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“Vernetzen will gelernt sein” — Praxisnetzwerke fördern Familienfreundlichkeit

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Auszug

Familienfreundlichkeit entwickelt sich immer mehr zu einem gesellschaftspolitischen, öffentlichen und zwischenzeitlich auch wirtschaftlichen Thema. Organisationen, Verbände und Unternehmen werden aufgefordert, sich diesem Themazu öffnen und angemessene Formen eines aktiven Umgangs damit zu entwickeln. Es gibt eine Reihe von politischen Appellen und Programmen einerseits und organisationspolitische Ansätze mit einer starken Binnensicht andererseits. Das heißt, personalwirtschaftliche Maßnahmen werden in Unternehmen getroffen, um dem Problem der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu begegnen, Auditierungen werden angeboten, um auch öffentliche Wahrnehmung, Interesse und Beteiligung an der Thematik zu wecken1. Bundesregierung, Landesregierungen und Kommunalpolitik unterstützen die Betroffenen dabei mittel- und unmittelbar über entsprechende Dienstleistungen und monetäre Leistungen.2Die öffentliche Wahrnehmung wächst, diese Thematik zwischen Organisationen, Verbänden, Kommunen etc. zu vernetzen, um Transparenz und Transformation zwischen möglichen Partnern zu erhöhen. Um der gesamtgesellschaftlichen „Herausforderung Familienfreundlichkeit“ gerecht zu werden, bedarf es der Zusammenführung ökonomischer und gesellschaftlicher Parameter. Es geht zunehmend darum, die Entwicklung einer mehrdimensionalen Zusammenarbeit und umfassenden Vernetzung zu schaffen, um Familienfreundlichkeit tatsächlich und nachhaltig im Sinne einer win-win-Situation für alle Betroffenen zu erzielen.

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Adelheid Susanne Esslinger Deniz B. Schobert

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© 2007 Deutscher Universitats-Verlag | GWD Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Matschke, U., Peters, S. (2007). “Vernetzen will gelernt sein” — Praxisnetzwerke fördern Familienfreundlichkeit. In: Esslinger, A.S., Schobert, D.B. (eds) Erfolgreiche Umsetzung von Work-Life Balance in Organisationen. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9380-5_12

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