetzwerk als empirisches System verstehen. Vgl. Kap. 5.2.

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  18. Vgl. Huber, T.; Alt, R.; Lehmann, G.: „Templates: Standardization for Business Networking“, 2001, S. 212; Voigtmann, P.; Zeller, T.: „Enterprise Application Integration und B2B Integration im Kontext von Electronic Business und Elektronischen Marktplätzen Teil I“, 2002, S. 18.

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  19. Vgl. Williamson, O. E.: „The Economic Institutions of Capitalism: Firms, Markets, Relational Institutions“, 1985, S. 20 ff.; Dorloff, F.-D.: „Standards — die neue Sprache für E-Business?“, 2002, S. 46. Die in der volkswirtschaftlichen Institutionenökonomik entwickelte Transaktionskostentheorie findet auch in der betriebswirtschaftlichen Organisationstheorie Anwendung und soll hier lediglich zur Beschreibung von unternehmensinternen und übergreifenden Transaktionen herangezogen werden. (Zu den Grenzen der Transaktionskostentheorie insbesondere bzgl. der Gestaltung von Wettbewerb und Unternehmensstrategie vgl. Stieglitz, N.: „Strategie und Wettbewerb in konvergierenden Märkten“, 2004, S. 98–107.) Die Transaktionskostentheorie bedeutet eine Abkehr vom vollkommenen Markt. Ein Markt als Koordinationsform wirtschaftlicher Aktivitäten wird in der ökonomischen Theorie als der Ort des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage mit dem Ziel des Leistungsaustauschs zwischen den Beteiligten verstanden (Zu weiteren Begriffsauffassungen vgl. Stieglitz, N.: „Strategie und Wettbewerb in konvergierenden Märkten“, 2004, S. 16–20.). Die Marktteilnahme verursacht Kosten. Zur Identifikation dieser Kosten werden Transaktionen in Phasen aufgeteilt, denen dann jeweils Kosten zugeordnet werden. Eine Transaktion kann bspw. in eine Informations-, eine Vereinbarungs-, eine Abwicklungsphase und eine Nachkaufsphase aufgeteilt werden. Die richtige Anzahl und Benennung der einzelnen Phasen wird in der Literatur seit langem kontrovers diskutiert. Mit Informations-und Kommunikationstechnologie soll der Idealvorstellung des vollkommenen Markts näher gekommen werden, die Markttransparenz soll erhöht, Ortsungebundenheit in bestimmten Transaktionsphasen hergestellt und somit die Transaktionskosten insgesamt gesenkt werden.

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  20. Vgl. Brousseau, E.: „EDI and Inter-Firm Relationships: Toward a Standardization of Coordination Processes?“, 1994, S. 323.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Huber, T.; Alt, R.; Lehmann, G.: „Templates: Standardization for Business Networking“, 2001, S. 213.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Buxmann, P.: „Standards und Standardisierung“, 2001, S. 434.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Johannes, H.: „Standardisierungsanreize bei technischen Systemen“, 1999, S. 2.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Katz, M. L.; Shapiro, C.: „Network Externalities, Competition, and Compatibility“, 1985, S. 424.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Liebowitz, S. J.; Margolis, S. E.: „Network Externality: An Uncommon Tragedy“, 1994, S. 134.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Liebowitz, S. J.; Margolis, S. E.: „Network Externality: An Uncommon Tragedy“, 1994, S. 135; Borowicz, F.; Scherm, E.: „Standardisierungsstrategien: Eine erweiterte Betrachtung des Wettbewerbs auf Netzeffektmärkten“, 2001, S. 392. Bei Netzexternalitäten liegt demnach immer ein Marktversagen vor. Für die betriebswirtschaftliche Betrachtung ist es aber unerheblich, ob Netzexternalitäten tatsächlich ein Marktversagen begründen oder als Netzeffekte lediglich eine normale Interdependenz zwischen Käufern darstellen.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Katz, M. L.; Shapiro, C.: „Network Externalities, Competition, and Compatibility“, 1985, S. 424.

