Auszug
Ressourcen spielen im TRIZ-basierten Problemlösungsprozess eine bedeutsame Rolle. Das Offenlegen von Ressourcen bildet die Basis für die Entwicklung eines Systems. Ressourcen sind notwendig und hinreichend, um die geforderten Systemeigenschaften zu realisieren bzw. um Probleme zu lösen (vgl. Orloff 2002, S. 88). Es ist keinesfalls trivial über die Nutzung von Ressourcen nachzudenken, da sich ihre Verfügbarkeit und Gestaltbarkeit im Laufe der Zeit ändern können. Im PI-Konzept werden dem Feld der Ressourcen die Werkzeuge Ressourcen-Analyse und Ressourcen-Portfolio zugeordnet, wobei das ergänzende Werkzeug der Ressourcen-Variation dem Feld der Transformation zugehörig ist (vgl. Pannenbäcker 2001, S. 81). Dadurch können die Ressourcen systematisch aufgedeckt, bewertet und kombiniert werden. Im Vergleich zu anderen Ressourcendefinitionen ist das TRIZ-basierte Ressourcenverständnis das weiteste. Ressourcen werden als verfügbare Mittel jeglicher Art inner- und außerhalb eines Systems definiert, die zur Gestaltung des Systems noch nicht maximal ausgeschöpft wurden, z.B. Substanzen oder Felder wie das Feld der Gravitation (vgl. Mann 2002, S. 20; Pannenbäcker 2001, S. 92).
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© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Feld „Ressourcen“: TRIZ-basierte Werkzeuge zur Offenlegung und Bewertung verfügbarer Mittel. In: Methodisches Erfinden im Personalmanagement. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9357-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9357-7_5
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0519-8
Online ISBN: 978-3-8350-9357-7
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