Auszug
Forschungs- und Entwicklungsvorsprünge haben nur temporären Charakter. Strategische Wettbewerbsvorteile und monopolartige Gewinnpotenziale auf der Basis von Informationsvorsprüngen können von Konkurrenten heute wesentlich schneller egalisiert werden. Möglich wurde dies vor allem durch den weitreichenden Einsatz von modernen Informations- und Kommunikationstechnologien und der Entwicklung hin zu einer Informations- und Wissensgesellschaft. Dabei verkürzen sich die Produktlebenszyklen ebenso wie die Nutzungspotenziale der gewonnenen Informationen.419 Die Frage kann nicht lauten, ob, sondern wie F&E organisiert und durchgeführt werden soll.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. Schneider/ Zieringer 1991: 1.
Deutsche Bank Research 2003: 18.
Vgl. Grefermann/ Sprenger 1977: 53.
Vgl. Teichert 1993: 1.
Vgl. ohne Verfasser 2005: 78. Die prozentualen jährlichen Aufwendungen bezogen auf den Umsatz werden als F&E-Intensität bezeichnet. Vgl. Reeg 1998: 50.
Vgl. Schlenker 2000: 50f.
Vgl. Tietze 2003: 196.
Vgl. Teichert 1993: 5; Tietze 2003: 196.
Vgl. Sydow 1992: 93f.
Vgl. Schmidt 1997: 7ff.
Bund 2000: 9. Dies entspricht im Wesentlichen der Definition von Kern/Schröder 1977: 16.
Vgl. Mangold/ Kunz o.J.: 4. Der Neuigkeitsgrad von Ergebnissen in F&E ist stets subjektiv, da die Neuhaftigkeit nicht absolut, sondern relativ gesehen werden muss. Die Ergebnisse können bereits am Markt bekannt sein, sind aber für die am F&E-Prozess Beteiligten neuartig. Ferner existiert das Phänomenen der Serendipität, welches zufällige Erkenntnisse im Forschungsprozess beschreibt, vgl. Schneider/Zieringer 1991: 7f.
Vgl. Bund 2000: 11f.
Vgl. Sydow 2003: 23.
Vgl. Tietze 2003: 196.
Vgl. Mangold/ Kunz o.J.: 2f.
Vgl. Diefenbach/ Kreuzinger 2004: 48. Zur Problematik einer echten Integration des externen Faktors unter Berücksichtigung von marktlichen und hierarchischen Organisationsformen siehe Sydow 2003.
Vgl. Bund 2000: 57.
Dies betrifft nur die Kooperation auf F&E-Ebene, nicht aber auf der Produkt-und Absatzmarktebene. Vgl. auch im Folgenden Jacquemin 1988: 552ff.
Vgl. Jacquemin 1988: 552.
Vgl. Hörte 2002: 5f.
Vgl. Jacquemin 1988: 553.
Vgl. Rutsaert 1994: 3.
Gemäß der Leitlinie fallen nur die wenigsten F&E-Kooperationsvereinbarungen unter Art. 81 Abs. 1, vgl. Bekanntmachung der Kommission 2001: 8.
Vgl. Adolphs 1997: 86.
Vgl. Heftrich 2001: 132.
Vgl. Rückert/ Leistenschneider/ Peitz 1995.
Vgl. Hübner 2002.
Zitiert nach Bierschenk 2004; die Richtlinie erscheint voraussichtlich Ende 2005. Daneben existiert eine Vielzahl weiterer Definitionen, vgl. Zäh/Patron/Fusch 2003: 75f.
Vgl. Köth 2003: 38ff.; Göttlicher 2004; Schöttle 2004.
Vgl. Menges 2005: 25ff.
Vgl. Richter 2001: 2.
Vgl. Bullinger/ Meitner 1994: 15.
Vgl. Atzberger/ Kassner/ Malorny et al. 2001: 5.
Vgl. Richter 2001: 1f.
Vgl. ausführlich Tietze 2003: 123ff.
Vgl. Tietze 2003: 94
Zum Begriff der Qualität als mehrdimensionales Konstrukt vgl. Kromrey 2001: 125.
Kromrey 2001: 126.
Zitiert nach Bruhn 2001: 27.
Vgl. Schäuffele/ Zurawka 2003: 30.
Vgl. Wertz 2000: 30.
Vgl. auch im Folgenden Achtert 2004: 74.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat über ein Portal für Existenzgründer einen Fragebogen bzw. Test veröffentlicht, mit dem Unternehmer den Einsatz elektronischer Kooperationsformen „prüfen“ können, vgl. BMWi 2006: 6f. Die Auswahl der Fragen und deren Inhalt suggerieren jedoch, dass der Einsatz von elektronischen Kooperationen in vielen Konstellationen sinnvoll ist und die Inhalte implizieren weder eine Risikobetrachtung noch Hinweise auf notwendige Sicherheitsmaßnahmen, welche die Gefahr einer unbeabsichtigten Wissensdiffusion reduzieren können. Dieses Beispiel zeigt, dass IT-Sicherheit noch nicht ausreichend als Grundvoraussetzung fürr elektronische Kooperationen etabliert ist.
Vgl. Müller-Stewens/ Gocke 1995: 93.
Vgl. u.a. Briney/ Prince 2002; Deloitte 2004: 11.
Vgl. Winkel/ Hecht/ Tackenberg 2001; Silicon.de 2005: 2.
Vgl. Briney/ Prince 2002. Es ist zu berücksichtigen, dass von der Anzahl der Computer nicht zwingend die Anzahl der Nutzer abgeleitet werden kann. Als Beispiel kann hier die Frage gelten, ob ein Terminal als Computer gewertet wird oder nicht. Andernfalls wird eventuell nur ein Mainframe-Rechner erfasst, aber nicht die Clients, die einen Mainframe-Rechner nutzen. Bei dieser Zählweise kann z.B. ein Verhältnis von 50 Mitarbeiter auf einen Computer entstehen. Es ist weiterhin vorstellbar, dass eine Unternehmung bei einer Zählweise „pro Central Processing Unit (CPU)“ auf 10 Computer pro Mitarbeiter kommt, z.B. wenn diese Unternehmung Webserver vermietet.
Vgl. Behlmer 2003.
Vgl. Frank 2004: 43; Ohne Verfasser 2004a: 72.
Vgl. Behlmer/ Kiefer 2003; Hein 2003.
Vgl. Haour/ Zedtwitz 2004: 20.
Vgl. Freyermuth 1998.
Vgl. Adelsbach/ Greveler 2005.
Mindestens zwei der genannten Kriterien müssen erfüllt sein, vgl. Speichert 2004: 222.
Rights and permissions
Copyright information
© 2007 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
(2007). Vertikale F&E-Kooperationen in der Automobilindustrie. In: IT-Sicherheit in vertikalen F&E-Kooperationen der Automobilindustrie. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9552-6_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9552-6_4
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0721-5
Online ISBN: 978-3-8350-9552-6
eBook Packages: Business and Economics (German Language)