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  28. Komplementarität bedeutet, dass die Nachfrage nach einem Gut die Nachfrage nach dem zugehörigen oder darauf aufbauenden Gut positiv beeinflusst. Vgl. Köster, D.: „Was sind Netzprodukte?-Eigenschaften, Definition und Systematisierung“, 1998, S. 19.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Johannes, H.: „Standardisierungsanreize bei technischen Systemen“, 1999, S. 2.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Arthur, W. B.: „Competing technologies, increasing returns, and lock-in by historical events“, 1999, S. 116.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Katz, M. L.; Shapiro, C.: „Technology in the Presence of Network Externalities“, 1986, S. 822.

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  32. Rogers definiert Diffusion als intendierten oder unintendierten „process in which an innovation is communicated through certain channels over time among the members of a social system“. Siehe Rogers, E. M.: „Diffusion of Innovations“, 2003, S. 5. In der Betriebswirtschaftlehre, insbesondere im Marketing, hat die Diffusion die Adoption der Innovation durch ein Individuum oder eine Organisation zum Ziel. Daher wird Diffusion dort zusammenfassend auch als Prozess der Ausbreitung von Produkten in einem sozialen System angesehen. Vgl. Markenglossar: „Diffusion“, WWW; Nieschlag, R.; Dichtl, E.; Hörschgen, H.: „Marketing“, 2002, S. 1274.

    Google Scholar 

  33. Vgl. McGee, J.; Sammut-Bonnici, T.: „Network industries in the new economy“, 2002, S. 128.

    Google Scholar 

  34. Vgl. McGee, J.; Sammut-Bonnici, T.: „Network industries in the new economy“, 2002, S. 127; Besen, S. M.; Farrell, J.: „Choosing How to Compete: Strategies and Tactics in Standardization“, 1994, S. 118.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Farrell, J.; Saloner, G.: „Installed Base and Compatibility“, 1986, S. 940.

    Google Scholar 

  36. Ein dritter, der conversion-effect, veranlasst zum Wechsel zur neuen Technologie aufgrund steigender Erträge in realen, physischen Netzwerken. Dabei sinken die Wechselkosten in späteren Diffusionsphasen einer neuen Technologie, weil dann bereits Größen-und Erfahrungsvorteile auftreten. Vgl. Majumdar, S. K.; Venkataraman, S.: „Network effects and the adoption of new technology: evidence from the U.S. telecommunications industry“, 1998, S. 1046–1048.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Majumdar, S. K.; Venkataraman, S.: „Network effects and the adoption of new technology: evidence from the U.S. telecommunications industry“, 1998, S. 1046–1048.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Shapiro, C.; Varian, H. R.: „Information Rules“, Boston, 1999, S. 177.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Niggl, J.: „Die Entstehung von Electronic Data Interchange Standards“, 1994, S. 105.

    Google Scholar 

  40. Nach Borowicz, F.; Scherm, E.: „Standardisierungsstrategien: Eine erweiterte Betrachtung des Wettbewerbs auf Netzeffektmärkten“, 2001, S. 398. Im Gegensatz zur Originaldarstellung wird hier auf die Einbeziehung reiner Singulärprodukte und reiner Netzeffektgüter verzichtet.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Borowicz, F.; Scherm, E.: „Standardisierungsstrategien: Eine erweiterte Betrachtung des Wettbewerbs auf Netzeffektmärkten“, 2001, S. 397–398.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Niggl, J.: „Die Entstehung von Electronic Data Interchange Standards“, 1994, S. 105.

    Google Scholar 

  43. Vgl. McGee, J.; Sammut Bonnici, T.: „Network industries in the new economy“, 2002, S. 129.

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  44. Vgl. Weitzel, T.; Beimborn, D.; König, W.: „Coordination in networks: An economic equilibrium analysis“, 2003, S. 191.

