Auszug
Das Kapitel 3 führt „prozessorientierte Organisationsstrukturen“ als Zielsetzung von darauf ausgerichteten Vergtitüngssystemen ein. Nach der begrifflichen Fassung von „Prozess“, „Prozessorganisation“ und „Prozessmanagement“ folgt ein kurzer historischer Abriss zur Prozessorientierung. Den Kern des Kapitels bilden die beiden Abschnitte zur Transaktionskostentheorie und zur Principal Agent-Theorie. Transaktionskostentheoretische Überlegungen werden auf ihre Anwendbarkeit und ihren Aussagegehalt im Gesundheitswesen überprüft. Die Principal Agent-Theorie zeigt die Problematik von asymmetrisch verteilten Informationen auf, welche die Ursache für das bestehende Marktversagen im Gesundheitswesen darstellt. Die weiteren organisationstheoretischen Ansätze legen kursorisch den Hintergrund des Ansatzes einer evolutionären, d.h. schrittweisen Weiterentwicklung dar und zeigen die Notwendigkeit einer Entsprechung organisationsexterner und -interner Strukturen auf. Strategic- und ressourcentheoretische Ansätze bilden den theoretischen Rahmen für die Einführung eines Prozessmanagements innerhalb einer Organisation wie dem Krankenhaus.
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(2007). Potenzial prozessorientierter Organisationsstrukturen im Gesundheitswesen. In: Vergütung Integrierter Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9396-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9396-6_3
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0566-2
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