Auszug
Der Begriff „Immobilien-Projektentwicklung“ ist in der Literatur uneinheitlich definiert.21 Um sich der ausgewählten Thematik anzunähern, die in der wissenschaftlichen Betrachtung bisher nur unzureichend gewürdigt wurde, sind zunächst beeinflussende Rahmenfaktoren des Begriffs festzusetzen. Als Bezugsrahmen dient hierfür die Begriffserläuterung von Diederichs, der seine Definition der Immobilien-Projektentwicklung ausgehend von den Produktionsfaktoren des Projektentwicklungsprozesses im einzel- und gesamtwirtschaftlichen Kontext formuliert.22 Dieser Kontext korrespondiert mit dem Thema der Arbeit, das die Immobilien-Projektentwicklung nicht isoliert, sondern in wechselseitigen und übergreifenden Prozessen betrachtet, wodurch die Auswahl der Definition als Grundlage für die zu erarbeitenden Ausführungen begründet ist. Die Formulierung von Diederichs lautet:
„Durch Projecktentwichlungen sind die Faktoren Standort, Projektidee und Kapital so miteinander zu kombinieren, dass einzelwirtschaftlich wettbewerbsfähige, arbeitsplatzschaffende und -sichernde sowie gesamtwirtschaftlich sozial- und umweltverträgliche Immobilienobjekte geschaffen and dauerhaft rentabel genutzt werden können.“23
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(2006). Grundlegende Aspekte zur Immobilien- Projektentwicklung. In: Freizeitimmobilien und Stadtentwicklung in Hamburg. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9358-4_2
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