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  45. Farrell / Saloner nennen dieses den Pinguin-Effekt. Frühe Nutzer eines Standards ziehen nur einen geringen Nutzen aus diesem. Unsicherheit bezüglich der Reaktion der anderen Marktteilnehmer kann dazu führen, dass die Wirtschaft aufgrund von Koordinationsproblemen in ihrem bisherigen Zustand verharrt. Vgl. Farrell, J.; Saloner, G.: „Competition, Compatibility and Standards: The Economics of Horses, Penguins and Lemmings“, 1987, S. 13–14.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Dybvig, P. H.; Spatt, S.S.: „Adoption Externalities As Public Goods“, 1983, S. 231–247.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Weitzel, T.; Beimborn, D.; König, W.: „Coordination in networks: An economic equilibrium analysis“, 2003, S. 206.

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  48. Vgl. Economides, N.: „The Economics of Networks“, 1996.

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  49. „Interoperabilität ist die Fähigkeit von Softwaresystemen unterschiedlicher Herkunft, korrekt miteinander kommunizieren zu können.“ (Siehe Pedersen, S.; Hasselbring, W.: „Interoperabilität für Informationssysteme im Gesundheitswesen auf Basis medizinischer Standards“, 2004, S. 175.) Der Weg zur Herstellung von Interoperabilität ist die Standardisierung von Schnittstellen, die den Übergang zwischen mehreren Einheiten darstellen. Neben Hardware-und Softwareschnittstellen sind im weiteren Sinne auch Benutzerschnittstellen zu vereinheitlichen. Datenformate sind den Softwareschnittstellen zuzuordnen.

    Google Scholar 

  50. „Kompatibilität umschreibt die Fähigkeit von zwei oder mehr Funktionseinheiten zusammenwirken zu können, ohne dass (zusätzliche) Kosten entstehen.“ (Siehe Borowicz, F.; Scherm, E.: „Standardisierungsstrategien: Eine erweiterte Betrachtung des Wettbewerbs auf Netzeffektmärkten“, 2001, S. 393.) Die Bedeutung der Kompatibilität unterstreicht Rogers. Danach korreliert Kompatibilität positiv mit der relativen Verbreitungsgeschwindigkeit einer Innovation in einem sozialen System. Rogers betont aber, dass Kompatibilität einer individuellen Wahrnehmung und Bewertung unterliegt. (Vgl. Rogers, E. M.: „Diffusion of Innovations“, 2003, S. 265.) Kompatibilität kann generell über zwei Mechanismen erreicht werden: „standardization, whereby systems are designed to have interchangeable components; and adapters, which attach to a component of one system to allow it to interface with another system. With adapters, the principal cost is that of the adapters themselves, plus the fact that adapters may work imperfectly.“ (Siehe Katz, M. L.; Shapiro, C.: „Systems Competition and Network Effects“, 1994, S 110.) Farrell / Saloner zeigen, dass die Verfügbarkeit eines Adapters für Technologien, die ohne Adapter inkompatibel sind, sich nicht zwingend positiv auf die Wohlfahrt auswirkt, wenn dadurch der Zielkonflikt zwischen Standardisierung und der Heterogenität der Nachfragerpräferenzen vermieden wird. Kompatibilität einer inferioren Technologie kann so die Durchsetzung der wünschenswerten Technologie verhindern. (Vgl. Farrell, J.; Saloner, G.: „Converters, compatibility, and the control of interfaces“, 1992, S. 32.) Ebenso zweifeln Matutes / Rigebeau, die generelle Vorteilhaftigkeit von Adaptern an. Sie zeigen, dass Kompatibilität Anreize zur Preissenkung bei den Anbietern senkt. Vgl. Matutes, C.; Regibeau, P.: „‘Mix and match’: product compatibility without network externalities“, 1988, S. 232-233.

