Auszug
Die klassische Entscheidungssituation in der Termin- und Kapazitätsplanung bei auftragsorientierter Werkstattfertigung bezieht sich auf die Maschinenbelegungsplanung und läßt sich wie folgt beschreiben:1 Es sind mehrere funktionsverschiedene Maschinen verfügbar. Ein Auftragsbestand ist unter Einhaltung der Maschinenfolgen und auftragsbezogenen Fertigungsgeschwindigkeiten zielgerecht zu terminieren. Dabei wird meistens Zykluszeitminimierung unterstellt. Es hat sich ein einheitliches Klassifikationsschema durchgesetzt, das sich auf die Maschinen- und Auftragscharakteristika sowie die Zielsetzungen bezieht.2 Die ersten beiden Aspekte seien kurz erläutert.
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Literatur
Vgl. z.B. Morton/ Pentico (1993), S. 204 f.
Vgl. Domschke/ Scholl/ Voß (1997), S. 284 ff. und die dort zitierte Literatur.
Vgl. Oetjen (1997).
Vgl. Altrogge (1996), S. 41 ff., Schwarze (2001), S. 122 ff.
Vgl. Brucker et al. (1999), S. 5.
Einige Autoren legen statt dessen einen Faktorverzehr pro Teilperiode zugrunde. Vgl. Domschke/ Drexl (1991), S. 68, Drexl/Gruenewald (1993), S. 74 f.
Zur traditionellen Einteilung der Produktionsfaktoren vgl. Fandel (1996), S. 33 f.
Vgl. Drexl/ Kolisch (2000), S. 435 ff., Brucker et al. (1999), S. 3, Schwindt (1998), S. 1.
Krelle (1958), S. 171.
Hierzu synonym sind die Begriffe Aktivität und Produktionsverfahren. Vgl. Fandel (1996), S. 36.
Vgl. z.B. De Reyck/ Herroelen (1999), S. 538 f., Drexl/Kolisch (2000), S. 440 f.
Im Gegensatz zur klassischen Netzplantechnik sind hier wegen der Ressourcenkonkurrenzen spezielle Verfahren zu verwenden. Vgl. die von Neumann/ Schwindt (1997, S. 208) zitierte Literatur.
Vgl. z.B. Kilger (1973), S. 271 ff.
Allerdings klammert Boctor (1996) auch im MRCPSP die nicht erneuerbaren Ressourcen aus.
Kim/ Egbelu (1999), S. 2730.
„To the best of our knowledge, the literature on the MRCPSP-GPR is completely void.“ De Reyck/ Herroelen (1999), S. 541.
Bowman (1959), S. 623. 18 Vgl. Bowman (1959), S. 623.
Vgl. z.B. Forster (1983), S. 7.
Vgl. Fandel (1996), S. 48 ff.
Vgl. Manne (1960), S. 219 ff.
Das wird in der Literatur oftmals nicht berücksichtigt. Beispielsweise modellieren Choi/ Korkmaz (1997, S. 158) auf den Maschinen direkte Vorgänger auch für die jeweiligen Scheinaufträge zu Produktionsbeginn.
Wenn auf einer Maschine reihenfolgeabhängige Rüstzeiten anfallen und allgemeine Reihenfolgevariablen verwendet werden, kann dadurch eine zulässige Auftragsterminierung ausgeschlossen werden. Beispielsweise ist bei der Auftragsfolge A-B-C der unter Beachtung der tatsächlich anfallenden Rüstzeiten frühestmögliche Produktionsbeginn von Auftrag C immer dann formal nicht zulässig, wenn ausgehend vom Produktionsende von Auftrag A der Endzeitpunkt der nicht stattfindenden Umstellung der Maschine von Auftrag A auf Auftrag C hinter dem tatsächlichen Rüstzeitende von Auftrag C liegt. Das wird von Jordan (1996, S. 143) nicht bedacht. Eine ähnliche Problemlage ergibt sich beim Vorliegen eines Sperrintervalls. Siehe Abschnitt 4.5.5.3.
Vgl. Deckro/ Hebert (1989), S. 71 f., Klein (2000), S. 103 f.
Dieses Vorgehen findet sich bei Drexl/ Kolisch (2000).
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(2007). Entscheidungsmodelle der Termin- und Kapazitätsplanung bei auftragsorientierter Werkstattfertigung. In: Termin-, Kapazitäts- und Materialflussplanung bei auftragsorientierter Werkstattfertigung. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9556-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9556-4_3
Publisher Name: DUV
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