Auszug
Stabiles — also regelmäßiges Handeln — ist eine Grundvoraussetzung für soziales Handeln, damit die Koordination des individuellen Handelns ermöglicht wird und somit das gemeinsame Ziel der Organisation verfolgt werden kann. Die Organisation als starres Gebilde zu beschreiben, würde jedoch die notwendig erscheinende Anpassungsfähigkeit der Organisationnegieren und jedes Fort-schreiten ausblenden. Somit bedarf es Überlegungen, wie die Gleichzeitigkeit der anscheinenden Gegensatzpaare Stabilität und Veränderung gedacht werden können. Die methodische Vorgehensweise erfordert als ersten Schritt eine Auseinandersetzung mit diesem Paradoxon. Darauf aufbauend ist als zweiter Schritt zu klären, welche Rolle das Management im Versuch der gezielten Lenkung der Veränderung von Organisationen einnimmt. Dabei sind das gezielte Eingreifen der Individuen in das Werden der Organisation zu beschreiben und die erfolgskritischen Momente bzw. die auftretenden Probleme aufzuzeigen.
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© 2007 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Schluss. In: Herausforderungen im Reorganisationsmanagement. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9473-4_5
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Print ISBN: 978-3-8350-0628-7
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