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  51. Koordination kann als „managing dependencies between activities“ (Siehe Malone, T. W.; Crowstom, K.: „The interdisciplinary study of coordination“, 1994, S. 87–119.) definiert werden. Es handelt sich also um das gegenseitige Abstimmen verschiedener Objekte. Objekte, die im Interessensbereich der Wirtschaftsinformatik liegen, können technische Komponenten, wie Computer, soziale Gebilde, wie Abteilungen, oder eine Kombination aus beiden, wie interne und externe Geschäftsprozesse, sein. Eine gestörte Koordination führt zu einem Verlust an Effektivität und / oder Effizienz.

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  52. Vgl. McGee, J.; Sammut-Bonnici, T.: „Network industries in the new economy“, 2002, S. 126.

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  53. Vgl. Borowicz, F.; Scherm; E.: „Standardisierungsstrategien: Eine erweiterte Betrachtung des Wettbewerbs auf Netzeffektmärkten“, 2001, S. 391.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Besen, S. M.; Farrell, S.: „Choosing How to Compete: Strategies and Tactics in Standardization“, 1994, S. 119–120.

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  55. Vgl. Borowicz, F.; Scherm, E.: „Standardisierungsstrategien: Eine erweiterte Betrachtung des Wettbewerbs auf Netzeffektmärkten“, 2001, S. 399–402.

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  56. Die Art des Zugangs zu Standards wird auch als Grad der Offenheit bezeichnet und als Beschreibungsdimension herangezogen. Vgl. Berlecon Research: „E-Business-Standards in Deutschland“, 2003, S. 18.

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  57. Zum Begriff des öffentlichen Standards, verschiedenen Auffassungen, Abstufungen, Interessengruppen und Anforderungen vgl. Krechmer, K.: „Open Standards Requirements“, 2006.

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  58. Vgl. Krechmer, K.: „Open Standards Requirements“, 2006, S. 34.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Farrell, J.; Gallini, N.: „Second-Sourcing as a Commitment: Monopoly Incentives to Attract Competition“, 1988, S. 676.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Borowicz, F.; Scherm, E.: „Standardisierungsstrategien: Eine erweiterte Betrachtung des Wettbewerbs auf Netzeffektmärkten“, 2001, S. 404. Ein viertes Entscheidungsfeld Preisstrategische Maßnahmen bleibt hier unberücksichtigt, weil Standards für Geschäftsdaten fast ausnahmslos kostenlos angeboten werden.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Shapiro, C.; Varian, H. R.: „Information Rules“, 1999, S. 270–272.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Bodendorf, F.; Robra-Bissantz, S.; Bauer, C.: „There’s more to IT-vom Innovationspotenzial zur Innovationsfähigkeit“, 2004, S. 14.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Shapiro, C.; Varian, H. R.: „Information Rules“, 1999, S. 270–272.

    Google Scholar 

  64. Zur Bedeutung und Ausgestaltung von Marktsignalen für die Beurteilung der Wettbewerbssituation oder die Strategieentwicklung vgl. auch Porter, M. E.: „Wettbewerbsstrategie“, 1999, S. 118 ff.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Hess, T.: „Netzeffekte“, 2000, S. 96.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Shapiro, C.; Varian, H. R.: „Information Rules“, 1999, S. 270–272.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Borowicz, F.; Scherm, E.: „Standardisierungsstrategien: Eine erweiterte Betrachtung des Wettbewerbs auf Netzeffektmärkten“, 2001, S. 408–409.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Borowicz, F.; Scherm, E.: „Standardisierungsstrategien: Eine erweiterte Betrachtung des Wettbewerbs auf Netzeffektmärkten“, 2001, S. 411–412.

    Google Scholar 

  69. Für eine Aufstellung und Würdigung verschiedener anzutreffender Positionen vgl. de Vries, H. J.: „IT Standards Typology“, 2006, S. 1–26.

