Auszug
Seit einer Dekade vollzieht sich innerhalb der deutschen Bankwirtschaft ein umfassender änderungsprozess. Globalisierung und Liberalisierung der weltweiten Finanzmärkte sowie die Einführung des gemeinsamen europäischen Marktes mit einer einheitlichen Währung haben zu einem zunehmenden Wettbewerbsdruck geführt. Der technische Fortschritt im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien hat beigetragen, die bisherigen physisch-geografischen Barrieren und Grenzen abzubauen, den neue Anbieter von Finanzdienstleistungen zum Markteintritt genutzt haben. Gleichzeitig sehen sich Banken steigenden Kosten im Bereich von Informationstechnologie und Personal gegenüber, die die Margen immer knapper werden lassen. Darüber hinaus wird in der Europäischen Union eine weiter gehende Harmonisierung der europäischen Finanzsysteme durch Beseitigung bestehender, nationaler Marktzugangsrestriktionen angestrebt, die den innereuropäischen Wettbewerb weiter erhöhen wird.1 Weitere regulatorische Einflüsse auf den Bankensektor gehen von den neuen Eigenkapitalvorschriften für Banken (Basel II) aus.
Hierbei nimmt insbesondere die Umsetzung des FSAP (Financoal Service Action Plan) eine wichtige Rolle ein, vgl. auch Euro:Aische Kommission (2002).
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© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Einleitung. In: Rentabilität im Bankensektor. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9361-4_1
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Print ISBN: 978-3-8350-0523-5
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