Auszug
Die demographische Entwicklung der deutschen Bevolkerung führt zu einem Rückgang der Leistungen aus der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung. Besonders für die junge Generation ist die Weichenstellung hin zu einer kapitalgedeckten Altersvorsorge von entscheidender Bedeutung. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass das gegenwärtige Nettorentenniveau eines 65-jährigen Durchschnittsrentners aus der gesetzlichen Rentenversicherung in Höhe vo rund 70 % bis zum Jahre 2050 auf ungefähr 50 % absinkt.1 Um die entstehende Versorgungslücke zu schließen, müssen zukünftig die kapitalgedeckten Sicherungssysteme der betrieblichen und privaten Altersversorgung einen größeren Beitrag zur Erhaltung der Lebensverhältnisse der deutschen Bevölkerung nach Ausscheiden aus der Erwerbstätigkeit leisten.
Zu den Annahmen und einer Differenzierung der Nettorentenniveaus nach Geburtsjahrgängen, Haushaltstypen und Einkommenshöhen vgl. Schnabel (2003).
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© 2007 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Einleitung. In: Direktzusage und Pensionsfonds. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9529-8_1
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