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  70. Vgl. Huber, T.; Alt, R.; Lehmann, G.: „Templates: Standardization for Business Networking“, 2001, S. 213.

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  71. Vgl. Institute of Electronic Business: „B2B — Entwicklung von Standards im Electronic Business“, 2003, S. 14.

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  72. Vgl. Buxmann, P.: „Standards und Standardisierung“, 2001, S. 434.

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  73. Vgl. Berlecon Research: „E-Business-Standards in Deutschland“, 2003, S. 34.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Berlecon Research: „E-Business-Standards in Deutschland“, 2003, S. 36.

    Google Scholar 

  75. Vgl. auch Althaus, M.; Sareyka, J.: „Entwicklung und Nutzung von Produktklassifikationssystemen aus Sicht des Contentmanagement“, 2004, S. 139. Nach ihrer Nomenklatur setzt sich ein Klassifikationssystem aus Klassen, Merkmalen, Einheiten, Werten und Synonymen zusammen.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Dorloff, F.-D.: Standards — die neue Sprache für E-Business?“, 2002, S. 49; Althaus, M.; Sareyka, J.: „Entwicklung und Nutzung von Produktklassifikationssystemen aus Sicht des Contentmanagement“, 2004, S. 137.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Althaus, M.; Sareyka, J.: „Entwicklung und Nutzung von Produktklassifikationssystemen aus Sicht des Contentmanagement“, 2004, S. 140.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Berlecon Research: „E-Business-Standards in Deutschland“, 2003, S. 123.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Althaus, M.; Sareyka, J.: „Entwicklung und Nutzung von Produktklassifikationssystemen aus Sicht des Contentmanagement“, 2004, S. 142.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Dorloff, F.-D.: „Standards — die neue Sprache für E-Business?“, 2002, S. 50.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Otto, B. u. a.: „E-Business-Standards“, 2002, S. 52.

    Google Scholar 

  82. Stammdaten betreffen Informationen über Objekte, die sich nicht oder nur selten ändern. Vgl. Stahlknecht, P.; Hasenkamp, U.: „Einführung in die Wirtschaftsinformatik“, 2002, S. 137 f.

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  83. Vgl. Baal, S. v.; Hudetz, K.: „Handel: Ziele auf Online-Marktplätzen noch nicht erreicht“, 2003, WWW.

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  84. Vgl. Berlecon Research: „E-Business-Standards in Deutschland“, 2003, S. 131.

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  85. Vgl. Dorloff, F.-D.: „Standards — die neue Sprache für E-Business?“, 2002, S. 49.

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  86. Vgl. Mautner, R.: „Einsatz von Produktkonfiguratoren“, 2002, S. 241–255. Sie untersucht, inwieweit Produktkonfiguratoren in die Strategie eines Unternehmens eingebunden werden können, um sich in der Informations-und Suchphase gegenüber dem Wettbewerb zu differenzieren, und welche Voraussetzungen diesbezüglich zu schaffen sind. Sie betont z.B. die Notwendigkeit einer sofortigen Baubarkeitsprüfung.

    Google Scholar 

  87. Vgl. Dorloff, F.-D.: „Standards — die neue Sprache für E-Business?“, 2002, S. 48–49.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Dorloff, F.-D.: „Standards — die neue Sprache für E-Business?“, 2002, S. 48–49.

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  89. Vgl. Haas, M.: „Elektronische Kataloge als zentrales Produktinformationssystem steigern die Effizienz des Unternehmens“, 2003, S. 3–4.

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  91. Zur Vertiefung siehe auch Herrmann, F.: „Elektronische Kataloge zur Deckung maschinell disponierten Bedarfs“, 2002, S. 77–84. Anhand von E-Procurement-Systemen untersucht er Anforderungen an das Katalogmanagement und den Übergang zu Transaktionen und Prozessen für indirektes und direktes Material.

