Auszug
Untersuchungen von Bankenkrisen und Verlustlallen bei Banken haben operationelle Risiken in den letzten Jahren deutlich in den Fokus von Managern, Gesetzgebern, Bankenaufsicht und Öffentlichkeit gerückt. Zwar sind sich Unternehmen im Allgemeinen und Banken im Besonderen seit vielen Jahren der Risiken und Unsicherheiten bewusst, die von Faktoren wie der IT-Infrastruktur, menschlicher Motivation, Betrugsrallen, Geschäftsunterbrechungen, Schadensersatzklagen und ähnlichem ausgehen. Dennoch erfahren diese nunmehr unter der Bezeichnung „operationelle Risiken“ eine neue Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit. Hinzu kommt, dass aufgrund der hohen Innovationsgeschwindigkeit im Finanzbereich, die sich etwa in dem vermehrten Einsatz derivativer Finanzinstrumente und von IT-Systemen äußert, derartigen Risiken eine wachsende Bedeutung beigemessen wird. Indem gleichzeitig vielfach eine Verbindung zwischen Operationellen Risiken und der Qualität der gesamten internen Corporate Governance einer Bank gezogen wird, erhalten diese „alten“ Risiken nunmehr einen neuen Stellenwert, sowohl bei den Entscheidungsträgern der Banken als auch in den Erwartungen unternehmensexterner Gruppen.
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© 2007 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Einleitung. In: Überwachung operationeller Risiken bei Banken. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9486-4_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9486-4_1
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0643-0
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