Auszug
Zum Erlangen von Wettbewerbsvorteilen bilden Informationssysteme neben materiellen und personellen Potenzialen seit langem die dritte große Kraft im Rahmen des strategischen Managements eines Unternehmens.1 Ebenso werden in der Standardisierung zunächst von Komponenten auf den Vorstufen der individuellen Produktherstellung, später auch bei Arbeitsabläufen und technologischen Schnittstellen in der gesamten Wertkette traditionell wesentliche Erfolgskonzepte für Unternehmen gesehen.2
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. Fischer, J.: „Datenmanagement“, 1992, S. 48.
Vgl. Dorloff, F.-D.: „Standards — die neue Sprache für E-Business?“, 2002, S. 46.
E-Business ist ein Überbegriff für die Anwendung von computergestützten Informations-und Kommunikationstechnologien zum Erreichen von Unternehmenszielen und schließt eine entsprechende Ausgestaltung und Neuordnung von Geschäftsprozessen ein. E-Business beinhaltet somit den auf die Abwicklung von Vertriebs-und Beschaffungsprozessen im Internet fokussierten Begriff des E-Commerce und erfasst zusätzlich die elektronische Unterstützung aller Stufen des Wertschöpfungsprozesses. Vgl. Kersten, W.: „Geschäftsmodelle und Perspektiven des industriellen Einkaufs im Electronic Business“, 2001, S. 23.
Vgl. Otto, B.; Wäsch, J.: „A Model for Inter-Organizational Business Process Integration“, 2003, S. 425.
Vgl. Otto, B. u. a.: „E-Business-Standards“, 2002, S. 37.
Vgl. Berlecon Research: „E-Business-Standards in Deutschland“, 2003, S. 15.
Vgl. Hildebrand, U.: „Wer Edifact kann, ist für XML gerüstet“, 2003, S. 19.
Vgl. Kubicek, H.: „Erfordert die informationstechnische Entwicklung einen Funktionswandel im Management?“, 2000, S. 68.
Vgl. Rawolle, J.; Ade, J.; Schumann; M.: „XML als Integrationstechnologie bei Informationsanbietern im Internet“, 2002, S. 19–28.
Vgl. Buxmann, P.; Ladner, F.; Weitzel, T.: „Anwendung der Extensible Markup Language (XML): Konzeption und Implementierung einer WebEDI-Lösung“, 2001, S. 257–267.
Vgl. Tesch, T.; Frankhauser, P.; Weitzel, T.: „Skalierbare Verarbeitung von XML mit Infonyte-DB“, 2002, S. 469.
XML, die vom W3C standardisiert wurde, wird hier somit als Faktum angesehen. Ihr Standardisierungsprozess wird nicht beleuchtet. Vgl. diesbezüglich Egyedi, T. M.: „Beyond Consortia, Beyond Standardization? Redefining the Consortium Problem“, 2006, S. 98–100 sowie dort angegebene Literatur.
Vgl. Berlecon Research: „E-Business-Standards in Deutschland“, 2003, S. 152.
Vgl. Mertens, P.; Griese, J.; Ehrenberg, D.: „Virtuelle Unternehmen und Informationsverarbeitung“, 1998, S. 69–70.
Diese passive Haltung im Standardisierungsprozess spiegelt das Verhalten der Mehrheit der Unternehmen wider. Das ECIF (Integrated Forum on Electronic Commerce) quantifiziert den Anteil der passiven Unternehmen für Süd-Korea auf über 80 %. Vgl. ECIF: „2002 Survey of Demands for E-Business Standardization in Korea“, 2002, S. 23.
Vgl. Garbe, H.: „Verwendungsmöglichkeiten unternehmungsindividueller Gesamtmodelle zur Ableitung organisatorischer Gestaltungsalternativen“, S. 134.
Zum Begriff der Flexibilität im Rahmen unternehmensübergreifender Geschäftsprozesse, deren Bedarfsermittlung und deren Messung vgl. auch Göbel, C.; Hocke, S.; Heinzl, A.: „Simulative Flexibilitätsanalyse interorganisatorischer Geschäftsprozesse“, 2002, S. 322–327.
Vgl. Hasenkamp, U.: „Ausrichtung der betrieblichen IT in Abhängigkeit von E-Business-Strategien“, 2003, S. 215–216.
Zum Begriff Topik und seinen verschiedenen Auffassungen vgl. Boscher, R.: „Formale oder materiale Topik“, 1999, WWW. Für die Anwendung im Kontext der Strategielehre vgl. Schreyögg, G.: „Unternehmensstrategie“, 1994, S. 281 ff.
Vgl. Sjurts, I.: „Kollektive Unternehmensstrategie“, 2000, S. 12.
Vgl. Herzog, M.: „Mit Topik zum konsensfähigen Argument“, 2003, WWW.
Vgl. Herzog, M.: „Topik — Eine archaische Forschungsmethode“, 1995, WWW.
Vgl. Boscher, R.: „Formale oder materiale Topik“, 1999, S. 59.
Rights and permissions
Copyright information
© 2007 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
(2007). Strukturierter Datenaustausch und Prozessintegration: XML als neue Antwort auf scheinbar gelöste Fragen. In: Die Erfolgswahrscheinlichkeit von Standards für Geschäftsdaten. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9565-6_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9565-6_1
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0739-0
Online ISBN: 978-3-8350-9565-6
eBook Packages: Business and Economics (German Language)