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  92. Vgl. Otto, B. u. a.: „E-Business-Standards“, 2002, S. 64.

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  93. Vgl. Otto, B.; Beckmann, H.: „Klassifizierung und Austausch von Produktdaten auf elektronischen Marktplätzen“ 2001, S. 353.

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  96. Vgl. Förderer, K.: „Elektronische Rechnungen: Herausforderung und Chance“, 2006, WWW.

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  97. Vgl. Berlecon Research: „E-Business-Standards in Deutschland“, 2003, S. 152–156.

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  98. Vgl. Berlecon Research: „E-Business-Standards in Deutschland“, 2003, S. 161.

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  99. Vgl. Huber, T.; Alt, R.; Lehmann, G.: „Templates: Standardization for Business Networking“, 2001, S. 213.

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  100. Vgl. Borowicz, F.; Scherm, E.: „Standardisierungsstrategien: Eine erweiterte Betrachtung des Wettbewerbs auf Netzeffektmärkten“, 2001, S. 394.

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  101. Vgl. Faisst, W., Stürken, M.: Daten-, Funktions-und Prozess-Standards für Virtuelle Unternehmen — strategische Überlegungen“, 1997, S. 9.

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  102. Vgl. Buxmann, P.: „Standardisierung betrieblicher Informationssysteme“, 1996, S. 17.

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  103. Vgl. im Folgenden David, P. A.; Greenstein, S.: „The Economics of Compatibility Standards: An Introduction of Recent Research“, 1990, S. 4. Die Autoren unterscheiden weiter in geförderte und nicht geförderte Marktstandards sowie freiwillige und staatlich verordnete De-Jure-Standards.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Borowicz, F.; Scherm, E.: „Standardisierungsstrategien: Eine erweiterte Betrachtung des Wettbewerbs auf Netzeffektmärkten“, 2001, S. 403. Zum Problem der Eigentumsrechte bei der Standardentwicklung im Komitee vgl. auch Park, S.: „Standardization and Network Externalities“, 2006, S. 273.

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  105. Vgl. Farrell, J.; Saloner, G.: Coordination through committees and markets, 1988, S. 250; Weitzel, T.; Beimborn, D.; König, W.: „Coordination in networks: An economic equilibrium analysis“, 2003, S. 206–207.

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  106. Vgl. Johannes, H.: „Standardisierungsanreize bei technischen Systemen“, 1999, S. 5. Blind untersucht die Rolle des Normungswesens als Diffusionssystem für Innovationen und mögliche Einflussmöglichkeiten für Unternehmen. Vgl. Blind, K.: „Innovationen, Normen und ihr Einfluss auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung“, S. 230.

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  107. Vgl. Thum, M.: „Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Standardisierung“, 1994, S. 465–499.

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  108. Siehe Thum, M.: „Netzwerkeffekte, Standardisierung und staatlicher Regulierungsbedarf“, 1995, S. 140.

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  109. Vgl. Besen, S. M.; Saloner, G.: „The Economics of Telecommunications Standards“, 1989, S. 184.

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  110. Vgl. im Folgenden Picot, A.; Reichwald, R.; Wigand, R. T.: „Die grenzenlose Unternehmung“, 2003, S. 65 ff.

    Google Scholar 

  111. Nach Picot, A.; Reichwald, R.; Wigand, R. T.: „Die grenzenlose Unternehmung“, 2003, S. 65.

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  112. Siehe Katz, M. L.; Shapiro, C.: „Systems Competition and Network Effects“, 1994, S. 103.

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  113. Vgl. Niggl, J.: „Die Entstehung von Electronic Data Interchange Standard“, 1994, S. 57.

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  114. Standardisierungsprozesse bei Standardisierungsorganisationen u. a. ISO, ITU, IETF am Beispiel von E-Mail-Systemen untersucht Jacobs, K.: „Standardisationprocesses in IT“, 2000.

