Auszug
Der Businessplan richtet sich mit seinen Funktionen sowohl an den Ersteller als auch an externe Adressaten als „potenzielle Unterstützer des Geschäftsvorhabens“. Aus dem Dokument heraus sollen sowohl der interne22 als auch externe Adressaten23 erkennen können, ob eine Umsetzung des Geschäftskonzepts für sie lohnenswert ist. Abstrakter formuliert, sollen die Adressaten anhand des Businessplans beurteilen können, ob eine nachhaltige ökonomische Tragfähigkeit des zugrunde liegenden Geschäftskonzepts gegeben ist.24 In der Sprache der Förderinstrumente ist die nachhaltige ökonomische Tragfähigkeit bei der Gründung eines neuen Unternehmens die Möglichkeit, auf Basis des Geschäftskonzepts eine Vollexistenz zu gründen.25
Der interne Adressat eines Businessplans ist dessen Ersteller selbst.
Externe Adressaten eines Businessplans sind Partner bei der Umsetzung eines Geschäftskonzepts.
Zu der langfristigen Tragfähigkeit von Geschäftskonzepten vgl. Bhidé (Questions 1996), S. 122–126; Witt (Grundlagen 2003), S. 192.
Vgl. LfA (Finanzierungsmöglichkeiten 2006), S. 13.
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© 2007 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Konzeption des Konstrukts „Businessplan“. In: Businessplan und Markterfolg eines Geschäftskonzepts. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9495-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9495-6_2
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