Auszug
Konzerne lavieien im Laufe ihres Lebenszyklus im Spannungsfeld zwischen Zentralisation und Dezentralisation.2 Die dabei zu beobachtende Pendelbewegung ist häufig nur Resultat mehr oder weniger beständiger Organisationstrends. In den Jahren zwischen 1980 und 1995 etwa haben die Fortune-100-Unternehmen bereits im Durchschnitt je US$ 1 Mrd. in Restrukturierungsprojekte investiert.3 Bis heute erweist sich allerdings nur knapp ein Drittel solcher Vorhaben als nachhaltig wertsteigemd. Jede zehnte Konzemrestrukturierung schlägt fehl und wiederum zwei Drittel davon fuhren sogar in die Insolvenz.4 Einer von vielen möglichen Gründen hierfür muß darin gesehen werden, daß oftmals nur bereichsbezogene Modifikationen vorgenommen weiden5, anstatt die Strukturen des gesamten Konzerns zu überdenken. Eine derartige ganzheitlichie und damit strategische Konzernrestrukturierung ist Gegenstand der vorliegenden Abhandlung. Im Fokus steht hierbei die Dezentralisierung, die vor allem seit den 90er Jahren als Leitbild orgamsatorischer Gestaltung weltweite Verbreitung gefunden hit.6
Zit. in Bayer AG (2002a), S.2.
Vgl. Gomez (1992), S. 167.
Vgl. Picot/Freudenberg/Gaßner (1999), S. 1.
Vgl. Marx (2003), S. 17; Kröger (1997), S. 127.
Vgl. hirzu-die Ergebnisse der Längsschnittstudie von Whittington et al. (1999), S. 590 ff.
Vgl.Hirsch-Kreinsen (1995), S. 423.
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(2007). Konzernrestrukturierung im Wandel der Zeit. In: Dezentralisierung im Konzern. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9532-8_1
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