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  115. Institutionelle Arrangements von Standardisierungsorganisationen und Determinanten für einen erfolgreichen Wandel im Laufe der Zeit untersucht Genschel, P.: „Standards in der Informationstechnik“, 1995.

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  116. Vgl. im Folgenden Faisst, W.; Stürken, M.: „Daten-, Funktions-und Prozess-Standards für Virtuelle Unternehmen — strategische Überlegungen“, 1997, S. 22–24.

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  117. Vgl. Buxmann, P.; König, W.: „Das Standardisierungsproblem: Zur ökonomischen Auswahl von Standards in Informationssystemen“, 1998, S. 122.

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  118. Vgl. Morell, J. A.: „Standards and the market acceptance of information technology: An exploration of relationships“, 1994, WWW; Hars, A.; Schlüter-Langdon, C.: „Chancen und Risiken für verteilte Informationssysteme“, 2002, S. 17.

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  119. Vgl. Morell, J. A.: „Standards and the market acceptance of information technology: An exploration of relationships“, 1994, WWW.

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  120. Vgl. auch Kaib, M.: „Enterprise Application Integration“, 2002, S. 129.

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  121. Siehe Buxmann, P.; König, W.: „Das Standardisierungsproblem: Zur ökonomischen Auswahl von Standards in Informationssystemen”, 1998, S. 122.

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  122. gl. Buxmann, P.: „Standards und Standardisierung“, 2001, S. 434.

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  123. Vgl. Morell, J. A.: „Standards and the market acceptance of information technology: An exploration of relationships”, 1994, WWW.

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  124. Siehe Porter, M. E.: „Wettbewerbsstrategie“, 1999, S. 178.

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  125. Vgl. Steinmann, H.; Schreyögg, G.: „Management“, 2005, S. 198.

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  126. Vgl. Berlecon Research: „E-Business-Standards in Deutschland“, 2003; S. 164; ECIF: „2002 Survey of Demands for E-Business Standardization in Korea“, 2002, S. 24. Auf der anderen Seite versuchen Standardentwickler mit Patenten, Lizenzgebühren usw. direkten Nutzen aus den von ihnen entwickelten Standards zu ziehen, sodass sich z. B. das W3C gezwungen sieht, seine Politik der freien Standards in Richtung des Vorgehens von OASIS zu überdenken, die auch Standards berücksichtigen, die mit Eigentümerrechten der Entwickler versehen sind. Digital Rights Management (DRM) Organisationen wie ContentGuard oder Intertrust wachen darüber, dass keines der Rechte ihrer Mitglieder verletzt wird. Vgl. Mitchell, R.: „Selling Out on Standards“, 2005, WWW.

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  127. Vgl. Frank, U.: „Vergleichende Betrachtung von Standardisierungsvorhaben zur Realisierung von Infrastrukturen für das E-Business“, 2000, S. 8.

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  129. Vgl. Picot, A.; Reichwald, R.; Wigand, R. T.: „Die grenzenlose Unternehmung“, 2003. S. 7.

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  130. Vgl. Faisst, W.; Stürken, M.: „Daten-, Funktions-und Prozess-Standards für Virtuelle Unternehmen — strategische überlegungen“, 1997, S. 25.

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  131. Vgl. Faisst, W.; Stürken, M.: „Daten-, Funktions-und Prozess-Standards für Virtuelle Unternehmen — strategische überlegungen“, 1997, S. 25.

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  132. Vgl. Ballnus, R.: „Erfolg mit EDI und E-Commerce“, 2000, S. 260. Zum gleichen Ergebnis kommt Kubicek, H.: „Organisatorische Voraussetzungen des branchenübergreifenden elektronischen Datenaustauschs“, 1993, S. 143–168.

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  133. Vgl. Faisst, W.; Stürken, M.: „Daten-, Funktions-und Prozess-Standards für Virtuelle Unternehmen — strategische überlegungen“, 1997, S. 25.

