Auszug
Seit Mitte der achtziger Jahre des vorherigen Jahrhunderts ist die Zahl der Unternehmenskooperationen stark im Steigen begriffen.313 Dieser Trend löste die bis dahin vorherrschenden Unternehmensakquisitionen ab.314 Häufig waren es große Unternehmen, die dabei eine Vorreiterrolle eingenommen haben; vermehrt sind sich jedoch nun auch Klein- und Mittelunternehmen der potenziell höheren Chancen durch die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen im Gegensatz zum Alleingang bewusst. Heutzutage werden Kooperationen nahezu ausschließlich aufgrund strategischer Überlegungen eingegangen.315 Sie sind zu einem strategischen Wettbewerbsinstrument geworden. 316 Die Unternehmenskooperationen sind so weit verbreitet, dass es nicht mehr heißt „make or buy “, sondern „make or cooperate“.317
Vgl. Backhaus, Plinke [Strategische Allianzen 1990], S. 22.
Vgl. Gahl [Strategische Allianz 1990], S. 36.
Früher entwickelten sie sich in der Mehrzahl organisch und es wurden nicht in diesem Ausmaß gezielte Überlegungen betreffend der strategischen Vorteilhaftigkeit angestellt. Vgl. Werani [Kooperative Geschäftsbeziehungen 1999], S. 327.
Vgl. Werani [Kooperative Geschäftsbeziehungen 1999], S. 327.
Vgl. Smith, Holmes [Trust in SME 19971, S. 2 (html), siehe auch die dort zitierte Literatur.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
(2006). Unternehmenskooperationen. In: Vertrauen als Erfolgsfaktor virtueller Unternehmen. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9352-2_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9352-2_3
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0513-6
Online ISBN: 978-3-8350-9352-2
eBook Packages: Business and Economics (German Language)