Auszug
Um die Idee des Lebenslangen Lernens auf institutioneller, aber vor allem auf individueller Ebene zu fördern und zu implementieren, wie es auf bildungspolitischer Ebene europaweit gefordert wird1, muss es in jeder Lebensphase möglich sein, auf bereits erworbenen Kompetenzen aufzubauen bzw. diese auf neu begonnene Bildungswege anzurechnen. Während die Anerkennung von akademischen Leistungen auch über Ländergrenzen hinweg mit der Einführung von ECTS erleichtert, aber auch schon davor weitgehend praktiziert wurde, ist es für jemanden, der sich nach dem Abitur für zunächst eine betriebliche Ausbildung entschieden hat und auch einige Jahre Berufserfahrung mitbringt auf nationaler Ebene nicht einfach sich seine beruflich erworbenen Kompetenzen auf ein Hochschulstudium der gleichen Fachrichtung anrechnen zu lassen.2
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Literatur
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Koch, M., Westermann, G. (2006). Der Entscheidungsprozess zur Auswahl eines Verfahrens zur Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen. In: Koch, M., Westermann, G. (eds) Von Kompetenz zu Credits. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9471-0_6
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