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  134. Vgl. Faisst, W.; Stürken, M.: „Daten-, Funktions-und Prozess-Standards für Virtuelle Unternehmen — strategische überlegungen“, 1997, S. 26. Zur Notwendigkeit und Komplexität von Testverfahren schon auf tiefer liegenden Schichten vgl. auch Moseley, S.; Randall, S.; Wiles, A.: „In Pursuit of Interoperability“, 2006, S. 321-336.

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  137. Vgl. Katz, M.; Shapiro, C.: „Technology Adoption in the Presence of Network Externalities“, 1986, S. 825.

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  138. Vgl. Margolis, S. J., Liebowitz, S. E.: „Path dependence, WWW; David, P. A.: „Path dependence, its critics and the quest for „historical economics””, 2000, WWW.

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  139. Vgl. Caves, R. E.; Porter, M. E.: „From Entry Barriers to Mobility Barriers: Conjectural Decisions and Contrives Deterrence to New Competition“, 1977. S. 241–262. Mobilitätsbarrieren sind ökonomische Faktoren, die zur Bildung von Eintrittsbarrieren führen. Sie verhindern den Wechsel eines Unternehmens von einer strategischen Position zu einer anderen innerhalb einer Branche. Ebenso wie die Eintrittsbarrieren können sie einer Veränderung unterliegen, sodass sie systematisch zu beobachten sind. (Vgl. Porter, M. E.: „Wettbewerbsstrategie“, 1999, S. 188–189.) Während Eintrittsbarrieren nur für den Markeintritt relevant sind, sind Mobilitätsbarrieren für alle Wettbewerbskräfte relevant. Das Erkennen und Auf-bzw. Abbauen von Mobilitätsbarrieren rücken somit ins Zentrum der Strategielehre Porters.

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  140. Die Festlegung bestimmter Standards kann kartellrechtlich diskriminierend wirken, sodass diese auch untersagt werden kann. Vgl. Sura, M.: „Unternehmensverbände im Internet. § 6 Kartellrecht“, 2003, S.129 und dort angegebene vertiefende Literaturhinweise.

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  143. Vgl. Buxmann, P.; König, W.: „Das Standardisierungsproblem: Zur ökonomischen Auswahl von Standards in Informationssystemen“, 1998, S. 122.

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  144. Siehe Hars, A.; Schlüter-Langdon, C.: „Chancen und Risiken für verteilte Informationssysteme“, 2002, S. 17.

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  151. Zur Kritik, insbesondere an der Forderung nach Gleichberechtigung vgl. z. B. Fuchs, C.: „Die Actor-Network-Theory“, WWW.

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  156. Siehe Dorloff, F.-D.: „Standards — die neue Sprache für E-Business?“, 2002, S. 52.

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  157. Siehe Jakobs, K.: „Standardisation Processes in IT“, 2000, S. 200.

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  161. Vgl. Besen, S. M.; Saloner, G.: „The Economics of Telecommunications Standards“, 1989, S. 217–219.

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  164. Vgl. Berlecon Research: „E-Business-Standards in Deutschland“, 2003, S. 166.

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  165. Vgl. im Folgenden Frank, U.: „Vergleichende Betrachtung von Standardisierungsvorhaben zur Realisierung von Infrastrukturen für das E-Business“, 2000, S. 8–17.

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  166. Vgl. Mucha, M.: „Standards im E-Business — Austausch-und Transaktionsformate Beispiel: BMEcat und openTRANS“, WWW.

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  167. Nach Frank, U.: „Vergleichende Betrachtung von Standardisierungsvorhaben zur Realisierung von Infrastrukturen für das E-Business“, 2000, S. 12–17.

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(2007). Standardisierte Geschäftsdatenformate. In: Die Erfolgswahrscheinlichkeit von Standards für Geschäftsdaten. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9565-6_2

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