Auszug
Nachdem in der ersten Studie die Wirkung von zusätzlichen Sponsoringhinweisen auf die Verarbeitung einer Werbeanzeige untersucht wurde, soll in der zweiten Studie nicht die Botschaft an sich durch Sponsoringhinweise ergänzt werden, sondern es wird vielmehr untersucht, ob eine bestehende Sponsoringbotschaft verstärkt werden kann, wenn ein Sportstar an Stelle eines eher unbekannten Sportlers auftritt. Die Funktion des Testimonials ist in beiden Fällen die gleiche. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Sportler in der Werbung grundsätzlich auf zwei Arten auftreten können. Zum einen können sie, wie auch in Studie 1, während der Ausübung ihres Sports bzw. innerhalb des Sportumfelds i. w. S. präsentiert werden. Zum anderen ist aber auch denkbar, dass sie in Alltagssituationen gezeigt werden. In Studie 2 werden deshalb in einem 2 × 2 Experimentaldesign die Auswirkungen von Bekanntheit und Situation auf die auch schon in Studie 1 erhobenen Werbewirkungskriterien Beurteilung der Werbeanzeige (Aad) und Markeneinstellung (Ab) analysiert und die Verhaltensabsicht der Befragten untersucht.
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Literatur
Dabei sollten die vielfältigen präventiven Angebote der Barmer (u. a. Entspannungs-, Herz-Kreislauf-und Rückentraining, Schlafschule, Ernährungsberatung) stärker gebündelt und besser kommuniziert werden (o. V. 2002a, S. 4).
Beim Scree-Test werden die Faktoreneigenwerte mit abnehmender Größe in ein Koordinatensystem eingezeichnet und miteinander verbunden. Es bildet sich ein Knick (elbow) an der Stelle, wo die Differenz der Eigenwerte zwischen zwei Faktoren am größten ist. Der erste Punkt links von diesem Knick bestimmt die Anzahl der Faktoren (vgl. Backhaus et al. 2003, S. 296).
Bühl und Zöfel (2004) empfehlen im Falle nicht gegebener Varianzhomogenität die Signifikanzgrenzen auf 0,01 zu setzen (vgl. Bühl und Zöfel 2004, S. 403).
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(2006). Die Wirkung von Sport-Testimonials. In: Die Werbewirkung von Sportsponsoring. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9365-2_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9365-2_8
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